Kamilluskreuz Die Kamillianische Familie

Ariccia, Mai 2011
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„Hundert Hände und ein Herz”


Großes Kamillianisches Familientreffen in Ariccia.

Treffen der Kamillianischen Familie in Ariccia

„Im Verlauf der Tagung fand ich viele Inspirationen. Es war das Familiengefühl, das mich tief berührte. Ich hoffe, dass dieser Geist uns zu dem führen wird, was Gott will.” So ein Teilnehmer am Ende des Treffens, zu dem ca. hundert VertreterInnen der verschiedenen kamillianischen Institute aus 23 Nationen am 24. und 25. Mai 2011 in das Zentrum Casa Divin Maestro in Ariccia südlich von Rom gekommen waren. Die österreichische Gruppe bestand aus sieben Personen: Provinzial Pater Leonhard Gregotsch, Pater Joshy Kanjirathamkunnel (Kamillianer), Felicitas Seidel und Christa Kahr (Kamillianische Familie), Andrea Fröschl, Erna Mair und Maria Manzenreiter (Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern). Aus Osteuropa kamen Pater Alfréd György und weitere sieben Mitglieder der Kamillianischen Familie aus Ungarn, Rumänien, Serbien und der Slowakei.

Drei Ziele

  1. Ausgehend vom Testament des hl. Kamillus die Aktualität und den Reichtum des kamillianischen Charismas zu reflektieren.

  2. Wege zur Zusammenarbeit innerhalb der großen Kamillianischen Familie zu suchen.

  3. Gemeinsame Aktivitäten zur Feier des 400. Todestages des hl. Kamillus (2014) herauszuarbeiten.

Der Generalobere des Ordens, Pater Dr. Renato Salvatore, stellte in seinem Eröffnungsreferat das Testament des hl. Kamillus in historischer und spiritueller Hinsicht vor. Kamillus verfasste es am 12. Juli 1614, zwei Tage vor seinem Tod. Er betont darin den Wert der Armut und dass es immer um eine ganzheitliche Sorge um die Kranken gehen soll. Priester und Brüder sollen im Orden gleichberechtigt sein.

Lebenszeugnisse

Frauen und Männer aus der weltweiten kamillianischen Familie gaben Zeugnis, wie sie das Testament des hl. Kamillus heute verwirklichen. Zum Beispiel Grégoire Ahongbonon, sechsfacher Familienvater aus der afrikanischen Elfenbeinküste. Er hat seine Berufung darin gefunden, psychisch kranke Menschen in Westafrika zu befreien. Angekettet fristen sie als angeblich von bösen Geistern Besessene in elenden Verhältnissen ihr Leben. Der Gründer und Direktor der katholischen Vereinigung St. Camille de Lellis hat inzwischen neun Reha-Zentren gegründet, in denen sie umfassende Unterstützung erfahren. Die Südtiroler Gruppe der Kamillianischen Familie um Maria Pircher vom Bozener Blindenzentrum hob hervor: „Es geht um ein Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen und nicht darum, für den anderen etwas zu tun.”


In Ariccia wurde hart gearbeitet. Hier ein Blick in die deutsche Sprachgruppe:
Maria Manzenreiter, Maria Pircher, Olga Menghin, Pater Leonhard Gregotsch (v. links).

Die Welt braucht Kamillus

In den verschiedenen Vorträgen und Statements wurde deutlich, wie sehr die Welt heute die kamillianische Spiritualität braucht, wenn es um die Würde jedes Menschen geht. „Die Zeichen der Zeit verlangen eine neue Sprache, die die verschiedenen Werte zusammenbringt und gegensätzliche Positionen aufhebt, Personen, die in Konflikten standhalten und für Gerechtigkeit kämpfen”, wie Dr. Paolo Pezzana von einer italienischen Organisation für obdachlose Menschen betonte. Der Franziskaner Francis O’Conaire, ehemaliger Missionar in El Salvador und Vorsitzender der Kommission für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung, sprach in seinem Kurzreferat zum Thema des ersten Nachmittags „Hören auf die Zeichen der Zeit” von vier wichtigen Eigenschaften in diesem Dienst: Augen, die fähig sind zu sehen, wer leidet und warum. Ein Herz, das Compassion (Mitleidenschaft) lebt. Hände, die nicht nur einzelnen Personen helfen, sondern Strukturen ändern. Die Sehnsucht nach Verbundenheit – der Menschen untereinander und mit Christus: „Wer am sozialen Wandel arbeitet, braucht diese Verbundenheit mit Christus, um nicht zu verzagen”, so Pater Francis.

Kamillus-Jubiläum 2014

Pater Renato Salvatore stellte am zweiten Tag die Vorbereitungen zum 400. Todestag des Ordensgründers vor. So soll zum Beispiel eine neue Biografie des hl. Kamillus erscheinen und sein Gedenktag als Hochfest in den weltweiten liturgischen Kalender aufgenommen werden. Die verschiedenen Sprachgruppen erarbeiteten ihre Planungen für dieses Jubiläum. In unserer österreichisch-ungarisch-Südtiroler Gruppe wurden auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene konkrete Vorschläge gemacht. Das Vermächtnis des hl. Kamillus soll z. B. durch einen gemeinsamen Gebetstag mit Wallfahrt neu belebt werden. Ein Komitee mit VertreterInnen aller kamillianischen Gemeinschaften wird ab 2012 die Pläne in der Österreichischen Provinz umsetzen.

Höhepunkt war der Schlussgottesdienst am 25. Mai (Geburtstag des hl. Kamillus) in der Maddalena-Kirche in Rom. Der Generalobere Pater Salvatore feierte ihn gemeinsam mit seinen Vorgängern Pater Angelo Brusco und Pater Frank Monks.

Bei dem Treffen in Arricia wurden manch neue Kontakte geknüpft und bestehende wieder belebt. Es war wie ein „Neustart” der Beziehungen der kamillianischen Gemeinschaften untereinander und ein herzliches Fest der weltweiten kamillianischen Familie.

Andrea Fröschl


Die Kamillianischen Schwestern mit dem früheren Generaloberen Pater Angelo Brusco.

Hundert Hände und ein Herz

Zum internationalen Treffen der Großen Familie des hl. Kamillus in Ariccia

Die Überschrift ist zugleich das Thema des internationalen Treffens der „Großen Familie des hl. Kamillus” (GFSC) vom 23. bis 25. Mai 2011 in Ariccia (Rom), Casa Divin Maestro.

Zunächst eine Erklärung für die Abkürzung GFSC. Sie steht für die „Große Familie des hl. Kamillus”. Da vielleicht nicht alle wissen, wer alles zu dieser „großen Familie” gehört: Es sind die, die sich in ihrem Leben und in ihrer Arbeit an der Idee und der Spiritualität des hl. Kamillus von Lellis orientieren. Die Familie besteht aus dem Orden der Diener der Kranken (Kamillianer), aus den verschiedenen Vereinigungen von Frauen, wie etwa die Dienerinnen der Kranken, die Töchter des hl. Kamillus, die Dienerinnen der Menschwerdung (Ancelle dell’Incarnazione), die Missionarinnen der Kranken – „Christus die Hoffnung”, die Kamillianische Familie der Laien; ferner aus Vereinigungen und Bewegungen, die sich ebenfalls am hl. Kamillus orientieren, wie etwa La tenda di Cristo (Cremona), La Sorgente (Chieti), L’Association de St. Camille de Lellis (Elfenbeinküste). Das ist aber nur eine vereinfachende Aufzählung, weil es noch viele andere Aktivitäten auf der Welt gibt, die mit dem Heiligen von Bucchianico in Verbindung stehen.

Die internationale Zusammenkunft hatte drei Ziele: Erstens über die Aktualität des kamillianischen Charismas nachzudenken, und zwar wie man dessen Reichtum und seine verschiedenen Möglichkeiten heute in die Tat umsetzen kann – ausgehend vom „Testamentbrief” des hl. Kamillus – mit besonderer Berücksichtigung der künftigen Herausforderungen, die von diesem „Brief” ausgehen. Das zweite Ziel bestand darin, nach möglichen Formen der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Mitgliedern der GFSC als Ausdruck einer gemeinsamen Identität zu suchen. Die dritte Absicht war, gemeinsame Aktivitäten anlässlich des Festes der Vierhundertjahrfeier der Wiederkehr des Todes des Heiligen (am 14. Juli 2014) abzusprechen.

Das Treffen fand im schönen Rahmen des vom Seligen Giacomo Alberione, dem Gründer der paulinischen Ordensfamilie, geplanten und erbauten großen Hauses von Ariccia statt. Es waren mehr als hundert Teilnehmer anwesend, Delegierte aus den verschiedenen Lebensbereichen aus Italien und aus der ganzen Welt, die sich am kamillianischen Charisma orientieren: aus gut 23 Staaten und mit 20 Sprachen, mit einer leichten italienischen Mehrheit, wie man wegen der Reisekosten und der sonstigen Verpflichtungen leicht verstehen kann.

Ausgehend vom „Testamentbrief”...

Der Testamentbrief, den Kamillus von Lellis an seine bereits in einem Orden vereinten Gefährten des geistlichen Abenteuers und der gemeinsamen Arbeit am 12. Juli zwei Tage vor seinem Tod gerichtet hat, war zunächst die Grundlage für die Besinnung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Von diesem Brief ging ein starker Appell aus bezüglich der Bedeutung und des prophetischen Charakters des kamillianischen Charismas.

P. Renato Salvatore, der jetzige Generalobere des Ordens der Diener der Kranken, hatte ihn zum Thema einer vertieften, kompetenten und dokumentierten Studie „einer erneuten historisch-spirituellen Betrachtung” gemacht, mit der die Arbeiten eröffnet wurden. Um den Testamentbrief und seine Botschaft für die heutige Zeit, und zwar nicht nur für die GFSC, sondern auch für das gesamte Gesundheitswesen (Krankenpersonal, körperlich und psychisch Kranke, alle Männer und Frauen in Schwierigkeiten, in Hilflosigkeit und Armut), drehte sich die Thematik der ganzen beiden Tage.

P. Renato analysierte zuerst die Geschichte dieses Dokuments und unterstrich dann einige wichtige Themen. Zunächst die Tatsache, dass der hl. Kamillus überzeugt davon war, dass der Orden der Diener der Kranken „von Gott zu unserem Segen und zum Wohl der Leidenden für den umfassenden Beistand der Kranken gewollt ist und auf diese Weise dem Evangelium und der Lehre Christi entspricht. Der Herr selbst gab das Beispiel mit einem Leben, das der Heilung jeder Art von Krankheit gewidmet war ... Diener der Kranken zu sein ist ein großes Geschenk, eine Garantie für das ewige Leben.” An zweiter Stelle lenkte er das Augenmerk – und darüber hielt er sich lange auf – auf die Armut, die von allen Kamillianern bewahrt werden muss, „denn heute mehr als je zuvor bedarf es freier Menschen, die Propheten im Namen Jesu sein können, die Kritik ausüben bezüglich der Zustände, die nicht konform sind mit den Plänen der Liebe Gottes. Menschen, die frei sind von weltlichen Banden und die auf das Jenseits ausgerichtet sind, um davon Zeugnis zu geben, dass die weltlichen Zustände nicht das Absolute repräsentieren.” Außerdem erinnerte er daran, dass der Gründer denselben Rang haben wollte für die Patres (Priester) wie auch für die Brüder. Vor allem unterstrich er, dass Kamillus dazu ermahnte, „auf den Wegen des Geistes und der wahren religiösen Askese zu wandeln, um den Willen Gottes zu verwirklichen und zur Vollkommenheit und Heiligkeit gelangen zu können. Nur Menschen dieser Art sind im Stande, sich selbst Gutes zu tun und zur Erbauung der Kirche zu dienen. Dank dieser Menschen kann der Orden Fortschritte machen und für die Welt eine wahre Hilfe sein.” Nie soll man den Kranken eine ausschließlich seelsorgliche Betreuung ohne jede leibliche Behandlung widmen. Seine Ordensleute mussten sich um den Menschen mit all seinen Bedürfnisse kümmern, tagsüber und während der Nacht.” Schließlich überantwortet sich Kamillus im Testament der göttlichen Barmherzigkeit in der Überzeugung, dass er ein ausgemachter schwerer Sünder sei, und bittet die Seinen, dass sie für sein Seelenheil beten. Besonders im letzten Teil der Ausführungen konnte man die wesentliche Spiritualität des Kamillus entdecken.

... und ihn weiterhin meditierend ...

Man kann sagen, dass es bei dem ganzen Treffen um die Weiterführung der Thematik des Testamentbriefs ging. Das war auch der Fall bei der ersten Podiumsdiskussion unter dem Thema: „Die heutigen Aspekte des Testaments des hl. Kamillus.” Es moderierte Marisa Sfondrini. Teilnehmer waren Maria Fischnaller-Pircher aus der Kamillianischen Familie der Laien in Bozen, Präsidentin des Blindenzentrums San Raffaele, in Begleitung von anderen Freunden; Sr. Riccarda Lazzari von den Dienerinnen der Kranken; Grégoire Ahongbonon, Gründer „wunderbarer” Einrichtungen, um die psychisch Kranken in Westafrika zu „befreien” (diese sind dort im wahrsten Sinne des Wortes „angekettet” und können sich nicht bewegen. Gregoire zerreisst – auch physisch – immer wieder diese Ketten!); und Enrique Pérez aus der spanischen Kamillianischen Familie der Laien. Auch er ist in verschiedenen Aktivitäten von Freiwilligen engagiert.

Der Gesamteindruck der Diskussionsbeiträge machte deutlich, dass von dem einen Charisma verschiedene Verwirklichungen ausgehen können, je nach den verschiedenen sozialen und kulturellen Umständen, aber dass all diese Formen eine feste Verankerung in diesem Charisma haben.

Am Nachmittag des ersten Tages (an dem insgesamt sehr engagiert gearbeitet wurde) fand der zweite Grundsatzvortrag statt. Er wurde von P. Thierry de Rodellec, Kamillianer und Provinzial der Französischen Provinz gehalten und hatte als Überschrift: „Das Testament des hl. Kamillus macht offen für die Zukunft.” P. Thierry machte in seiner tiefgehenden Behandlung der wesentlichen Grundzüge des kamillianischen Charismas fünf „Türen” aus, die Kamillus offen lies für die Zukunft. Die erste Tür besteht darin, den Wert des eigenen Lebens zu entdecken, so wie es ist, und es von der Furcht zu befreien. Die zweite geschieht darin, die Heiligkeit als einen Wert im Alltagsleben zu verwirklichen. Die dritte Tür besteht darin, dass wir mit unseren Händen die Anliegen Gottes übernehmen, um sein Werk zu vollenden, in Treue zu unserer Berufung. Die vierte Tür existiert in der Armut als einer Befreiung von jeder Furcht und vor allem als ein vollständiges Sich-Schenken zum Wohl der Brüder und Schwestern, denen wir begegnen. Und schließlich das fünfte Tor, das darin besteht, dass wir in den einzelnen Lebensgeschichten und in den Projekten die Verschiedenartigkeit als Reichtum willkommen heißen.

Dies alles, „weil wir am authentischen Geist des hl. Kamillus teilnehmen wollen und es daher nötig haben, wie es bei ihm selbst auch der Fall war, eine Lehrzeit durchzumachen, damit wir ihn nicht einfach nachahmen, wie es damals war, sondern auf diese Weise uns öffnen für die Zeichen des Geistes, der auch in unserer Zeit nicht zu rufen und anzuregen aufhört.”

Auf den Vortrag von P. Thierry folgten wieder Arbeitsgruppen und eine zweite Podiumsdiskussion, die erneut von Marisa Sfondrini moderiert wurde. Sie hatte den Titel: „Im Hinhören auf die Zeichen der Zeit.” Die Teilnehmer waren folgende: Bruder Lino Casagrande M.I., der verschiedene Personen, hauptsächlich junge Menschen unterstützt, die sich in großen Schwierigkeiten (etwa Drogenabhängigkeit, Aids usw.) befinden; Sr. Silvie Ouédragou, eine junge Frau aus Burkina Faso, die Mitglied der Kongregation der Töchter des hl. Kamillus ist und zurzeit in Rom im Spital arbeitet, das nach der Gründerin, der seligen Giuseppina Vannini benannt ist; weiters Dr. Paolo Pezzana, ein Soziologe der – neben anderen Tätigkeiten – auch Präsident eines italienischen Dachverbands von Organisationen für Menschen ohne festen Wohnsitz ist; ferner P. Francis O’Conaire OFM, der sich hauptsächlich in El Salvador in der Bewegung für „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung” engagiert. Alle Teilnehmer wiesen auf Grund ihrer persönlichen Beobachtungen darauf hin, dass die Beseitigung oder zumindest die Milderung der vielen sozialen Ungerechtigkeiten eine unaufschiebbare Notwendigkeit ist, um die Würde der menschlichen Person wiederherzustellen.

... um zu konkreten Initiativen zu gelangen

Der zweite Tag griff das zentrale Thema „Hundert Hände und ein Herz” wieder auf. Fast der ganze Tag war der Frage gewidmet, wie man mögliche Formen der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen „Zweigen” des großen kamillianischen Baumes organisieren könnte, um das 400-jährige Jubiläum zu feiern. Auf das Referat von P. Renato Salvatore folgte die Arbeit in Gruppen. Diese nannten verschiedene Möglichkeiten, wie man die Feier gestalten könnte. Um eine Vorstellung von der Buntheit dieser Anregungen zu geben, seien hier nur einige Beispiele genannt. Etwa die Herausgabe entsprechender Briefmarken, die Veranstaltung von Pilgerreisen zu den kamillianischen Orten (nach Bucchianico, zur Maddalena und zu allen anderen lokalen „Heiligtümern”); die Gestaltung eines Wettbewerbs für die Schüler in verschiedenen Schulen ...

Die Zusammenkunft schloss mit einer feierlichen eucharistischen Konzelebration in der historischen Kirche der Maddalena in Rom. Hauptzelebrant war P. Salvatore in Begleitung seiner Vorgänger in der Ordensleitung, P. Angelo Brusco und P. Frank Monks. Dabei wurde auch der Geburt des hl. Kamillus gedacht, die am 25. Mai gefeiert wird, sowie der kamillianischen Märtyrer der Nächstenliebe.

Marisa Sfondrini (Übersetzung Franz Neidl)

© Kamillianer 2011 - [Stand: 08.07.2011]          zurück     nach oben