In Ho-Chi-Minh-Stadt, dem früheren Saigon, der zweitgrößten Stadt in Vietnam finden HIV/AIDS-positive Kinder und Mütter ein Zuhause, sie bekommen medizinische Versorgung und Bildung. Geleitet wird „Mai Tam“ – Haus der Hoffnung, von Kamillianerpater John Toai und seinem Team. „Mai Tam“ ist die erste und nach wie vor einzige Einrichtung dieser Art in Ho-Chi-Minh-Stadt. 2009 zogen die Bewohner in ein neues Zuhause um. Zusätzliche Einrichtungen wurden geschaffen: ein Heim für verwitwete Mütter und ihre HIV/AIDS-Kinder, eine medizinische Klinik für Untersuchungen, eine Krankenstation, in der die Bewohner Medikamente erhalten, Klassenzimmer, eine Näherei … mehr...
Heilungsgottesdienste 2020
Krankengottesdienste der Kamillianischen Gemeinschaft
an folgenden Samstagen
11. Jänner in der Michaelskapelle
01. Februar
07. März
04. April mit Krankensalbung
09. Mai
06. Juni
12. September
10. Oktober
07. November
05. Dezember mit Krankensalbung
in der Marienkapelle im Stift Kremsmünster.
Jeweils um 14.00 Uhr Heilige Messe mit Predigt
Aussetzung des Allerheiligsten mit Heilungsgebet
Rosenkranz
Möglichkeit zur Aussprache
Eucharistischer Segen.
↑ Gedenktage-Kalender der Kamillianer Österreichs
Allen Leserinnen und Lesern,
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
Freunden und Wohltätern
wünschen wir von Herzen
Gottes Segen.
Die Kamillianer in Österreich
Trauer um Generaloberen P. Leocir Pessini.
Generalversammlung der Kamillianischen Familien Österreichs (KFÖ) und Kamillusfest in Pettenbach.
Einkehrtag Schwanenstadt.
Generalversammlung der Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern.
Abschied von P. Engelbert Gruber im Landeskrankenhaus Salzburg.
Festpredigt von P. Julien Slanon beim Kamillusfest in Wien.
Studienreise des IBG nach Krakau.
Aktuelles aus der Ordensprovinz
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Die diesjährige Studienreise führte das Team des IBG – Institut für Bildung im Gesundheitsdienst GmbH in Begleitung von P. Alfréd György Anfang Juli von Bad Schallerbach nach Krakau. Teil des Programmes waren nicht nur die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten in der beeindruckenden und geschichtsträchtigen Stadt (Wawel mit Kathedrale, jüdisches Viertel Kazimierz, großer Marktplatz mit Marienkirche und Altar von Veit Stoß), sondern auch der Besuch einer kamillianischen Einrichtung in Polen, dem Haus Hutki, zirka 50 Kilometer von Krakau entfernt.
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„In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte“.
Ja, liebe Brüder und Schwestern, auf Grund seines großen Vertrauens zu uns lässt Jesus uns an seinem Werk des Heils der Welt teilhaben. Als Boten und Botinnen des Friedens sind wir gesandt, um ins Alltagsleben der Mitmenschen zu treten, ihre Angst und Hoffnung, Trauer und Freude zu teilen und ihnen die Nähe des Reiches Gottes, die Zuwendung Gottes durch Wort und Tat zu verkünden und sichtbar zu machen. Um diesen Auftrag erfüllen zu können, gab Jesus den Jüngern Bedingungen, die sie verpflichten, sich nur auf Gottes Vorsehung und Vertrauen zu verlassen und nicht auf ihre eigenen Leistungen.
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Mit dankbarem Herzen zelebrierten die Kamillianer den Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes im LKH Salzburg. P. Engelbert Gruber blickt als Kamillianer zurück auf 53 Dienstjahre, davon 20 Jahre in Missionen (Westafrika und Madagaskar) und 33 Jahre in der Krankenhausseelsorge. mehr ...
„Welcher ist unser prophetischer kamillianischer Auftrag für die Welt von heute?“ Unter diesem Thema fand die 5. ordentliche Generalversammlung der Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern (Säkularinstitut und Freunde der Kranken und Leidenden – St. Kamillus) von 1. bis 5. Mai 2019 im Bildungshaus Greisinghof statt. Die Gemeinschaft hat Mitglieder in Österreich, Deutschland und Brasilien. Aus der Region Brasilien (São Paulo, Taubaté und Macapá) nahmen fünf Schwestern an der Generalversammlung teil. mehr...
Etwa 25 TeilnehmerInnen aus der Pfarre Schwanenstadt und aus den Kamillianischen Familien Schwanenstadt und Frankenburg nahmen an einem Einkehrtag mit P. Alberto Marques de Sousa teil. Veranstaltet wurde dieser Tag von der KF Schwanenstadt. P. Alberto beleuchtete die Samariterin am Jakobsbrunnen (Joh 4,6-15) von verschiedenen Seiten. Oft fühlen wir uns als Nichts, wie diese Frau, die zu einer Zeit zum Brunnen geht, wo sie normalerweise keinen Menschen trifft. Und Jesus bittet sie um Hilfe. Und sie kann helfen.
Gott braucht unsere Hilfe, egal wie klein und hilflos wir uns fühlen.
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Am Vormittag feierte die KF Pettenbach mit den Gästen und der Pfarrgemeinde in der Pfarrkirche Pettenbach die Heilige Messe zu Ehren des hl. Kamillus, zelebriert von P. Alfréd György in Konzelebration mit dem Ortspfarrer, P. Daniel Sihorsch. Musikalisch klangvoll gestaltet wurde der Gottesdienst vom Benedictus-Chor aus Pettenbach.
Im Anschluss an die Heilige Messe wurde von den beiden Priestern das Sakrament der Krankensalbung gespendet.
Am Nachmittag fand im Pfarrzentrum Pettenbach die 23. ordentliche Generalversammlung der KFÖ mit Neuwahl des Vorstandes statt.
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„Mein Zustand hat sich leider bedeutend verschlechtert. Das rückgekehrte Melanom befindet sich im vierten Stadium. Man hat daher mit der vorgesehenen palliativen Behandlung begonnen“, schrieb P. Leocir Pessini, der Generalobere der Kamillianer, am 16. Juli 2019 an die Mitbrüder. Am 24. Juli 2019 starb P. Leocir Pessini 64-jährig nach schwerer Krankheit. mehr...
Am 24. Juli 2019 starb nach schwerer Krankheit Pater Leocir Pessini [hier neben Papst Franziskus im März d.J.] mehr...
Haiti zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Seit dem Erdbeben vor neun Jahren kommt das Land nicht zur Ruhe. Millionen Menschen waren und sind noch davon direkt betroffen. Vor zwei Jahren war es der Hurrikan Matthew, der große Zerstörungen angerichtet hat. 2018 gab es ein großes Erdbeben. „Das Elend nimmt zu, das Gemeinwohl ist bedroht und es kann so nicht länger weitergehen“, warnten die Bischöfe Haitis in einer Mitteilung. Zur unzureichenden Hilfe kommt das politische Chaos, das im mittelamerikanischen Land herrscht. „Wie es Menschen hier gelingt, täglich zu überleben, ist ein Wunder ... mehr
Grußwort des Ordensoberen der Kamillianer P. Leocir Pessini an Papst Franziskus bei der Audienz für die Mitglieder der Familie des kamillianischen Charismas am 18. März 2019
Ansprache von Papst Franziskus an die charismatische Familie der Kamillianer am 18. März 2019
Schlussbotschaft der Zusammenkunft der Familie des kamillianischen Charismas, Rom, vom 10. bis 14. März 2019
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Der dritte Aufenthalt im San Giacomo-Hospital bringt die endgültige Wende. Da man Kamillus bei seinem zweiten Aufenthalt in San Giacomo doch auch von einer anderen Seite kennen gelernt hat, nimmt man ihn 1579 wieder auf, bestellt ihn gar zum Spitalsmeister. Jetzt geht es Kamillus nicht mehr nur darum, sein Fußleiden auszukurieren. Er hat eine andere Einstellung zu den Kranken gefunden. Er nimmt die Nöte der Leidenden und Kranken wahr und setzt all seine Kräfte ein, ihnen zu helfen. Wenn man so will: Er entdeckt nach und nach ein „neues, sein ganz persönliches Schlachtfeld“, nämlich das Krankenlager. mehr...
Paspanga ist ein Lepradorf am Stadtrand von Ouagadougou, der Hauptstadt des westafrikanischen Staates Burkina Faso. Unter dem Schutz der Kamillianer leben hier 500 Menschen. Lepra ist noch immer ein tragisches Schicksal. Das damit verbundene soziale Stigma lässt sich kaum überwinden. In ihrem Leprazentrum wollen die Kamillianer nicht nur kranke Menschen heilen, sondern ihnen auch ihre Würde zurückgeben. Sie kämpfen nicht nur gegen die Lepra-Krankheit, sondern auch gegen Unwissenheit, Vorurteile und Diskriminierung.
Paspanga – ein Platz zum Leben
Ursprünglich bestand Paspanga nur aus zwölf kleinen Lehmhütten, in denen die Leprakranken Ouagadougous Zuflucht fanden. Kamillianer standen ihnen in ihrer Not bei.
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Bei dieser Gelegenheit ergibt sich für Kamillus am Abend vor der Rückkehr eher zufällig ein Gespräch mit Pater Angelo vom Kloster San Giovanni. Der redet dem jungen Mann ins Gewissen und dieser, offensichtlich von den Worten des Paters beeindruckt, sagt: „Pater, bittet Gott für mich, dass ich durch seine Gnade erkenne, was ich tun soll, dass ich ihm recht diene und das Heil meiner Seele erlange“ (SC). Am folgenden Tag, dem Festtag „Mariä Lichtmess“ besucht Kamillus den Gottesdienst, erhält wohl - wie üblich - eine geweihte Kerze und macht sich auf den Rückweg nach Manfredonia. mehr...
Im Anschluss an die Präsentation der Projekte fand der Festakt mit der Zeugnisverleihung statt, moderiert von der Lerngangsbegleitung der Gruppe, Mag. Katharina Drack. Im Festakt erläuterte Elisabeth Märzinger, MScN fachliche Leiterin der Weiterbildung, aktuelle Herausforderungen in Gesundheitseinrichtungen und die Bedeutung professionell ausgebildeter Führungskräfte in der Pflege. Die Geschäftsführerin des IBG, Mag. Adelheid Bruckmüller, präsentierte wesentliche Leitgedanken des IBG in Hinblick auf den erfolgreichen Abschluss dieser Lerngangsgruppe. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Zeugnisverleihung. mehr ...
Der Vorstand der Kamillianischen Familien Österreichs hielt vom 7. bis 8. Jänner 2019 im Bildungshaus Greisinghof in Tragwein unter dem Vorsitz der Präsidentin Christa Kahr seine heurige Klausurtagung ab.
Die Vizepräsidentin, Mag. Angela Mair, und Christa Kahr brachten einen Bericht über das Internationale Treffen der Kamillianischen Familien der Laien (LCF), an dem sie mit P. Alfréd György vom 13. bis 19. Oktober 2018 in Rom die österreichischen Kamillianischen Familien vertreten hatten.
P. Alfréd György, der Geistliche Assistent der KFÖ, verband in seinem Referat „Wie können wir im Gesundheitswesen Zeugnis geben?“ die wesentlichen Inhalte der Reden der Versammlung der LCF in Rom mit den Aufgaben und Fragen der KF in Österreich. mehr...
Mit einem Morgenlob, Gebet und Liedern begann der Einkehrtag. Danach hielt P. Alfréd sein Impulsreferat zum Thema: „Wege gehen – innehalten – Ruhe finden – Wallfahrt des Herzens …“. Wir gehen alle unsere Wege. Doch müssen wir auch innehalten, um zu erfahren, dass Gott mit uns auf dem Weg ist. Wir müssen zur Ruhe finden, damit wir nachher miteinander den Weg weitergehen können.
P. Alfréd las aus dem AT die Berufung des Jeremia (Jer 1,4f) und wies darauf hin, dass diese Berufung auch unsere Berufung ist. Gott redet zu mir. Ich bin angesprochen.
Die Krankheiten der Gesellschaft sind heute Angst, Unsicherheit, Lebenskrisen, Orientierungslosigkeit, doch wir sind von Gott geliebt und ER hat einen Plan mit uns, aber nicht ohne uns. Wir können vertrauen, dass wir durch die Liebe Gottes ausgewählt sind. mehr...
Wir dürfen mit Dir auf ein langes Leben zurückschauen und hören, dass das Alter Gnade ist, und dass es Dir vergönnt war, einer der Erstberufenen der neuen österreichischen Provinz gewesen zu sein und öfter als solcher unter den verschiedensten Berufungen und Ernennungen und Amts- und Arbeitstiteln an den Tätigkeiten des Ordens, des Gesundheitswesens, der Mission, der Schulen, der Spitäler säen zu dürfen, zu pflanzen, zu gießen, aber auch zu ernten.
In der Nachfolge Jesu Christi und des hl. Kamillus war Dir keine Aufgabe unerträglich und unmöglich, wenn sie wichtig erschien. mehr ...
Deutsche und österreichische Provinz gehen auf einander zu
P. Jörg Gabriel (Deutschland) und P. Alfréd György (Österreich) trafen sich in Salzburg.
Eine Zukunft der Kamillianer in Zentraleuropa kann es nur geben, wenn beide Provinzen zusammenarbeiten.
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Kamillianische Familien der Laien sind die „Zukunft des Ordens“
Außerordentliche internationale Versammlung der Kamillianischen Familien der Laien (LCF) in Rom, 13. bis 19. Oktober 2018
61 Mitglieder, Präsidenten und Delegierte aus 22 Ländern der ganzen Welt versammelten sich, um über das kamillianische Charisma, Spiritualität und Mission in der heutigen Zeit zu diskutieren. Aus Österreich nahmen P. Alfréd György (Generaldelegat der österreichischen Provinz und geistlicher Begleiter der Kamillianischen Familien Österreichs), Christa Kahr (Präsidentin der Kamillianischen Familien Österreichs) und Mag. Angela Mair (Vizepräsidentin der KFÖ) an der Versammlung teil. mehr...
Zusammen mit seinen Helfern verteilt Bruder Pierre Marie Lebensmittel an fast 200 bedürftige Familien, Mais, Reis, Bohnen und bisweilen auch Olivenöl. Armut, Unterernährung und unsauberes Trinkwasser sind die größten Risikofaktoren für die Lepra. Aber auch mangelnde Hygiene. Und so verteilt er mit den Lebensmitteln auch Seife und andere Hygiene-Artikel.
Seine ganze Sorge gilt den Kindern der Leprakranken. Auch wenn sie nicht krank sind, leidet die ganze Familie unter dem Stigma des Aussatzes und wird gemieden. Bruder Pierre Marie sorgt dafür, dass die Kinder trotzdem die Schule besuchen und sie auch durchhalten, und versorgt sie mit dem notwendigen Unterrichtsmaterial und dem Schulgeld. Er weiß: Einzig und allein Bildung vermag aus Armut und Abhängigkeit herauszuführen und eröffnet die Chance, einmal selbstständig das Leben in die Hand zu nehmen.
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Vorabdruck des Aufrufs der Kamillianer in der Zeitschrift„Der Sonntag” (Wien)
Die Missionare der Kamillianer sind in Indonesien seit 2009. Die erste Gründung befand sich in Maumere, auf der Insel Flores. Man wurde dann von den weltlichen und religiösen Autoritäten der Stadt Kupang gebeten, Initiativen auf dem Gebiet der Ausbildung und des Schutzes der jungen Studenten zu entwickeln.
Aus diesem Grund konnte die Mission als ersten Schritt ein Grundstück von zirka 4000 Quadratmetern erwerben – in der Hoffnung, in Zukunft ein Ausbildungszentrum für die Jugendlichen zu errichten.
Das Grundstück liegt an einer günstigen Stelle in der Nähe der Universitäten. mehr...
Zusammenkunft des Generaloberen, der Konsultoren und der höheren Oberen in Taiwan, Luodong, 18. bis 22. Juni 2018
Unmittelbar vor unserer Zusammenkunft fand am Sonntag, den 17. Juni 2018, das feierliche Begräbnis von P. Antonio Didonè statt, einem Kamillianer, der 53 Jahre seiner kamillianischen Berufung im Dienst an den Armen und Kranken in Taiwan verbracht hatte. Ein Ordensmann, Priester und in der Kinderheilkunde spezialisierter Arzt.
P. Leocir Pessini präsentierte dann die Anliegen unseres Treffens. Er wünschte, dass es eine Gelegenheit sei, um unsere Vergangenheit in diesem Land kennenzulernen und gegen Ende der fast 70-jährigen kamillianischen Anwesenheit in China (Taiwan) dafür Dank zu sagen. Ferner sollten wir:
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In den Jahren 1951 - 1952 vertrieb man aus China alle ausländischen Missionare (zirka 3000) und geistlichen Schwestern. Ihre Anstalten (Schulen, Spitäler, Waisenheime, usw.) wurden konfisziert. Von diesen Missionaren kehrte ein Teil in ihre Heimat zurück, aber die Mehrzahl von ihnen wurde von den betroffenen Orden in andere Missionen, insbesondere nach Taiwan gesandt. Die Gründung im chinesischen Yunnan-Gebiet war nun aufgelöst und die Kamillianer errichteten die Mission von Taiwan zusammen mit der thailändischen Mission.
In dem armseligen kleinen Spital in Lotung (Taiwan) wurde die erste chirurgische Operation am 17. Juli 1952 durchgeführt. mehr ...
„Kamillus, du kannst mehr, du kannst Größeres leisten!“ Dieser Satz trifft Kamillus im Herzen und irgendwie auch in seiner Sehnsucht nach einem anderen Leben.
Kamillus macht sich, nicht ohne Krisen und Zögern, auf den Weg. Er will sein Leben ändern, der „inneren Stimme“, die ihn zur Umkehr ruft, folgen, wenn man so will: Gott in seinem Leben Raum geben. mehr ...
Das IBG qualifizierte seit 1999 mehr als 700 PflegemanagerInnen aus österreichischen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen mit gesetzlich fundierten Weiter- und Sonderausbildungen.
Durch die im Herbst 2017 vom Gesundheits- und Krankenpflege-Beirat (angesiedelt beim Gesundheitsministerium) erteilte Bewilligung zur Abhaltung eines Universitätslehrganges wurde ein Meilenstein erreicht. mehr ...
Mit Freude und Gottvertrauen alt werden
Die Kamillianische Familie in Österreich ist schon seit Jahrzehnten eine Initiative des Ordens der Krankendiener für LaienmitarbeiterInnen, welche die Spiritualität des Gründers Kamillus von Lellis in ihrer Realität leben wollen. Jedes Jahr treffen sie sich zum Einkehrtag und zur Reflexion eines bestimmten Themas. P. Alberto Marques de Sousa war der geistliche Begleiter und Prediger dieses Einkehrtages und brachte das Thema „Mit Freude und Gottes Vertrauen alt werden“.
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Bei uns in Österreich wirken Mitbrüder aus den Missionsländern Benin, Burkina Faso und Brasilien. Heuer weilte P. Provinzial Jörg Gabriel von der einstigen Mutterprovinz unter uns und feierte am 8. Juli 2018 mit uns in der Karl Borromäus-Kirche den Festgottesdienst. Die Festpredigt war dem Thema der Aussendung der Zwölf gewidmet. An der musikalischen Gestaltung wirkte mit die Jugendmusikband JUHU (Musica Juventutis Huberti), der besonderes Lob gebührt ... mehr ...
In Tansania verlieren viele Kinder ihre Eltern in jungen Jahren durch Malaria oder HIV/Aids und werden zu Straßenkindern in Tansanias größeren Städten.
Diesen Nöten wollten die Kamillianer konkret abhelfen. An und für sich hatten sie nicht die Absicht, ein Waisenhaus zu errichten. Denn sie wussten, um den Kindern ein menschenwürdigeres Leben und eine bessere Zukunft zu bieten, braucht es nicht nur ein Haus, sondern auch ein Zentrum für den Besuch der Familien, eine Schule, ein Ambulatorium für die medizinische Betreuung, einen Spielplatz … Würde das nicht ihre Möglichkeiten übersteigen? mehr...
Themen in dieser Ausgabe:
Verstärkung für die Österreichische Provinz:
Kamillianermissionare aus Westafrika.
Ein Aufruf zur Feier des Festes der kamillianischen Märtyrer der Nächstenliebe am 25. Mai 2018
„Pflege bleib‘ bei deinen Leisten?“
#Vorsprung durch Management – IBG-Projektmesse
Klausurtagung des Vorstandes der Kamillianischen Familien
Gebetstreffen der kamillianisch gesinnten Ärzte in Budapest
Das Kamillus-Lesebuch
Zeugnis eines bewegten und wegweisenden Lebens
zu den Ausgaben von „Kamillus Heute”
Verstärkung für die Österreichische Provinz Kamillianermissionare aus Afrika stellen sich vor.
P. Bienvenu Codjo
Ich wurde 1983 in Hounsa-Assiogbossa (Benin) geboren. Meine christliche Familie hat mich früh inspiriert, Priester zu werden. 2006 trat ich in das Ausbildungshaus der Kamillianer in Benin ein. Nach den philosophischen Studien kam ich 2010 in das Noviziat von St. Camillus in Ouagadougou (Burkina Faso). Im September 2011 legte ich meine ersten Gelübde ab und nach dem theologischen Studium meine ewige Profess im September 2015. Am 6. August 2016 wurde ich zum Priester geweiht. Zurzeit lerne ich noch die deutsche Sprache, danach kann ich in diesem Land den Kranken gemäß dem kamillianischen Charisma dienen.
P. Joel Laleye
Ich wurde 1967 in Zinvié (Benin) geboren. Nach der Matura trat ich 1990 bei den Kamillianern ein. Im September 1997 legte ich in Segbanou Ouidah meine ersten Gelübde ab, die ewigen Gelübde im September 2001. Am 23. April 2005 wurde ich zum Priester geweiht. Meine Ausbildung zum Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger, mit dem Schwerpunkt Infektionskrankheiten, absolvierte ich an der Universität in Ouagadougou (Burkina Faso). Von 2013 bis 2017 wurde ich an die Elfenbeinküste versetzt. Dort war ich Superior des Klosters und Seelsorger im katholischen Krankenhaus von Yamoussoukro. Jetzt bin ich in Österreich und möchte hier in der Begegnung mit den Kranken die Spiritualität und das Charisma des hl. Kamillus leben.
Ich wurde am 31.12.1980 in einem kleinen Dorf namens Gademtenga in Burkina Faso geboren. Ich habe fünf Brüder und eine Schwester. Mein Vater starb 1985, als ich fünf Jahre alt war. Nach der Grundschule in Gatemba wuchs in mir der Wunsch, Priester zu werden und mich um die Kranken zu kümmern und ihnen zu helfen. Die Kamillianer kannte ich nicht, aber ich hörte von ihrem Dienst an den Kranken, also wollte ich bei ihnen sein. Während einer Ausbildung für die Berufungsgruppe konnte ich einen Kamillianer in meiner Pfarre treffen. Die nächste Station war das Juvenat. Nach der Matura war ich ein Jahr im Noviziat. 2002 legte ich meine ersten Gelübde ab. Ich studierte Philosophie und Theologie und wurde am 5. Juli 2008 zum Priester geweiht. Danach war ich Lehrer im Juvenat und Seelsorger im großen Zivilgefängnis von Ouagadougou. Ich studierte an der Staatlichen Pflegeschule und erhielt das Diplom als Gesundheits- und Krankenpfleger. Man schickte mich daraufhin in das Krankenhaus St. Joseph Moscati in die Elfenbeinküste, wo ich von 2014 bis 2017 die Verantwortung für das Labor übernahm und gleichzeitig Ökonom des Spitals und der Gemeinschaft war. Seit 4. Februar 2018 bin ich in Österreich, mein neues Missionsland.
Ich wurde am 28.06.1988 in Koumassi (Elfenbeinküste) geboren und bin das fünfte Kind meiner Familie. Nach der Grundschule in Burkina Faso wurde ich in die Berufungsgruppe des hl. Kamillus von Ouagadougou aufgenommen. Im Juli 2001 kam ich in das Juvénat Saint Camille Garçons und nach der High School 2009 in das Noviziat von St. Camillus Ouagadougou. Am 8. September 2010 wurde ich zur zweiten Profess zugelassen. Von 2010 bis 2012 absolvierte ich meine philosophischen Studien und von 2012 bis 2016 mein theologisches Studium in Ouagadougou. Meine Profess feierte ich am 6. September 2014, meine Diakonatsweihe am 23. Juni 2015. Am 9. Juli 2016 wurde ich in der Diözese Manga zum Priester geweiht. Danach war ich Kaplan am Universitätsklinikum Yalgado Ouedraogo. Seit 4. Februar 2018 bin in Österreich. Ich freue mich sehr, dass ich gemeinsam mit den österreichischen Kamillianern den Kranken dienen und das Charisma des hl. Kamillus bezeugen kann.
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© Kamillianer 2019 Stand: 20.12.2019