In Trauer geben wir bekannt,
dass unser Mitbruder,
GR P. Alfred Pucher,
am 22. Dezember 2011 im 70. Lebensjahr heimgerufen wurde.
Wir gedenken seiner im Gebet.
Die Kamillianer in Österreich
Als Pater Serripierro vor vielen Jahren bei einem Spaziergang an der Strandpromenade von Fortaleza auf eine „blühende” Prostituiertenszene stieß, war das für ihn die Initialzündung. Da sah er das ganze Elend dieser sexuell ausgebeuteten Kinder, jungen Frauen, Buben wie Mädchen und war tief erschüttert. In den armen Regionen im Nordosten Brasiliens haben die kinderreichen Familien kaum eine Chance, den jungen Menschen das mitzugeben, was sie für das Leben brauchen: Schulbildung, Berufsausbildung, einen Arbeitsplatz. Den Menschenhändlern und Zuhältern kommen das soziale Elend und die zerrütteten Familienstrukturen entgegen ...
Als Erstes rief Pater Serripierro 1991 sozial engagierte Frauen zusammen, die sich mit ihm der Not dieser jungen Menschen annehmen wollten. Sie nannten sich „Missionárias Camilianas Maria Mãe da vida – Kamillianische Missionarinnen ‚Maria, Mutter des Lebens’”.
mehr ...
Gedanken von P. Frédy auf YouTube als Video.
Gedanken von P. Frédy in ungarischer Sprache:
zum
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[4.]
Advent,
zum Hl. Abend
[5.]
und zu Weihnachten
[6.]
In deutscher Sprache:
zum
[3.]
[4.]
Advent,
zum Hl. Abend
[5.]
und zu Weihnachten
[6.]
Heilungsgottesdienste
Am 14. Januar, 12. Februar und 10. März 2012 (hier auch mit Krankensalbung)
jeweils um 14 Uhr in der Michaelskapelle
im Stift Kremsmünster.
Monatliche Fürbittgottesdienste
im Geriatriezentrum Am Wienerwald:
Am 16. Januar, 16. Februar und 16. März 2012,
15.00 Uhr Rosenkranzgebet
15.30 Uhr Heilige Messe
in der Kirche Karl Borromäus,
Versorgungsheimplatz 1, 1130 Wien.
Am 14. Juli 2014 jährt sich der Todestag des heiligen Kamillus von Lellis zum 400. Mal. Aus diesem Anlass sollen die Kirche und das Mutterhaus der Kamillianer in Rom renoviert werden. In Planung sind auch die Herausgabe und Übersetzung einer Reihe von Büchern über den Kamillianerorden sowie einer zeitgemäßen Biographie des Heiligen und ein Fernsehfilm.
In Österreich-Ungarn können Wallfahrten zu verschiedenen Kamilluskirchen zu geistlichen Schwerpunkten werden. Vielleicht lässt sich auch eine Wanderausstellung über die Kamillianer zusammenstellen. In Ungarn wird es ein mehrtägiges Jugendtreffen geben. Nicht zuletzt geht es aber auch darum, konkrete Projekte für arme und kranke Menschen zu unterstützen. Ein Vorbereitungskreis trifft sich im März 2012 in Altenhof am Hausruck.
Mit Realismus und Hoffnung in die Zukunft
Wie schön wäre es, wenn wir einfach in die Zukunft schauen könnten. Trotzdem erreichen wir nichts, wenn wir uns nicht auf die Zukunft hin orientieren. Welchen kamillianischen Dienst braucht Europa heute und in Zukunft? Dieser Aufgabe widmete sich die Ordensleitung mit den Provinzialen und Deligierten bei einem Treffen im Oktober dieses Jahres. mehr ...
„Das ungarische Gesicht des heiligen Kamillus spiegelt sich wider in den leidenden und suchenden Menschen. Zunächst wollen wir uns um mehr Nachwuchs für unseren Orden bemühen. Unser Kloster ist ja auch ein Ausbildungshaus. Da geht es um eine gute Ausbildung für unsere Ordenskandidaten... Dann haben wir Exerzitienkurse und Einkehrtage. Wir wollen leidenden Menschen und orientierungslosen Jugendlichen eine Heimat geben... Wenn ich zu den Kranken gehe, trage ich das Ordensgewand. Es weist auf eine besondere Lebensform hin und eine Lebenspraxis, die ein Zeichen sein will.” mehr ...
Seit 20 Jahren kommen wir an jedem 16. des Monats zusammen,
um Maria, das Heil der Kranken zu verehren und für unsere Kranken und alle, die sie ganzjährig betreuen, zu beten und zu singen.
Aus diesem Anlass wird Weihbischof DI Mag. Stephan Turnovszky am 16. November 2011 ab 15.00 Uhr in der Karl Borromäus Kirche des Geriatriezentrums Am Wienerwald einen Fest- und Dankgottesdienst zelebrieren. mehr ...
Pfarrer Paul Haschek verstorben.
Am 9. November 2011 starb nach langer und geduldig ertragener Krankheit in Bozen in Südtirol der Pfarrer im Ruhestand und Geistliche Rat Paul Haschek im 79. Lebensjahr. mehr ...
In Trauer geben wir bekannt,
dass unser Mitbruder,
Pater Martin Theodor Kummer,
Krankenhausseelsorger,
am 21. Oktober 2011 nach kurzer schwerer Krankheit
im 64. Lebensjahr verstorben ist.
Wir gedenken seiner im Gebet.
Die Kamillianer in Österreich
Mehr als elf Millionen Menschen hungern
Unsere Hilfe in Afrika darf nicht nachlassen
Hungersnot am „Horn” von Afrika: in Somalia, in Kenia, in Dschibuti und Teilen Äthiopiens. Die schlimmste Dürre seit sechzig Jahren. Die Wasserstellen sind vertrocknet. Die Ernte fällt aus. Kuh-, Ziegen- und Kamelherden sind verdurstet und verhungert. Fast zwölf Millionen Menschen sind betroffen, Hunderttausende auf der Flucht. Ziel sind die Flüchtlingslager in Kenia, die die Menschen kaum noch fassen können. Seit Juni kommen jeden Tag fast 1.500 hinzu. Eine halbe Million Kinder kämpft mit dem Hungertod. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele unterernährte Kinder. mehr ...
Priesterweihen in Indonesien und in Pakistan
Am 25. September 2011 wurde Kamillianerpater Ignasius in Maumere auf der indonesischen Insel Flores zum Priester geweiht. An der fast fünfstündigen Feier nahmen neben zahlreichen Gläubigen auch rund 90 Priester teil... Auch im leidgeprüften Pakistan freut sich ein Kamillianer auf seine Priesterweihe. Am 28. Oktober 2011 wird Pater Mushtaq Anjum in Faisalabad zum Priester geweiht. mehr ...
Zur 100. Ausgabe der Zeitschrift „Kamillus heute”
Am 10. Juli 1986 fasste der Provinzrat der österreichischen Kamillianerordensprovinz den Beschluss, ein kleines Informationsblatt der österreichischen Provinz herauszugeben, um auf diese Weise den Kontakt zu den Freunden und Förderern des Ordens zu pflegen: die Geburtsstunde von „Kamillus heute”. Bis 1995 redigierte Pater Dr. Anton Gots das Blatt; seitdem Mag. Sebastian Bock. Im März 2004 bekam die Zeitschrift ein freundlicheres Gesicht und wird seitdem in Farbe gedruckt – und im Internet durch eine Homepage ergänzt. mehr ...
Am 11. September 2011 wurde Frater Levente Gyula Kovács in der „Szent László”-Kirche in Nyíregyháza vom Bischof der Diözese Debrecen-Nyíregyháza, Bosák Nándor, zum Diakon geweiht. Auf seine Einladung zur Weihe hatte der neue Diakon ein Wort des hl. Kamillus geschrieben: „Habe Mut, du Kleingläubiger, geh voran! ... Es ist mein Werk!”. mehr ...
Am 13. August 2011 konnte Frau Rosa Hörmann die Vollendung ihres 70. Lebensjahres feiern. Aus diesem Anlass kamen nicht weniger als hundert Freunde und Verwandten im Behindertendorf Altenhof am Hausruck zusammen. Hier lebt die Jubilarin seit dem Jahr 1994.
Beim Festgottesdienst und anschließenden „Festfeiern bei Tisch” wurde mit Geschenken und Festreden die Persönlichkeit von Rosa Hörmann gewürdigt, die im Leben der „Assista” - wie sich das Behindertendorf heute offiziell nennt - eine außerordentliche Gestalt darstellt, deren Ausstrahlung weit über Altenhof hinausgeht.
mehr ...
Hilfe für Alte und Kranke in Thailand
«Sampran» - Missionsprojekt II/2011
Eine große soziale Herausforderung auch in Thailand ist die rasant anwachsende Zahl alter Menschen. Durch Aids und die Bedrohung durch Drogen und Prostitution zerfällt der Familienverband immer mehr. Es gibt immer mehr Straßenkinder und alte und allein stehende Menschen. mehr ...
Am 10. Juli 1986 fasste der Provinzrat der österreichischen Kamillianerprovinz im Kloster Losensteinleiten den Beschluss, „ein kleines Informationsblatt der österreichischen Provinz herauszugeben, um auf diese Weise den Kontakt zu den Freunden und Förderern des Ordens zu pflegen. Es soll den Titel tragen: ‚Kamillus heute’ und wird von Pater Dr. Anton Gots redigiert.”
Pater Leonhard Gregotsch
Im März 2004 bekam „Kamillus heute” ein freundlicheres Gesicht und wird seitdem in Farbe gedruckt. Im selben Jahr kam es zu einer weiteren wichtigen Entscheidung: die Ergänzung durch die neu ins Leben gerufene Homepage www.kamillianer.at. zum Artikel
Ca. hundert VertreterInnen der verschiedenen kamillianischen Institute aus 23 Nationen waren am 24. und 25. Mai 2011 in das Zentrum Casa Divin Maestro in Ariccia südlich von Rom gekommen.
Der Generalobere des Ordens, Pater Dr. Renato Salvatore, stellte in seinem Eröffnungsreferat das Testament des hl. Kamillus in historischer und spiritueller Hinsicht vor. Kamillus verfasste es am 12. Juli 1614, zwei Tage vor seinem Tod. Er betont darin den Wert der Armut und dass es immer um eine ganzheitliche Sorge um die Kranken gehen soll. Priester und Brüder sollen im Orden gleichberechtigt sein. mehr ...
Hohe Auszeichnung für
Pater Leonhard Gregotsch
Wegen seiner Verdienste um die österreichischen Ordensspitäler wurde am 15. April 2011 Pater Provinzial Leonhard Gregotsch vom Wiener Erzbischof Kardinal Dr. Christoph Schönborn mit dem Orden „Pro Ecclesia et Pontifice” ausgezeichnet.
Konfessionelle Spitäler sind eine der tragenden Säulen in Österreichs international höchst angesehenem Gesundheitssystem. Dass diese Herausforderungen durch Anstrengungen im Ausbildungsbereich, eine Erneuerung in den Führungsstrukturen, professionelle Öffentlichkeitsarbeit und erfolgreiche Verhandlungen mit der öffentlichen Hand bewältigt wurden, ist in hohem Maße auf das große Engagement von Pater Gregotsch zurückzuführen..
zum Artikel
Treffen der Kamillianischen Gemeinschaft in Rom
Unter dem Motto „Kamillus von Lellis - hundert Hände und ein Herz” findet vom 24. bis 25. Mai 2011 in Ariccia bei Rom ein Internationales Treffen der großen Kamillanischen Gemeinschaft statt. Aus Österreich werden voraussichtlich fünf Personen daranteilnehmen und aus dem ungarischen Sprachraum acht. mehr ...
40 Jahre Missionswerk der Kamillianer.
Auf vierzig Jahre schaut unser Missionswerk heuer zurück. Unzählige arme und kranke Menschen haben in dieser Zeit Hilfe erfahren und neue Hoffnung für ihr Leben geschöpft – dank der Unterstützung vieler treuer Freunde und Helfer in Österreich. Erinnert sei an den Gründer und unermüdlichen Motor des Missionswerks, Pater Dr. Peter Bolech. Nach seinem Tod 1984 übernahm Pater Paul Haschek für zwei Jahre die Leitung des Missionswerks, bis ihm Pater Leonhard Gregotsch 1986 nachfolgte. Aus Anlass des Jubiläums werden die „Freunde”, die Missionsnachrichten der Kamillianer, künftig in Farbe gedruckt.
Welttag der Kranken
im Geriatriezentrum Am Wienerwald (GZW)
Der Welttag der Kranken wurde diesmal am 16. Februar 2011 in der Karl-Borromäuskirche gefeiert und war zugleich die Primizmesse unseres Neupriesters Pater Béla Maczak. Nach der Predigt von Pater Dorner erhielten 25 Personen die Krankensalbung...
Am 16. April findet beim Gottesdienst die Verabschiedung von Frau Dr. Maria Hackauf statt...
Nach Ostern werden zehn Stationen des Pflegeheims in das neue Haus in Meidling übersiedeln... mehr ...
Der 4. Advent am 19. Dezember 2010 war ein besonderer Tag.
Beim feierlichen Gottesdienst im Dom St. Anna in Debrecen legte der Diözesanbischof der ungarischen Diözese Debrecen-Nyíregyháza, Bosák Nándor, dem Kamillianerpater Béla Maczák die Hände auf und weihte ihn zum Priester. Zugleich empfing ein Theologiestudent die Diakonenweihe. mehr...
„In seinen Wunden seid ihr geheilt”
Papst Benedikt XVI. hat zu einer verstärkten Hinwendung zu kranken und notleidenden Menschen aufgerufen. Eine Gesellschaft, die diese Gruppe nicht akzeptiere und deren Leiden ignoriere, sei „grausam und unmenschlich”; heißt es der Botschaft des Papstes zum 19. Welttag der Kranken am 11. Februar 2011. Der Papst appellierte an die Verantwortlichen im Gesundheitswesen, besonders die medizinische Versorgung für die ärmsten und schwächsten Mitglieder der Gesellschaft auszubauen. Die Initiativen, die zu diesem Tag in den einzelnen Diözesen ins Leben gerufen würden, könnten ein Ansporn für eine solche umfassendere Betreuung sein.
Mit Blick auf den bevorstehenden Weltjugendtag im August in Madrid wandte sich der Papst auch ausdrücklich an Jugendliche, die unter schweren Krankheiten leiden. Gesunde und Kranke sollten „Brücken der Liebe und Solidarität” schaffen, damit sich niemand ausgeschlossen fühle. Zudem appellierte Benedikt XVI. an die Jugendlichen, sich nicht durch eine schwere Krankheit entmutigen zu lassen. Das Leid, wie es in der Passion Jesu zutage trete, mache oft Angst, weil es als Verneinung allen Lebens erscheine, sagte der Papst. Tatsächlich zeige die Geschichte Jesu jedoch, dass sich Gottes Liebe zu den Menschen gerade im Leid manifestiere. Das Kreuz sei ein „Ja Gottes zum Menschen”, hob Benedikt XVI. hervor.
Papst Johannes Paul II. hatte den Welttag der Kranken 1992 in der katholischen Kirche eingeführt. Er wird jährlich am 11. Februar, dem Fest der Gottesmutter von Lourdes, begangen. Nach den Worten Johannes Paul II. soll der Aktionstag eine Sensibilisierung für das Los der Kranken fördern.
zur Papstbotschaft
Große Freude in Altenhof
über Pater Gots
Der Gründer des „Dorfes”, Pater Gots, ist von Nyiregyháza in Ungarn im September 2010 nach Altenhof in Oberösterreich zurückgekehrt. Hier ist er Seelsorger für die 450 hauptberuflichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Behindertendorf und in den weiteren sieben, dem Dorf angeschlossenen Institutionen in Oberösterreich sowie für 180 behinderte Bewohnerinnen und Bewohner von Altenhof selbst und in den auswärtigen Einrichtungen. mehr ...
„... ausgesetzt. Lepra in Vietnam“
Kamillianer helfen leben
Lepra. Für manchen mag das Wort wie aus dem Mittelalter klingen. Tatsächlich ist es für Millionen Menschen in der Welt noch immer tragisches Schicksal und tagtägliche Bedrohung. Die Zahl der mit dem Leprabazillus Infizierten geht trotz gegenteiliger Hoffnungen nicht zurück. Wiederum sind im Jahr 2010 mehrere hunderttausend Menschen neu an Lepra erkrankt. Nur die wenigsten sind offiziell registriert. Vier Millionen Leprakranke haben schwerste körperliche Schädigungen. Jeder zehnte neue Leprapatient ist ein Kind. Seit über dreißig Jahren gibt es heilende Medikamente. Bevor nicht die Leprabekämpfung auch das letzte entlegenste Dorf der Welt erreicht hat und die richtigen Medikamente zum richtigen Zeitpunkt ausgegeben sind, ist diese uralte „Geißel der Menschheit” nicht besiegt. Bis in das letzte Dorf gehen – das tun die Kamillianer und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Experten in der Leprabekämpfung seit Jahrzehnten, in Westafrika, Madagaskar, Brasilien, Indien, Thailand, Laos, China. Und jetzt ist endlich auch Hilfe in Vietnam möglich. mehr ...
Eine Broschüre informiert ausführlich über den Orden
„Camilliani oggi - Kamillianer heute.“ So nennt sich eine vor drei Jahren in Italien erschienene Broschüre, die Kamillus von Lellis und die weltweite Arbeit seines Ordens und der sechs mit ihm verbundenen Frauengemeinschaften in Geschichte und Gegenwart vorstellt. Nun ist das 146 Seiten umfassende reich bebilderte Werk auch in Deutsch zu haben ... mehr...
Vorwort
Aidskranke begleiten
Kamillianer in Indien
Die kamillianische Ordensberufung
Ein Artikel von Pater Leonhard Gregotsch MI
"KAMILLUS HEUTE"
Ausgabe Dezember 2011 erscheint in diesen Tagen.
Bestellungen im Provinzialat der Kamillianer, Versorgungsheimstraße 72, 1130 Wien.
Personelle Veränderungen
Pater Doise John Mullankuzhiyil ist nach Beendigung seines seelsorglichen Einsatzes in der Erzdiözese Wien seit 1. September 2011 Kaplan am Landeskrankenhaus Salzburg. Pater Biju Nannattu hat am 1. September 2011 bei den Barmherzigen Brüdern in Wien eine Ausbildung als Krankenpfleger begonnen. Zugleich leistet er weiterhin seelsorgliche Dienste im Krankenhaus Hietzing.
Missionswerk
Dank vieler Freunde und Förderer konnte das Missionswerk der Kamillianer im Jahr 2010 insgesamt 538.525 € für Heil und Heilung in der Welt bereitstellen. Unterstützt wurden Projekte in Afrika, Asien und Osteuropa. Den größten Teil mit 145.000 € erhielten die Kamillianer-Spitäler in Armenien und Georgien. Beim Wiederaufbau in Haiti nach dem verheerenden Erdbeben wurde mit 50.000 € geholfen; bei den verschiedenen Projekten der Kamillianer in Benin mit 70.000 €. Das aktuelle Projekt gilt den Millionen Hungernden am Horn von Afrika, wo auch die kam. Eingreiftruppe („Camillian Task Force”) zum Einsatz gekommen ist.
Nicola D’Onofrio
Die Novene um die Seligsprechung des in seiner Frömmigkeit vorbildlichen Kamillianers wurde neu aufgelegt und ist im Provinzialat der Kamillianer erhältlich.
Handbuch Kamillianische Familie
Als äußerst anregende Einführung in die Kamillianische Familie wurde ein Handbuch aus dem Italienischen übersetzt und vorerst auf der Homepage www.kamillianer.at veröffentlicht.
Levente Gyula Kovács
empfing am 3. April 2011 in Rom durch Pater Provinzial Leonhard Gregotsch die Beauftragung zum Lektoren- und Akolythendienst (die früheren „Niederen Weihen”). Nach Abschluss des Studienjahrs bereitet er sich in Budapest auf seine Diakonatsweihe am 11. September vor.
Kamillianische Familien der Laien Österreichs
Bestätigt für weitere drei Jahre wurde bei der Generalversammlung am 10. April 2011 der Vorstand: Felicitas Seidel als Präsidentin und Christa Kahr als Stellvertreterin. Hingewiesen wurde auch im Blick auf das weltweite Treffen in Ariccia auf die geänderte Bezeichnung als „Kamillianische Familien der Laien Österreichs” (KFLÖ).
Exerzitien mit Pater György
An dem Exerzitienkurs für Mitglieder der Kamillianischen Familie vom 10. bis 12. April 2011 in Subiaco in Kremsmünster mit Pater Alfréd György nahmen 25 Personen teil. Er stand unter dem Thema „Hundert Hände und ein Herz. Zeugnis der barmherzigen Liebe Gottes.”
Das Pfingstseminar mit Pater Gots
für die Kamillianischen Familien mit Pater Dr. Anton Gots am 4. Juni 2011 wurde von 60 Personen besucht. Im Zentrum stand das 2. Kapitel der Apostelgeschichte: „Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.”
Salzburg
Im Frühjahr begann der 18. KSA-Kurs. „KSA” steht seit diesem Kurs für klinische Seelsorgeausbildung (nicht Krankenseelsorgeausbildung), weil das Spektrum erweitert werden soll. Auch der Grundkurs wurde auf zweimal drei Wochen gekürzt. Zur Erreichung des Diploms ist dann ein weiterer Sechs-Wochenkurs notwendig. Den ersten Wochen-Block besuchten sechs Teilnehmer, unter anderem aus Indonesien, Ukraine, Deutschland, Belgien und Österreich. Im Oktober 2011 schließt sich der zweite Ausbildungsblock an.
IBG
Erschienen ist das neue Programmheft des „Instituts für Bildung im Gesundheitsdienst” (September 2011 bis Juni 2012). Zugleich konnten 18. TeilnehmerInnen des „Lerngangs Pflegemanagement” mit der Diplomübergabe am 10. Juni 2011 in Bad Schallerbach – in Anwesenheit von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer – erfolgreich abschließen. Weitere Informationen unter www.ibg-bildung.at.
Osthilfe
Große Freude herrschte am 30. Mai 2011 in Klosterneuburg, als dort „Zehn Jahre Osthilfe der Kamillianer” gefeiert wurde. Unter Leitung von Ing. Franz Rainer ist hier ein wichtiges Hilfswerk entstanden, das zunächst vor allem die Arbeit von Pater Dr. Anton Gots in Nyíregyháza mit Hilfslieferungen unterstützte. Ein Schwerpunkt ist jetzt das Krankenhaus Mishgirja in der Westukraine. Dessen ärztlicher Leiter Dr. Vasil Tzar war Ehrengast in Klosterneuburg und sprach über seine Arbeit vor allem mit zerebral gelähmten Kindern. 60 von ihnen konnte er bereits in einer Reha-Klinik Spezialbehandlungen vermitteln, die geradezu Wunder wirken. Ein großer Dank an alle Mitarbeiter und Spender und Spenderinnen, die diese wichtige „Osthilfe” der Kamillianer mittragen!
Pater Lachinger
Zu einem Ökumenischen Wortgottesdienst zum Gedenken an den vor zehn Jahren verstorbenen Krankenhausseelsorger Pater Franz Lachinger lud sein Nachfolger Pater Edmund Dorner am 26. Mai 2011 in die Karl Borromäus-Kirche im Geriatriezentrum Am Wienerwald ein. Hier hatte Pater Lachinger von 1969 bis 2001 segensreich gewirkt.
Die Situation des Nachwuchses im Kamillianerorden ist sehr unterschiedlich. Das zeigt eine kürzlich von der Ordensleitung herausgegebene Statistik für das Jahr 2010. Demnach gibt es weltweit 222 junge Männer, die sich auf ein Leben im Kamillianerorden als Novizen oder Zeitliche Professen vorbereiten. Hinzu kommen 599 Postulanten und Aspiranten. Insgesamt sind das 821 Kandidaten. Der Orden selbst zählt 1.147 Mitglieder. Die meisten Novizen und Zeitlichen Professen gibt es in Benin (26), gefolgt von Burkina Faso (24), Kenia (23), Philippinen (22), Peru (21) und Vietnam (19). Bei den Postulanten und Aspiranten liegt Burkina Faso (132) an der Spitze. Es folgen Thailand (107), Philippinen (68), Indien (73), Kenia (47) und Peru (23). Auch wenn die Zahlen aus Europa verschwindend gering sind, gibt es doch Hoffnung, dass das Charisma des hl. Kamillus, nämlich die Sprache der Nächstenliebe und des uneigennützigen Krankendienstes, in unserer Welt weiterhin blühen wird.
Kamillianische Schwestern
Pater Alfred Pucher wurde für weitere drei Jahre zum geistlichen Begleiter der Kamillianischen Schwestern ernannt.
Krankenhauspfarre St. Johannes in Salzburg
Mitte Dezember 2010 erfolgte die Umsiedelung des Pfarramtes St. Johannes am Landeskrankenhaus. Neuer Standort ist neben der Kirche im 2. Stock des ältesten Teils des Spitals. Die Umsiedlung war notwendig geworden, weil das Pfarrhaus beim Eingang Mülln wegen des Neubaus der Kinderklinik abgerissen wird. Leiter der Krankenhauspfarre ist Pater Alfred Pucher, Kaplan Pater Engelbert Gruber.
Institut für Bildung im Gesundheitsdienst
Unter dem Thema „Pflege managen. Ein Balanceakt zwischen Vision und Tradition” haben am 14. Jänner 2011 im Klinikum Wels-Grieskirchen 17 Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer des Lerngangs des Instituts für Bildung im Gesundheitsdienst (IGB) für Stationsleitungen und Führungskräfte ihre jeweiligen Projekte in ihren jeweiligen Krankenhäusern und Pflegeheimen vorgestellt.
Benin
Vom 21. bis 28. März 2011 unternahm Pater Provinzial Leonhard Gregotsch einen Informationsbesuch in dem westafrikanischen Land, in dem einst auch Elisabeth und Enzo Caruso im Antileprazentrum Davougon segensreich gewirkt hatten. Die 1973 gegründete Delegation Benin zählt heute 72 Mitglieder und zwei Novizen in fünf Niederlassungen. 34 junge Menschen bereiten sich im Studienhaus Segbanou auf ein Leben im Kamillianerorden vor. Zum Teil kommen sie auch aus dem benachbarten Togo, wo bereits seit Längerem eine Niederlassungen des Ordens besteht. Neu ist der Einsatz von drei Kamillianern aus Benin in einer Krankenstation in der Zentralafrikanischen Republik.
Kloster Nyiregyháza
András Baricz und Dan Aurelian Contras beginnen am 1. Dezember 2010 ihre Kandidatur. Im Haus fanden dreitägige Exerzitien für Kamillianische Familien statt sowie eine Begegnung mit der Kamillianischen Ärzteschaft Ungarns, „Curate Infirmos”.
Wien
Frau Anna Mestian und Dr. Maria Hackauf sind seit 25 bzw. 20 Jahren als ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerinnen tätig. Bei einer kleinen Feier in der Karl-Borromäus-Kirche am 11. November 2010 sprach ihnen Pater Edmund Dorner seinen Dank und seine Anerkennung aus. Unter dem Motto „Gib denen, die hungern, von deinem Brot, gib denen, die leiden, von deinem Herzen”, hätten sich beide in dieser Zeit in den Krankenhäusern Hietzing und Hanuschspital sowie im Geriatriezentrum Am Wienerwald vorbildlich engagiert. Sie wollten nun „dankend rückwärts blicken, gläubig aufwärts, liebend seitwärts und mutig vorwärts”.
Geriatriezentrum Am Wienerwald
Beim Gottesdienst am 6. November 2010 in der Karl-Borromäus-Kirche wurde des 400. Jahrestages der Heiligsprechung von Karl Borromäus gedacht. In seiner Predigt hob Diakon Alfred Petras den unermüdlichen Eifer und Einsatz des Heiligen in einer für die Kirche schweren Zeit hervor.
Alfred Petras - Diakon im Geriatriezentrum Am Wienerwald
Vor 40 Jahren wurde auf Wunsch des Zweiten Vatikanischen Konzils der Diakonat als eigenständige Weihestufe wieder belebt. Kranken, alten und sterbenden Menschen gilt ihre besondere Zuwendung. Orte, an denen Menschen besonders der Begleitung, des Trostes und der Hoffnung aus dem Glauben bedürfen, sind Krankenhäuser und Pflegeheime.
„Viele Menschen erleben dort das Herausgerissensein aus dem Alltag und der vertrauten Umgebung”, sagt Diakon Alfred Petras, Pflegeheimseelsorger im Geriatriezentrum Am Wienerwald (GZW) in Wien-Lainz: „Sie sorgen sich um ihre Gesundheit und wie es weitergehen soll. mehr...
(Aus: „Der Sonntag” - Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien, vom 28.11.2010.)
Neue Provinzleitung
Am 5. Juli 2010 hat die neue Provinzleitung ihre Arbeit aufgenommen: Pater Leonhard Gregotsch als Provinzial und die Patres Alfréd György, Alfred Pucher, Josef Angerer und Joshy Kanjirathamkunnel als Provinzräte. Provinzökonom ist ebenfalls Pater Pucher. Zugleich wurden folgende Ämter vergeben: Sekretariat für den Dienst: Pater Joshy; für die Ausbildung: P. György; für die Missionen: Pater Gregotsch und Sekretär des Provinzrats: Pater Pucher. Zum Hausoberen in Wien wurde Pater Joshy, in Salzburg Pater Stefan Gruber und in Nyíregyháza Pater György ernannt.
Pater Alfréd György
wird mit 1. Jänner 2011 von Bischof Bosák Nándor mit der Leitung des Krankenreferats der Diözese Debrecen-Nyíregyháza betraut und zum Leiter der Krankenhausseelsorge im Krankenhaus Nyíregyháza bestellt.
Pater Martin Th. Kummer
wurde ab 1. September 2010 als Krankenhausseelsorger im Otto-Wagner-Spital aus gesundheitlichen Gründen entpflichtet. Unberührt davon bleibt seine Aufgabe als Seelsorger im Hanuschkrankenhaus.
Pater Doise Mullankuzhiyil,
Kamillianer aus Indien und seit Dezember 2009 in Österreich, wurde mit 1. September 2010 zum Kaplan in den Pfarren Orth an der Donau, Eckartsau und Witzelsdorf ernannt.
Grundgesetz
Einem Auftrag des letzten Generalkapitels entsprechend werden das Grundgesetz und die Allgemeinen Verordnungen der Kamillianer einer Revision unterzogen. Der Entwurf liegt nun in deutscher Sprache vor wird in den nächsten Monaten in den Provinzen diskutiert. Die endgültige Fassung ist für 2013 vorgesehen.
Aus OSCam wird MI
Ein Wunsch des letzten Generalkapitels der Kamillianer im November 2007 war es, die Abkürzung des Ordensnamens weltweit zu vereinheitlichen. Offiziell heißt der Orden der Kamillianer im Lateinischen „Ordo Ministrantium Infirmorum“, abgekürzt „MI“, zu Deutsch „Orden der Diener der Kranken“. Teilweise bisher gebräuchliche Abkürzungen wie „OSCam“ oder OSC („Ordo Sancti Camilli - Orden des hl. Kamillus“) sollen künftig vermieden werden.
Immer beliebter: unsere Kamillusfeste.
Zum Festgottesdienst am Kamillusfest am 3. Juli 2011 und zur anschließenden Agape hatten die Kamillianer in Wien in die schöne Kirche St. Karl Borromäus eingeladen. Festprediger war Pater Stefan Reuffurth, Dechant des 13. Wiener Gemeindebezirks, der sich mit der Gestalt des hl. Kamillus auseinander setzte. „Kamillus predigte weniger mit Worten als mit seinem Leben, das ganz von den Werken der Barmherzigkeit geprägt war. Wenn wir das tun, dann haben auch wir in dieser unserer Zeit, die eine starke Umbruchszeit ist, etwas zu sagen ...”
Das Kamillusfest im Behindertendorf Altenhof am Hausruck am 17. Juli hatte eine bemerkenswerte Note: Hauptzelebrant und Festtagsprediger war Pater Krystian Respondek. Er gehört der polnischen Provinz an und leitet in Berlin-Charlottenburg die Kamilluspfarrei. Einst hatte er in Linz Theologie studiert und war vor genau 30 Jahren im Behindertendorf Altenhof zum Priester geweiht worden. In den zurückliegenden Jahren stattete er an seinem Weihetag alle fünf Jahre Altenhof einen Besuch ab und feierte hier eine Dank-Messe.
Abschließend fand in Altenhof der traditionelle „Kamillus-Kirtag” statt, zu dem die Blaskapelle aus Altenhof zur Freude von Hunderten von Besuchern aufspielte.
Weitere Kamillusfeste waren in Nyíregyháza (10. Juli) und im Kloster Hilariberg (17. Juli).
Europa: ein soziales und religiöses Versuchslabor
Der Beitrag der Ordensgemeinschaften
Vom 6. bis 9. Oktober 2010 fand in Rom das zweijährige Treffen der Leitung des Kamillianerordens mit den Provinzialen statt. Thema war unter anderem die Ordensentwicklung. Einleitend referierte der Generalobere Pater Dr. Renato Salvatore über Europa als „soziales und religiöses Versuchslabor”. Im Folgenden daraus einige richtungweisende Gedanken.
Europa ist in der Welt heute eines der größten Versuchslabore unter freiem Himmel. Und das aus zwei Gründen: Europa ist mit seiner alten und ehrwürdigen Geschichte in gewissem Sinn weiter fortgeschritten als die anderen Kontinente und droht deshalb in Resignation und Nihilismus zu verfallen. Der zweite Grund liegt in der Globalisierung: mehr...
Neue Provinzleitung
Mit seiner konstituierenden Sitzung am 5. Juli 2010 in Wien hat die neue Provinzleitung ihre Arbeit aufgenommen. Provinzial ist wieder Pater Leonhard Gregotsch. Erster Provinzrat wurde Pater Alfred György. Weitere Provinzräte sind die Patres Alfred Pucher, Josef Angerer und Joshy Kanjirathamkunnel. Zum Provinzökonom wurde P. Alfred Pucher ernannt. Zugleich wurden folgende Ämter vergeben: Sekretariat für den Dienst: Pater Joshy, Sekretariat für die Ausbildung: Pater György, Sekretariat für die Missionen: Pater Gregotsch und Sekretär des Provinzrats: Pater Pucher. Zu den Hausoberen in Wien wurde Pater Joshy, in Salzburg Pater Stefan Gruber und in Nyíregyháza Pater György ernannt.
Ein Haus der offenen Tür ...
Erfahrungen im Kamillianerkloster Wien
Es war im kalten Winter, als ich von Indien nach Wien kam. Doch die Freundlichkeit der Mitbrüder hat mich voll Wärme aufgenommen...
Alles war fremd: das Leben, das Essen, die Menschen, die Stadt, die Wege, die Kultur - aber nicht fremd waren die vielen hilfsbereiten Hände um mich...
unser Kloster ist ein Haus für alle. Ein Haus mit offenen Türen... unsere Mission hier: den Kranken und Leidenden das mitfühlende Antlitz Christi zeigen... Begleitung auf ihrem oft einsamem Lebensweg: Für sie möchte ich die Türe unseres Klosters noch viel weiter öffnen. mehr...
Der Autor ist Superior des Klosters Wien, seit 2006 Kirchenrektor und gemeinsam mit P. Biju Nannuttu Krankenhausseelsorger im Krankenhaus Hietzing.
Pater Leonhard Gregotsch erneut zum Provinzial ernannt
Pater Leonhard Gregotsch wurde am 5. Mai 2010 vom Generaloberen der Kamillianer, Pater Renato Salvatore, für weitere drei Jahre zum Provinzial der Österreichischen Provinz der Kamillianer ernannt. Wir freuen uns und wünschen dem neuen und alten Provinzial Gesundheit und Gottes Segen!
. mehr ...
Krankenhausseelsorge als »Seel-Sorge« - P. Thomas Prakash am LKH Salzburg
Kamillianerpater Thomas Prakasch kam gemeinsam mit P. Joshy im Jahr 2005 aus Südindien nach Österreich und arbeitet seit September 2007 als Krankenhausseelsorger am Landeskrankenhaus Salzburg. Im Folgenden stellt er sich kurz vor.
1967 bin ich in der südindischen Provinz geboren. Eine starke Basis für meine Berufung war, dass ich aus einer traditionellen katholischen Familie komme. Bis zur mittleren Reife habe ich in meiner Heimat die Schule besucht. Dann studierte ich drei Jahre an der kulturellen Akademie und habe 1984 am Ende dieser Ausbildung maturiert. Während meiner Schulausbildung, habe ich gleichzeitig die Sonntagsschule absolviert und bin dann ins Priesterseminar der Kamillianer eingetreten, ... mehr...
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