Ein Erdbeben mit einer Stärke von 7,2 auf der Richterskala erschütterte den Süden der Karibikinsel Haiti. Dabei starben 2.248 Menschen, mehr als 12.700 wurden verletzt. Hunderte Personen werden vermisst. Insgesamt rund 828.000 Menschen sind von dem Erdbeben betroffen. Häuser und Infrastruktur wurden zerstört, darunter auch viele Schulen, Spitäler und Kirchen. Wie beim schweren Erdbeben vor 11 Jahren, bei dem etwa 200.000 Menschen starben und über 300.000 verletzt wurden, trifft die Katastrophe wieder die Ärmsten der Armen.
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Zu den diesjährigen Preisträgern gehört das Ehepaar Elisabeth und Enzo Caruso. Der gebürtige Sizilianer und die Salzburgerin haben sich mit ihrer Pensionierung ganz dem Dienst an den Ärmsten gewidmet. P. Leonhard Gregotsch ermutigte sie, auf einer Leprastation der Kamillianer in Benin mitzuwirken. Drei Jahre lang pflegten Enzo und Elisabeth mit großer Hingabe die Ärmsten. Dann rief sie 1994 Bischof Jean-Guy Rakodondravahatra nach Madagaskar. … mehr...
Am 8. Juli 1981 hält P. Paul Haschek einen Einkehrtag im Blindenzentrum in Bozen. 15 Interessenten nehmen daran teil. Diese kleine Gruppe wird über Sinn, Ziel und Organisation der Kamillianischen Familie informiert, begeistert sich für dieses Apostolat und bittet den Redner, sie systematisch einzuführen und zu begleiten.
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Mit 1. September 2021 wurde Generaldelegat P. Alfréd György zum Moderator der Pfarre Maria, Heil der Kranken in Wien-Hietzing bestellt. Er folgt P. Leonhard Gregotsch nach, der diese Funktion seit 1. September 2013 innehatte. … mehr...
Vorbehaltlich der von der Österreichischen Bundesregierung festgelegten Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus. Wien/Corona-Info
Heilungsgottesdienste
Heilungsgottesdienste der Kamillianischen Gemeinschaft 2022 jeweils Samstags:
8. Jänner,
12. Februar,
12. März,
9. April,
14. Mai,
11. Juni
in der Marienkapelle im Stift Kremsmünster.
Jeweils um 14.00 Uhr Heilige Messe mit Predigt
Aussetzung des Allerheiligsten mit Heilungsgebet
Rosenkranz
Möglichkeit zur Aussprache
Eucharistischer Segen.
↑ Gedenktage-Kalender der Kamillianer Österreichs
Allen Leserinnen und Lesern,
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
Freunden und Wohltätern
wünschen wir von Herzen
eine segensreiche Adventszeit.
Die Kamillianer in Österreich
Für Gott ist nichts und niemand verloren. Auch nicht die „Vergessenen der Vergessenen“. So lautet das Credo von Grégoire Ahongbonon aus Benin.
Ein einzelner Mensch kann viel bewirken. Grégoire Ahongbonon, Familienvater und von Beruf Mechaniker, geriet in eine schwere Lebenskrise, als er mit seiner Firma scheiterte. Er hatte Depressionen und Selbstmordgedanken. Diese Krise überwand er, als er sich auf seine christlichen Wurzeln besann. Von nun an wollte er zu einer besseren Welt beitragen. Den Anblick der psychisch Kranken in Ketten konnte er nicht mehr akzeptieren. Er gründete 1991 in Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste) die „L’Association Saint Camille“, die inzwischen mit ihren „Zentren des hl. Kamillus“ auch in Benin, Burkina Faso und Togo präsent ist. Grégoire wurde 2015 mit dem Titel „Afrikaner des Jahres“ ausgezeichnet … mehr...
Das Originalgemälde „Maria, Heil der Kranken“ befindet sich in der Kirche zur heiligen Magdalena in Rom, in der Kirche, die der heilige Kamillus 1586 erworben hat und die zur Mutterhauskirche des Kamillianerordens geworden ist. Das Gemälde stellt Maria mit dem Jesuskind auf dem linken Arm mit einem goldenen Stern auf ihrem Gewand dar. Experten datieren das Gemälde auf die Mitte des 16. Jahrhunderts von einem Maler aus der Schule von Perugino.
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2021 feiert die Kamillianische Delegation in den Vereinigten Staaten das hundertjährige Bestehen der Kamillianer in diesem Land.
Der erste Kamillianer, der US-Territorium betrat, war P. Michael Müller. Am 17. September 1921 landete er aus Deutschland kommend in New York. Er kam zunächst nach Wisconsin, um sich das Grundstück anzusehen, das der Gemeinschaft angeboten worden war. Wie sich herausstellte, war das Land kein geeigneter Ort, um ein Krankenhaus zu bauen.
Es wurde beschlossen, die Errichtung der Kommunität in Wauwatosa/Milwaukee zu beginnen, wo sie ein Haus fanden, das als Kloster diente. 1932 eröffneten die Kamillianer gleich daneben das St. Camillus-Krankenhaus.
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Am 16. Mai 2021 kam der Salzburger Erzbischof Dr. Franz Lackner in die Pfarre Brandenberg zur Visitation.
Der Bischof bedankte sich in der Messfeier für den lebendigen Glauben, den er erfahren durfte. 20 % der Brandenberger nehmen am religiösen Leben teil. „Das ist eine Gnade Gottes”, sagte der Erzbischof … mehr...
Am 24. Mai 2021, Pfingstmontag und Gedenktag „Maria, Mutter der Kirche“, übernahm P. Julien Vianney Slanon MI den Dienst des Superiors des Kamillianerklosters in Wien. Mit dieser Amtseinführung ist P. Julien der Nachfolger von P. Leonhard Gregotsch MI, der dieses Amt viele Jahre ausgeübt hat. Für all seine Leistungen dankt ihm der neue Superior … mehr...
Im November 2019 startete in Brandenberg die Anmeldung zur Firmvorbereitung. 42 Jugendliche – davon 24 Mädchen und 18 Burschen im Alter von 12 bis 15 Jahren – meldeten sich zur Firmung an. Am 25. November 2019 ging es bei einem Elternabend um die Gestaltung der Firmvorbereitung und Organisatorisches wie z. B. musikalische Gestaltung der Firmung usw.
Für Brandenberg war die Firmung für Samstag, 9. Mai 2020, um 9 Uhr geplant. – Aber dann kam die Corona-Pandemie … mehr...
Kamillianerpater Pawel Dyl ist in Georgien für die Behinderten, die Armen und an Hunger Leidenden tätig – für Personen, die jeder Würde beraubt sind.
„Ohne Ihre Unterstützung könnten wir uns nicht für die Armen, die Kranken und die Behinderten einsetzen und ihnen konkret helfen. Wir wollen ihnen zusätzlich zur konkreten Hilfe die frohe Botschaft Gottes vermitteln, der an ihrer Krankheit und an ihrer Armut Anteil nehmen will“, schreiben die Kamillianerpatres, die in Georgien und Armenien tätig sind. Bitte helfen Sie mit, dass die Kamillianer auch weiterhin Hoffnung anbieten und ganz konkrete Not lindern können … mehr...
„Hinsehen statt Übersehen“ lautet das Motto des Weltlepratages am 31. Jänner 2021. Laut Statistik der Weltgesundheitsorganisation WHO erkranken jedes Jahr rund 200.000 Menschen neu an der Lepra. Eine Zahl, die sich in den letzten Jahren kaum verändert hat. Diese bakterielle Infektionskrankheit ist zwar durch eine wirksame Antibiotika-Therapie seit den 1980er Jahren heilbar. Doch noch immer müssen Millionen Betroffene mit schwersten Behinderungen leben. Und zum körperlichen Leid kommt noch, dass sie vielfach stigmatisiert und ausgegrenzt werden … mehr...
«Nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder» (Mt 23,8).
Das Vertrauensverhältnis als Grundlage der Sorge um Kranke
der 29. Welttag der Kranken am 11. Februar 2021, Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes, ist eine gute Gelegenheit, um den Kranken und denen, die ihnen in Kranken- und Pflegeheimen oder im Schoß der Familie und in den Gemeinden beistehen, ein besonderes Augenmerk zu schenken. Ganz besonders denke ich dabei an alle, die auf der ganzen Welt an den Folgen der Coronavirus-Pandemie leiden. Ich versichere allen, und vorrangig den Ärmsten und Ausgeschlossenen, meine geistige Nähe und die liebevolle Fürsorge der Kirche. … mehr...
→ Die aktuelle Betrachtung
→ zu den Betrachtungen von P. Alfréd György MI.
Ein neuer Folder erinnert an den Kamillianer und Diener Gottes Nicola D´Onofrio (1943–1964) und sein vom Evangelium geprägtes Leben.
Man könnte den Eindruck haben, dass das Leben von Nicola mit seiner Berufung einen geradlinigen Verlauf hatte, der plötzlich unterbrochen wurde durch die Krankheit. In Wirklichkeit geht aber sein Leben darüber hinaus und bringt eine klare Botschaft für die, die sich ihm nähern. Vor allem ist es ein klares Beispiel eines bis zu seinem Ende gelebten Lebens in der Nachfolge Christi. Dazu gesellt sich seine spirituelle Nähe mit der Heiligen von Lisieux: „Die kleine heilige Theresia ist die Heilige, die mir am besten gefällt, weil sie mir sehr ähnlich ist. Auch sie wurde krank als sie nicht viel weniger als zwanzig Jahre alt war, sie litt sehr viel und starb mit 24 Jahren“.
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… Es herrscht ein gutes Miteinander in der Klinik, um diese Pandemie zu bewältigen. Zu Beginn der Coronapandemie haben wir als Seelsorgeteam eine ermutigende und unterstützende Mail an alle Stationen geschickt und viele positive Rückmeldungen geerntet. Möglichkeiten für entlastende Gespräche wurden dem Personal auf den Stationen angeboten. Als Kamillianer ist mir bewusst, dass in unserer Zeit unser Charisma noch sehr geschätzt und gebraucht wird. Mögen die Fürsprache der Gottesmutter Maria und unseres Stifters Kamillus uns begleiten und ermutigen und uns neue Wege zeigen, unser Charisma bzw. unsere Spiritualität zu verwirklichen. mehr...
Die Pfarre Brandenberg gehört zur Erzdiözese Salzburg. P. Josef Angerer ist seit mehr als zehn Jahren Pfarrer dieser Gemeinde. Am 20. Juli 2020 hat die Ordensleitung beschlossen, dass ich P. Josef bei seiner pastoralen Aufgabe unterstützen soll und dabei auch meine Sprachkenntnisse verbessern kann. Seit meiner Ankunft hat P. Josef keine Mühen gescheut, um mich in die verschiedenen Aktivitäten der Gemeinde einzubeziehen … mehr...
Am 1. November 2020, Hochfest Allerheiligen, wurde Bruder Attila Keresztes von P. Alfréd György zum Dienst des Lektors und Akolythen beauftragt. Er übernimmt damit die Aufgabe, im Gottesdienst die Lesung vorzutragen, Kommunion auszuteilen und den Kranken die Heilige Eucharistie zu bringen. Bruder Attila hat sein theologisches Studium mit dem Diplom abgeschlossen. Quelle und Ursprung unseres Dienstes ist die Liturgie … mehr...
Am 31. Oktober 2020, in der Zeit der Pandemie lud die Katholische Ärztliche Mission zu einem Einkehrtag nach Székesfehérvár (Stuhlweißenburg) mit Exz. Spányi Antal, dem Ortsbischof von Székesfehérvár, ein. Die Organisation des Tages hatte die aus 72 Mitgliedern bestehende Katholische Ärztliche Mission übernommen.
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Buchempfehlung:
Lepra, Ahnenglaube und Krokodile. Unsere Mission für Jesus in Afrika. Von Enzo und Elisabeth Caruso
Im Jahre 1990 gehen Enzo und Elisabeth Caruso, beide Krankenpfleger in Wien, in Pension. Sofort packen sie alles zusammen und folgen einem Ruf, den sie schon lange gespürt hatten: Sie gehen nach Afrika zu den Ärmsten der Armen. 15 Jahre lang wirken sie in Lepradörfern und Missionsstationen, drei Jahre in Benin und zwölf in Madagaskar. Schlicht und einfach schildern sie ihren Einsatz, der eigentlich atemberaubend abenteuerlich war! … mehr...
Kamillus dient den Kranken. Mit Herz und Hand setzt er sich für Leidende, Arme und Kranke ein, sorgt für sie. Nicht selten hat er sich dabei selbst total verausgabt.
Was veranlasst einen Menschen zu solchem Tun? Was treibt ihn an, so zu handeln?
Das bewegte Leben des Kamillus von Lellis drängt gerade dazu, der Kraftquelle, die ihn zu diesem selbstlosen Krankendienst antreibt, nachzuspüren.
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→ Die aktuelle Betrachtung
→ zu den Betrachtungen von P. Alfréd György MI.
Während es den Ordensgemeinschaften in vielen Ländern Europas an Nachwuchs mangelt und immer wieder Klöster schließen müssen, ist die Lage in Teilen Asiens anders. In Indonesien etwa darf sich der Kamillianerorden über zahlreiche neue Berufungen freuen. Am Rande von Kupang, der größten Stadt auf der Insel Timor, bauen die Kamillianer nun ein eigenes Noviziatshaus für den Ordensnachwuchs. … mehr...
P. Werner Puntigam wurde am 26. April 2020 im 81. Lebensjahr von Gott heimgerufen.
P. Josef Angerer feierte am 31. Mai 2020 seine 80. Geburtstag.
P. Julien Slanon ist seit 24. Mai 2021 neuer Superior der kamillianischen Gemeinschaft in Wien.
Übernahme des Pfarramtes in Brandenberg durch P. Bienvenu Codjo als Nachfolger von P. Josef Angerer.
Mit 1. September 2021 wurde Generaldelegat P. Alfréd György zum Moderator der Pfarre Maria, Heil der Kranken in Wien-Hietzing bestellt. Er folgt P. Leonhard Gregotsch nach, der diese Funktion seit 1. September 2013 innehatte. … mehr...
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© Kamillianer 2021 Stand: 16.12.2021