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Klausurtagung des Vorstandes der Kamilianischen Familien Österreichs am 10. Jänner 2017 im Pfarrzentrum in Pettenbach und Einkehrtag der KFÖ am 25. März 2017 im Behindertendorf Altenhof.

Pfarrzentrum Pettenbach

Klausurtagung des Vorstandes der KFÖ
„Der Stern, der uns führt, ist das Wort Gottes“

Der Vorstand der Kamilianischen Familien Österreichs traf sich am 10. Jänner 2017 im Pfarrzentrum in Pettenbach zur heurigen Klausurtagung unter dem Vorsitz der Vizepräsidentin Mag. Angela Mair, die unsere erkrankte Präsidentin, Christa Kahr, vertreten hat.

P. Joshy Kanjirathamkunnel MI wählte als Thema seines Referates „Der Stern, der uns führt, ist das Wort Gottes“. Ein gutes Wort kann Wegweiser sein, eine Brücke, ein Schlüssel; kann ein heilendes Pflaster auf eine Wunde sein; kann ein warmer Mantel gegen die Kälte, ein brennendes Streichholz in der Dunkelheit sein; kann ein Regenbogen sein. Wir leben von einem guten Wort.

Worte können aber auch wie Steine sein, hart und kalt, spitz und verletzend. Sie treffen uns, sie tun uns weh, wir können ihnen oft nicht ausweichen. Manchmal ist wenig Verlass auf Worte der Menschen. Gottes Wort ist anders als alle anderen Worte der Menschen. Gottes Wort ist Geist und Leben, voll schöpferischer Kraft, um Neues in uns zu wirken.

Durch sein Wort hat Jesus die Toten auferweckt, die Sünden vergeben, die Kranken und Behinderten geheilt. Das Wort Gottes wirkt, es verändert, es schafft eine neue Wirklichkeit.

Gottes Worte wie z.B.: „Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ oder auch: „Ich bin bei dir alle Tage bis an das Ende der Welt.“ machen Leben möglich. Sie sind Licht. Sie erleuchten uns und erhellen unser Dasein.

Möge das Wort Gottes in unseren Herzen lebendig werden, so dass Gottes Botschaft nicht nur Wort bleibt, sondern Geist ist, der uns lebendig hält. Möge uns Gottes Wort helfen, gute Worte zu finden: Worte, die weiterhelfen; Worte, die aufschließen, die wärmen; Worte, die die Angst vertreiben; Worte, auf die man sich verlassen kann.

Mit einem Rückblick auf die Einkehrtage und die dabei gemachten Erfahrungen und Eindrücke und über die Tätigkeiten in ihren Kamillianischen Familien sowie einer Messfeier mit P. Joshy und einem Segensgebet endete die Klausurtagung.

Gerhard Lenzenweger


Dorfkapelle in Altenhof a.H.

Einkehrtag der KFÖ
„Frei werden von den Belastungen der Vergangenheit“

Am Samstag, 25. März 2017, hat die KF Altenhof-Angelus alle Kamillianischen Familien zu einem Einkehrtag in das Behindertendorf Altenhof eingeladen. Dieser Einladung sind 30 Teilnehmer der KF Altenhof, Frankenburg, Kirchdorf, Pettenbach, Schwanenstadt und Sierning gefolgt.

P. Joshy Kanjirathamkunnel MI aus Salzburg und Mag. Angela Mair, Vizepräsidentin der KFÖ, wählten als Thema des Einkehrtages: „Frei werden von den Belastungen der Vergangenheit“. P. Joshy zeigte in seinem Referat Folgen von Belastungen der Vergangenheit auf, zitierte dazu die passenden Worte des Evangeliums und gab Hinweise, um befreit zu werden. Der Geist hilft uns, von Belastungen frei zu werden, z.B. von alten Verhaltensmustern, vom Getriebensein durch unsere schnelllebige Zeit, vom sich ständig Sorgen machen, vom mich selbst und andere Verurteilen ...

Angela Mair zeigte in ihrem Vortrag „Überholen“ auf, wie uns Situationen aus der Vergangenheit überholen, negative Gefühle, Erfahrungen und Mangel an Liebe uns belasten und unfrei machen können. Wie Jesus der Frau am Jakobsbrunnen hilft, ihre Vergangenheit zu bewältigen, kommt er auch unseren Verletzungen entgegen. Jesus schenkt uns Vergebung und Heilung. Wir dürfen, so wie wir sind, zu Jesus kommen, mit all unserer Vergangenheit. Bitten wir Jesus, uns die wunden Punkte in unserem Leben zu zeigen und uns zu heilen.

Nach dem Vortrag von Angela Mair wurde das Allerheiligste ausgesetzt und es war eine Zeit der Anbetung. P. Joshy gab in der Sakristei Gelegenheit zur Beichte. Die Heilige Messe bildete den Abschluss des Einkehrtages.

Gerhard Lenzenweger


Dorfkapelle in Altenhof a.H.

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