GEMEINSCHAFT DER KAMILLIANISCHEN SCHWESTERN
Säkularinstitut Kamillianische Schwestern
und Freunde der Kranken und Leidenden — Sankt Kamillus
Wir sind eine geistliche Gemeinschaft, die die kirchliche Rechtsform eines Säkularinstitutes anstrebt.
Im September 1981 haben wir uns (das waren fünf Frauen mit der spirituellen Begleitung von zwei Kamillianern in Österreich) im Vertrauen auf die Führung Gottes auf den Weg gemacht, in dieser kamillianischen Gemeinschaft den leidenden Menschen Schwester zu sein, so wie Kamillus den Leidenden als Bruder gedient hat.
Nach seinem Vorbild und in dieser Begeisterung wollen wir seine Spiritualität in der Welt verwirklichen, mit besonderer Aufmerksamkeit dort, wo die Not der Menschen oft nicht gleich erkennbar ist.
Mitglieder unserer Gemeinschaft sind in allen Berufen tätig und sensibilisiert für diese innere Not.
Die Kamillianer achten wir als unsere Brüder und sind ihnen geschwisterlich verbunden. Unsere Gemeinschaft ist vom Orden unabhängig, hat eine eigene Generalleitung und hat ihre Regionalgemeinschaften in Europa und Brasilien.
Der Bischof von Linz, Dr. Maximilian Aichern, hat unsere Gemeinschaft 1985 bereits als kirchliche Gemeinschaft diözesanen Rechts anerkannt.
In den Regionen Europa und Brasilien zählen wir zur Zeit 62 Mitglieder in zwei Bindungsformen:
- Frauen in der Lebensform eines Säkularinstitutes
Wir legen ab die Gelübde der Armut, der Ehelosigkeit, des Gehorsams und das speziell kamillianische vierte Gelübde: der Dienst an den Leidenden unter Einsatz des Lebens; nach fünf Jahren LEBENSWEIHE.
- Männer und Frauen in der Lebensform der
Freunde der Kranken und Leidenden - Sankt Kamillus, die an das Säkularinstitut angegliedert sind.
Bindung an die Gemeinschaft durch ein Versprechen, nach zwei Jahren DAUERNDE EINGLIEDERUNG.
Die Leitung der Gemeinschaft wird für sechs Jahre gewählt.
Generalleiterin: Lic. theol. Heidelinde Hinteregger, MSc
Wir wollen "mitten in der Welt" ...
- nach dem Vorbild des hl. Kamillus die barmherzige Liebe Gottes zu den Kranken und Leidenden üben und im persönlichen Lebensbereich Wegbegleiter/innen sein
- aus der Verbundenheit mit Gott leben
- Geschwisterlichkeit wagen und erfahren
als Frauen und Männer in den Lebensformen der Gemeinschaft
durch Kontakt und Austausch mit anderen Kamillianischen Gemeinschaften
durch freundschaftliche Beziehungen zu Menschen in anderen Ländern und Kulturen
Gottes Spuren und Heilswege entdecken und erfahren wir in der individuellen Lebensgeschichte, in Beruf und Alltag und im Gemeinschaftserleben.
Nähere Auskunft erteilt gerne:
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