Weihnachtsgruß
„Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt
war, da kam dein allmächtiges Wort, Herr, vom Himmel, vom königlichen Thron herab“ (Buch der Weisheit, 18,14)
Allen unseren Freunden und Mitarbeitern wünschen wir von Herzen ein frohes
und gesundes neues Jahr 2014!
Heilungsgottesdienste
11. Januar, 8. Februar und 8. März 2014,
jeweils um 14 Uhr in der Michaelskapelle
im Stift Kremsmünster. (jd.2.Sa.i.M.)
Monatliche Fürbittgottesdienste
im Geriatriezentrum Am Wienerwald:
Am 16. Januar, 16. Februar und 16. März 2014
15.00 Uhr Rosenkranzgebet
15.30 Uhr Heilige Messe
in der Kirche Karl Borromäus,
Versorgungsheimplatz 1, 1130 Wien.
Trauer
um
Sebastian Bock
Am 13. November 2013 frühmorgens verstarb im St. Josefs-Krankenhaus in Wien Mag. Sebastian Bock. Sein Name ist seit fast 30 Jahren untrennbar mit den Ordensgemeinschaften Österreichs verbunden — und im Besonderen auch mit den Kamillianern der österreichischen Provinz. Von 1984 bis zu seiner Pensionierung 2012 stand Sebastian Bock im Dienst der österreichischen Orden. mehr ...
Am Donnerstag, dem 28.11.2013 wird er um 13 Uhr auf dem Friedhof Alt Simmering aufgebahrt und nach feierlicher Einsegnung zur letzten Ruhe gebettet.
Das Requiem wird am Donnerstag, dem 5.12.2013 um 16:30 Uhr in der Schottenkirche gefeiert.
Heuer gab es im Sommer bei uns in Österreich schwerste Regenfälle. Flüsse wie die Donau traten über die Ufer und richteten große Schäden an. Zur selben Zeit verwüsteten sintflutartige Regenfälle in Nordindien ganze Landstriche. Unsere Medien nahmen davon kaum Notiz.
Gletscherseen und Flüsse gingen über, Sturzfluten und Erdrutsche rissen Dörfer mit sich und verwüsteten ganze Städte in einem Gebiet so groß wie Ober-, Niederösterreich und das Burgenland zusammen. mehr ...
Eine Anleitung zur Spiritualität, zum Aufbau und zur Arbeitsweise der
Kamillianischen Familie anlässlich der 400-Jahrfeier des Todes des heiligen Kamillus im Jahr 2014.
Im zweiten Teil stellt Pater Gots aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung
seinen Aufbaukurs Kamillianische Familie vor. Mit vielen Texten aus dem
Leben des heiligen Kamillus und der Geschichte des Ordens.
Erhältlich im Provinzialat der Kamillianer, Versorgungsheimstraße 72, 1130
Wien,
Tel. 01-804 61 41-0. E-Mail:
kloster.wien@kamillianer.at.
180 Seiten, Schutzgebühr 9 Euro (plus Versandkosten)
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Im letzten Halbjahr hat sich buchstäblich der „Erdkreis“ unseres religiös-kirchlichen Lebens „gedreht“:
— Ein Papst tritt von seinem Hirtenamt zurück.
— Ein neuer Hirte übernimmt Amt und Hirtenstab in der Kirche.
— Die Ordensleitung (der Kamillianer) vollzieht eine Wende, nicht nur durch Änderung des Führungsstabs beim Generalkapitel.
— Am Horizont scheint eine neue Rechtsstruktur der österreichischen Ordensfamilie auf — vom hergebrachten Provinzschema weg hin zu einer anderen Form der juridischen Gestalt unserer Gemeinschaft. mehr ... (geistliches Wort)
Meine Lieben,
wir aus der „großen kamillianischen Familie“ leben in einer bedeutungsvollen Zeit. Es steht nämlich die Eröffnung der Vierhundertjahrfeier des Todes des hl. Kamillus bevor. In jedem Teil der Welt, wo Kamillianer sind, werden verschiedenen Initiativen vorbereitet oder sind bereits verwirklicht. … Auch wir aus der Kamillianischen Familie wollen an diesem wichtigen Ereignis teilnehmen, vor allem auch aus Dankbarkeit für das Geschenk, das wir von diesem großen Heiligen empfangen haben. Er ist eine so wichtige Gestalt für unser Leben,
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Rosabianca Carpene
Karoline Mittermair †
Karoline Mittermair verstorben
Am 29. Mai 2013 starb im Alter vom 84 Jahren Frau Karoline Mittermair, ein „Urgestein“ der Kamillianischen Familien Österreichs und besonders der Kamillianischen Familie in Pettenbach. Oberösterreich. Als Mutter von fünf Kindern und als Gatte von Josef Mittermair, der durch zwei Amtsperioden Leiter der gesamtösterreichischen Kam. Familien war, unterstützte sie mit ihrem frohen und liebenvollen Herzen neben vielen anderen segensreichen Aktivitäten Pfarrer Pater Markus OSB vor allem in der Krankenseelsorge. In den vergangenen Jahren hat sie ihn bei mehr als tausend Kranken-, Alten-, Sterbendenbesuchen begleitet wie er selbst berichtete. Die Zahl ihrer eigenen Besuche durch 28 Jahre hindurch weiß nur Gott allein.
Vor 25 Jahren hatte Pater Dr. Anton Gots im Hause Mittermair die Kamillianische Familie Pettenbach gegründet. Bis heute ist sie äußerst aktiv, zum Beispiel auch in der Weltmission. In 40 Jahren wurden mehr als tausend Pakete für die Mission geschickt, u. a. auch für Pater Engelbert Gruber, damals Missionar in Madagaskar.
Dabei war Karoline Mittermair selbst ein sehr kranker Mensch. Ihre Kraftquelle war die tägliche hl. Messe. Freude und Frohsinn strahlte sie aus. Wir haben in der Kam. Gemeinschaft in Karoline ein großes Vorbild der Liebe zu den Leidenden, im apostolischen Einsatz, im tapferen Kreuztragen und im Gebet von Gott bekommen. Dafür sind wir dankbar.
g.
Ein Heim in Indien und die angeschlossene Schule mit rund 60 Plätzen nimmt körperlich und geistig behinderte Kinder auf. Solche Kinder will niemand haben. Eigentlich bräuchten sie konstante Pflege und Zuwendung. Doch da die Eltern arbeiten müssen, um zu überleben, bleiben sie sich selbst überlassen. Die Eltern sind überfordert: Die Kinder können sich oft nicht äußern oder Gefühle zeigen. Es kommt zu Missverständnissen, sie werden ungerecht, ja grausam behandelt oder sogar verstoßen. Da ist es ein Segen, dass es dieses Heim der Kamillianerinnen gibt, und ein ganz großes Glück, wenn ein solches Kind hier Aufnahme findet. mehr ...
Mit einer „Botschaft an die Mitbrüder“ ging das 57. Generalkapitel des Kamillianerordens am 17. Mai 2013 in Arricia bei Rom zu Ende. Begonnen hatte es am 1. Mai mit einem Einkehrtag, an dem neben den 60 Kamillianern auch Vertreterinnen verschiedener kamillianischer Frauenorden sowie der Kamillianischen Familien der Laien teilnahmen. Karmelitenpater Bruno Secondin griff dabei einzelne Gedanken des Generalthemas „Das kamillianische Projekt. Für ein Leben in Treue und Kreativität“ auf und reflektierte sie: Empathie, Radikalität und kreativer Glaube ...
Zur Einstimmung,
dem Bericht
und der Botschaft des 57. Generalkapitel
und ein Bericht zur Lage der Kamillianischen Familie der Laien von der Präsidentin Rosabianca Carpene.
Liebe Brüder und Schwestern!
Zum 50. Weltgebetstag für geistliche Berufungen, der am vierten Sonntag der Osterzeit begangen wird, möchte ich Euch dazu einladen, das Thema „Berufungen — Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben“ zu bedenken, das sich gut in den Kontext des Jahres des Glaubens und des 50. Jahrestags der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils einfügt. Der Diener Gottes Paul VI. hat während der Konzilsversammlung diesen Tag der vereinten Anrufung Gottes, des Vaters, eingeführt, damit der Herr weiterhin Arbeiter für seine Kirche sende (vgl. Mt 9,38). „Das Problem der ausreichenden Zahl von Priestern“, betonte damals der Papst, „geht alle Gläubigen unmittelbar an
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Vor kurzem erreichte uns die freudige Nachricht, dass der argentinische Kardinal Jorge Bergoglio am 13. März 2013 überraschend zum neuen Papst gewählt wurde. Sein Papstname Franziskus weist auf seinen bescheidenen Lebensstil hin und auf sein beherztes Eintreten für eine „Option für die Armen“. Er sei „nahe bei den Menschen und besonders bei den Armen“, so der Wiener Kardinal Dr. Christoph Schönborn in einer ersten Stellungnahme. Freuen werden sich auch die Kamillianer in Argentinien, die sich ebenfalls bewusst auf die Seite der Armen und Kranken gestellt haben und vielfältig sozial engagiert sind. So arbeiten sie in der Gesundheitspastoral der Erzdiözese Buenos Aires mit, sind in mehreren Krankenhäusern als Krankenhausseelsorger tätig und betreuen mit Hingabe in ihrem „Hogar San Camilo“ in Vagues rund 75 schwerstbehinderte Kinder.
Von den beiden Kamillianern aus Benin bzw. Togo, Pater Julien Vianney Slanon und Pater Tabana Jean Bosco Gnombeli, die am 23. Dezember 2012 im Kloster Wien-Lainz eingetroffen waren, mussten wir uns leider am 12. Februar 2013 — hoffentlich nur vorläufig — wieder verabschieden. Aufgrund der restriktiven österreichischen Einreisebestimmungen waren ihre Visa nicht verlängert worden. In ihrem Abschiedsbrief schreiben die beiden Kamillianer: „Ja, wir wollen gerne bleiben und mit euch arbeiten, aber es ist jetzt nicht möglich. Wir glauben, dass alles möglich ist für den, der glaubt … Vielleicht wird später alles besser werden. Vielen Dank an alle österreichischen Kamillianer. Auf Wiedersehen!“
Letzte Vorbereitungen zum Generalkapitel 2013
Zur Vorbereitung des Generalkapitels im Mai 2013 in Ariccia bei Rom unter dem Thema „Das Kamillianische Projekt – In Treue und Kreativität. Herausforderungen und Chancen“ fand vom 15. bis 16. Jänner 2013 im Kamillianerkloster in Wien-Lainz ein ordentliches Provinzkapitel statt.
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Der Sender Radio Horeb aus der „Radio-Maria-Familie“ in München stellte in der Fastenzeit 2013 Texte aus dem 1970 erstmals erschienenen und seitdem immer wieder neu aufgelegten Buch „Das Ja zum Kreuz“ von Pater Gots vor und löste damit eine Flut von Buch-Bestellungen aus. Auch die weiteren Schriften von Pater Gots finden wieder ein verstärktes Interesse. mehr ...
Vom 27. Jänner bis 2. Februar 2013 tagte die 4. Ordentliche Generalversammlung der Gemeinschaft der „Kamillianischen Schwestern - Säkularinstitut und Freunde der Kranken und Leidenden St. Kamillus“ im oberösterreichischen Bildungshaus Greisinghof bei Tragwein.
Zur neuen Generalleiterin für sechs Jahre wurde Anna Erna Mair aus Oberösterreich gewählt. Sie ist 48 Jahre alt und gehört seit 1989 zur Gemeinschaft.
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In dankbarer Anerkennung seiner Seelsorgsarbeit wurde Diakon Alfred Petras am 26. Dezember 2012 von Erzbischof Dr. Christoph Schönborn zum Erzbischöflichen geistlichen Rat ernannt. „Herr, lass mich ein Weg sein, auf dem viele dich (wieder-) finden“, ist sein besonderes Motto. ➷ mehr ...
Vom 14. bis 15. Jänner 2013 kamen die Vorstandsmitglieder der Gemeinschaft der Kamillianischen Familien Österreichs vom 14. bis 15. Jänner 2013 im Exerzitienhaus Subiaco in Kremsmünster zu ihrer jährlichen Klausurtagung unter Begleitung durch Pater Alfréd György zusammen. mehr ...
Paspanga ist ein Lepradorf am Stadtrand von Ouagadougou, der Hauptstadt des westafrikanischen Staates Burkina Faso. Unter dem Schutz der Kamillianer leben hier 600 Menschen. Lepra ist noch immer ein tragisches Schicksal. Das damit verbundene soziale Stigma lässt sich kaum überwinden. In ihrem Leprazentrum wollen die Kamillianer nicht nur kranke Menschen heilen, sondern ihnen auch ein Stück weit ihre Würde zurückgeben. Sie kämpfen nicht nur gegen die Lepra-Krankheit, sondern auch gegen Unwissenheit, Vorurteile und Aberglauben. Trotz allen Bekenntnissen zu den Menschenrechten: Bei keiner anderen Krankheit gibt es eine so große unmenschliche Diskriminierung wie bei der Lepra. ➷ mehr ...
An jedem Freitag besucht Bruder Attila Keresztes vom Kamillianerkloster Nyíregyháza in Ostungarn arme und kranke Familien, hört sich ihre Sorgen und Probleme an, spricht ihnen Mut zu und beschenkt sie mit dem täglichen Brot - Brot als für viele sehr teures Lebensmittel und Brot als Zeichen der Gemeinschaft. ➷ mehr ...
Frau Rosabianca Carpene schreibt:
Wir befinden uns in der liturgischen Zeit des Advents, die uns auf die Feier des Weihnachtsfestes vorbereitet und zu ihr hinführt. Ich möchte deshalb gemeinsam mit Euch über einige Worte aus dem Lukasevangelium von der Verkündigung an Maria nachdenken.
Maria „hört“ auf die Worte des Engels, dieses „Botschafters Gottes“, der ein außergewöhnliches Ereignis ankündigt. Wir können uns Maria als eine sehr junge hebräische Frau vorstellen, die ohne viel zu sprechen uns vieles sagt und lehrt. ➷ mehr ...
Indonesien. 238 Millionen Einwohner, 17.000 Inseln. Zu den größten zählt Flores. Hier haben die Kamillianer vor vier Jahren mit der Ausbildung junger Missionare begonnen und waren dabei äußerst erfolgreich. Über zwanzig Seminaristen bereiten sich auf den Dienst an armen und kranken Menschen vor. Am 25. September 2011 wurde der erste einheimische Kamillianer zum Priester geweiht. Jetzt wollen die Kamillianer ein Sozialzentrum in der Stadt Maumere bauen. ➷ mehr ...
Schon im Hinblick auf die Generalversammlung der Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern (GKS) stand die Regionalversammlung vom 17. bis 18. November 2012 im Bildungshaus Greisinghof im Zeichen der Berichte aus den Lokalgemeinschaften Altenhof, Linz und Vorarlberg sowie von der Regionalleitung (Bildungsverantwortliche, Sekretärin, Ökonomie). Auch die Delegierte der Freunde der Kranken und Leidenden (eine weitere Lebensform) gab ihren Bericht ab. Pater Joshy Kanjirathamkunnel feierte als neuer geistlicher Begleiter einen sehr berührenden Gottesdienst zum Abschluss des Treffens.
Die kommende Generalversammlung der Gemeinschaft vom 27. Jänner bis 2. Februar 2013 steht unter dem Motto: „Das Testament des hl. Kamillus - was heißt das für uns und unser Gründungscharisma?“ Es werden Mitglieder aus Österreich, Deutschland und Brasilien daran teilnehmen. Neben den Berichten über die letzten sechs Jahre und Neuwahlen soll vor allem die Freude an der Berufung und an der kamillianischen Gemeinschaft im Mittelpunkt der Generalversammlung stehen.
Nach 35 Jahren wurde Pater Provinzial Leonhard Gregotsch bei der Generalversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Ordensspitäler Österreichs am 19. November 2012 in Wien-Lainz als Leiter verabschiedet.
Pater Gregotsch sei es stets darum gegangen, die Arbeit der Orden als Dienst an der Gesellschaft zu positionieren, so Weihbischof Krätzl. Stets habe er „Konfessionalität und Professionalität“ zusammengehalten. „Und er ist dabei immer Kamillianer geblieben“, fügte der Weihbischof hinzu. ➷ mehr ...
Vom 27. bis 28. Oktober 2012 traf sich das Vorbereitungsteam der kamillianischen Gemeinschaften im deutsch-ungarischen Sprachraum in der Kamillus-Pfarre in Györ zu seiner zweiten Sitzung. Dabei ging es um gemeinsame Aktivitäten zum 400. Todestag des hl. Kamillus am 14. Juli 2014.
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Das Generalkapitel beginnt am 1. Mai 2013 in Arriccia bei Rom. Teilnehmer sind der Generalrat, die 16 Provinzoberen und -vikare, die fünf Delegaten der (von einer Provinz abhängigen) Delegationen sowie der frühere Generalobere Pater Frank Monks. Die Aufgaben des ordentlichen Generalkapitels regelt das Grundgesetz der Kamillianer in Artikel 114. Zudem geht es um eine vertiefte Reflexion über das grundlegende Thema: „Das Kamillianische Projekt — für ein erneuertes Leben in Treue und Kreativität. Herausforderungen und Chancen.“ Damit verbunden ist eine Anpassung des Grundgesetzes und der Allgemeinen Verordnungen an die neuen Erfordernisse unserer Zeit. ➷ mehr ...
Der hl. Karl Borromäus, zwölf Jahre älter als Kamillus von Lellis (1550-1614), ist der Patron der St. Karl Borromäus-Kirche im Geriatriezentrum Am Wienerwald (dem früheren Versorgungsheim der Gemeinde Wien). In den immer wiederkehrenden Zeiten von Pest und Hungersnot stand er Kranken und Sterbenden bei und organisierte für sie Hilfsmaßnahmen. Auf Kamillus von Lellis machte vor allem dieses soziale Engagement großen Eindruck und er war auch bei der Heiligsprechung Karls im Jahre 1610 dabei. Im Folgenden ein Lebensbild aus der Feder des Diakons Günter M. Lux. ➷ mehr ...
Eine Broschüre informiert ausführlich über den Orden
„Camilliani oggi - Kamillianer heute.“ So nennt sich eine vor drei Jahren in Italien erschienene Broschüre, die Kamillus von Lellis und die weltweite Arbeit seines Ordens und der sechs mit ihm verbundenen Frauengemeinschaften in Geschichte und Gegenwart vorstellt. Nun ist das 146 Seiten umfassende reich bebilderte Werk auch in Deutsch zu haben ... mehr...
Vorwort
Aidskranke begleiten
Kamillianer in Indien
Die kamillianische Ordensberufung
Ein Artikel von Pater Leonhard Gregotsch MI
"KAMILLUS HEUTE"
Die Ausgabe Nr.107 ist Ende Juni erschienen.
Bestellungen im Provinzialat der Kamillianer,
Versorgungsheimstraße 72, 1130 Wien.
Personelle Veränderungen
Mit September 2012 wurde Pater Biju Nannattu neben seiner Krankenpflegeausbildung bei den Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul im Krankenhaus in Wien-Gumpendorf als Schwesternseelsorger angestellt. In Nachfolge des verstorbenen Pater Alfred Pucher wurde Pater Joshy Kanjirathamkunnel bis auf weiteres zum Geistlichen Begleiter der Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern ernannt. Aus gesundheitlichen Gründen hat Frau Felicitas Seidl, Präsidentin der Kamillianischen Familien Österreichs (KFÖ), ihr Amt zurückgelegt. Neue Leiterin der KFÖ ist die bisherige Vizepräsidentin Frau Christa Kahr.
Ungarn
Neben der österreichischen Internet-Adresse www.kamillianer.at gibt es seit einiger Zeit eine Homepage in ungarischer Sprache: kamillianusok.hu. Hier finden sich Informationen über den hl. Kamillus, seine Spiritualität und seinen Orden, über die Aktivitäten der Kamillianer und der Ärztevereinigung „Curate Infirmos“ sowie aktuelle Veranstaltungshinweise.
Kamillusbilder
Insgesamt 440 Darstellungen des Heiligen lassen sich unter dieser Internet-Adresse entdecken: www.camilliani.it/mediateca/galleria-fotografica/category/1-sc.html - mit Sicherheit die größte virtuelle Sammlung von Kamillusbildern.
Haus Salzburg
Mit 1. September 2012 wurde Pater Joshy Kanjirathamkunnel, bisher Krankenhausseelsorger in Wien, zum Leiter der Pfarre St. Johannes am Landeskrankenhaus ernannt. Pater Mullankuzhiyil Doise John wurde in Nachfolge von Pater Thomas Prakash neuer Rektor an der Christian-Doppler-Klinik. Pater Engelbert Gruber bleibt weiterhin als Kaplan der Pfarre St. Johannes am Landeskrankenhaus ebenso wie Pater Stefan Gruber als Superior des Kollegs St. Kamillus in Parsch. Zur Niederlassung Salzburg gehören auch das Kloster Hilariberg unter Leitung von Pater Josef Angerer, die Krankenhausseelsorge am Klinikum Wels-Grieskirchen unter Leitung von Pater Aleks Palavrić sowie die Seelsorge im Behindertendorf Altenhof (assista) unter Leitung von Pater Dr. Anton Gots.
Haus Wien
Rektor im Krankenhaus Hietzing-Rosenhügel wurde mit 1. September 2012 in Nachfolge von Pater Joshy Kanjirathamkunnel Pater Provinzial Leonhard Gregotsch; zweiter Krankenseelsorger ist Pater Béla Maczák (bisher Nyíregyháza). Pfarrer im Geriatriezentrum am Wienerwald bleibt Pater Werner Puntigam und Rektor Pater Edmund Dorner. Unterstützt werden die Aktivitäten der Provinz durch vier Kamillianer aus anderen Provinzen: Pater Biju Nannattu und Pater Binoy Jacob Thakidipurath (beide Vizeprovinz Indien) sowie ab Oktober Pater Tabana Jean Bosco Gnombeli und Pater Julien Vianney Slanon (Delegation Benin-Togo).
Haus Nyíregyháza
Die Kommunität umfasst drei ewige Professen, von denen zwei in der Krankenhausseelsorge arbeiten: Superior Pater György Alfréd und Pater Levente Gyula Kovács als Neupriester; Br. Keresztes Attila (Ökonom und Krankendienst im Behindertenheim St. Kamillus). Mit Baricz András und Csanádi Áron bereiten sich zwei Kandidaten auf den Ordenseintritt vor.
„Institut für Bildung im Gesundheitsdienst”
Das neue Bildungsprogramm des „Instituts für Bildung im Gesundheitsdienst” (IBG) September 2012 bis Juni 2013 ist „in gewohntem sonnigen Gelb” erschienen. Die Einrichtung ist eine Gründung der Kamillianer und wendet sich an alle im Gesundheitsdienst und in Sozialeinrichtungen Tätigen. Aus- und Weiterbildung stellen die Weichen auf dem Weg in die Zukunft: eine Investition in den Erfolg. Unter Leitung von Mag. Adelheid Bruckmüller arbeitet auch das IBG mit großem Erfolg. So konnten am 14. Juni 2012 in Linz als Abschluss des Lehrgangs 2010/2012 die Projekte von 15 Absolventen vorgestellt werden.
Weiter Informationen:
www.ibg-bildung.at.
Unsere Kamillusfeste.
Fotos vom Kamillusfest in Wien am 30. Juni 2013:
Frühere Meldungen finden Sie
in der Rückschau im Archiv.
© Kamillianer 2013 - [Stand: 09.12.2013]