Detailansicht der Krippe im GZW |
Weihnachtsgruß
„Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da kam dein allmächtiges Wort, Herr, vom Himmel, vom königlichen Thron herab” (Buch der Weisheit, 18,14)
Die Kamillianer in Österreich-Ungarn wünschen all ihren Freunden und Freundinnen, Wohltätern und Wohltäterinnen von Herzen ein gesegnetes Weihnachtfest und ein friedvolles, gesundes und glückliches Jahr 2011!
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„Da ich also von niemand abhängig war,
habe ich mich für alle zum Sklaven gemacht,
um möglichst viele zu gewinnen” (1 Kor 9,19).
Heilungsgottesdienste
Am 8. Jänner 2011
und 12. Februar 2011
und 12. März 2011 (mit Krankensalbung)
um 14 Uhr in der Michaelskapelle
im Stift Kremsmünster.
Monatliche Fürbittgottesdienste
im Geriatriezentrum Am Wienerwald:
16. Dezember 2010, 16. Jänner 2011, 16. Februar 2011,
15.00 Uhr Rosenkranzgebet
15.30 Uhr Heilige Messe
in der Kirche Karl Borromäus,
Versorgungsheimplatz 1, 1130 Wien.
Termine
8. bis 9. Jänner 2010::
Klausurtagung des Vorstands der Kamillianischen Familien in Greisinghof, Oberösterreich.
09. bis 11. April 2010.,
Exerzitien für die Kamillianischen Familien und alle Freunde des Ordens
im Exerzitienhaus Subiaco in Kremsmünster mit Pater Alfréd György
4. Juli 2010,
Kamillusfest im Kamillianerkloster Wien. Zugleich Feier „100 Jahre Kamillianerkloster Wien“
100 Jahre
Kamillianerkloster Wien
1910 – 2010
Fest unseres Ordensvaters
Kamillus von Lellis
1550 – 1614
Patron der Kranken
und ihrer Helfer
Wir,
die Kamillianer von Wien,
laden herzlich ein zur
100-Jahr-Feier
und zum
Kamillusfest
am 4. Juli 2010
in unser Kloster
1130 Wien, Versorgungsheimstraße 72
PROGRAMM
15.30 Uhr Gottesdienst
in der Karl Borromäus-Kirche
im Geriatriezentrum Am Wienerwald,
1130 Wien, Jagdschlossgasse 59
Zelebrant:
Abt Dkfm. Mag. Gregor Henckel-Donnersmarck
Zisterzienserstift Heiligenkreuz
17.00 Uhr
Agape im Klostergarten
1130 Wien,
Versorgungsheimstraße 72
Kamillusfeste
4. Juli 2010: Kamillianerkloster Wien.
Zugleich Feier des 100. Bestehens des Klosters.
15.30 Uhr Festgottesdienst in der Karl-Borromäus-Kirche
im Geriatriezentrum am Wienerwald
mit Abt Gregor Henckel-Donnersmarck OCist.
17.00 Uhr Agape im Klostergarten.
11. Juli 2010: in Nyíregyháza/Ungarn und in Pettenbach (Oberösterreich).
18. Juli 2010: in Altenhof (Oberösterreich) und im Kloster Hilariberg (Tirol).
5. September 2010: Kloster Nyíregyháza in Ostungarn.
Feier der Ewigen Profess von Bruder Attila István Keresztes und Fr. Levente Gyula Kovács in Nyíregyháza/Ostungarn mit Bischof Bosák Nándor und P. Provinzial Leonhard Gregotsch.
6.-9. Oktober 2010: Treffen der Ordensleitung mit den Provinzialen in Rom.
Themen: Ordensentwicklung und Vorbereitung zum 400. Todestag des hl. Kamillus im Jahr 2014.
19. Dezember 2010:
Priesterweihe von Diakon Béla Maczák durch Bischof Bosák Nándor in Debrecen / Ostungarn.
Primiz am 26. Dezember 2010 in Nyíregyháza.
14./15. Jänner 2011:
Klausurtagung der Gemeinschaft der Kamillianischen Familien in Greisinghof, Oberösterreich.
24.-25. Mai 2011:
Internationales Treffen der Kamillianischen Gemeinschaft in Ariccia bei Rom. Einladungen ergehen gesondert.
Die Kamillianer im Kampf gegen Aids.
Aidszentrum in Indien - Projekt IV/2010
Aids. Die Welt-Aidskonferenz im Juli 2010 in Wien hat erneut den Finger auf diese große Wunde der Menschheit gelegt. Zugleich wurde deutlich, dass im Kampf gegen Aids Fortschritte erzielt sind. Die katholische Kirche steht dabei an vorderster Front. Und auch die Kamillianer, die sich von Anfang an der Herausforderung durch Aids gestellt haben. Zum Beispiel in Indien, wo alle Gesundheitszentren der Kamillianer aidskranken Menschen und Sterbenden offen stehen und sie auch eine eigene Schule für Aids-Waisen eingerichtet haben. mehr ...
Aktuelles Programm 2011 erschienen
Das neue Programmheft „Unsere Blindenfreizeiten” für das Jahr 2011 ist erschienen. Bestelladresse: Blindenfreizeiten P. Lutz, Christl Raggl, Postfach 24, 6460 Imst bzw. elektronisch über www.blindenfreizeiten.de. Anlässlich des zweiten Todestages von P. Wilfried Lutz am 10. November schreibt Thomas Wunderlich: „Wir denken an ihn und sein wunderbares Werk. Er hinterließ uns die Aufgabe, weiter für Blinde und Sehbehinderte in frischer Natur, in Freundschaft und in herzlicher Gemeinschaft Freizeitwochen anzubieten sowie über dies hinaus unsere internationale Interessensgemeinschaft zu pflegen und in seinem Sinne auszubauen. Helft dabei mit, betet für ihn - er ist stets bei uns.” Das Programmheft enthält neben der Programmvorschau Briefe, Gedichte und Sprüche sowie Berichte von den Blindenfreizeiten im Jahr 2009. In seinem Grußwort macht sich Blindenseelsorger Pfarrer Franz Linbacher Gedanken über die Bedeutung des Kreuz-Symbols und erinnert an das Gedenkkreuz, das im Juli 2010 für Pater Lutz im Rofan-Gebirge errichtet wurde.
Bericht über 40 Jahre Blindenfreizeiten
Der Heilige Geist
und seine Gaben im Dienst an den Kranken
Pater Dr. Anton Gots
1. Der Heilige Geist im Leben des Christen
Christsein ist Leben im Heiligen Geist. Der Heilige Geist, die dritte Göttliche Person in der Heiligsten Dreifaltigkeit, ist die „Liebe in Person zwischen dem Vater und dem Sohn”. Auch alle Beziehungen Gottes zu den Geschöpfen, auch alle Beziehungen der Menschen zueinander im Guten und Positiven sind getragen und gewirkt vom Heiligen Geist. mehr ...
Pater Rudolf Nyikos †
„Heilt die Kranken und verkündet
das Evangelium”
(Lukas 9,2)
Gott hat seinen Diener, den hochwürdigen Herrn
Geistlicher Rat
P. Rudolf Nyikos
Kamillianer
am Freitag, den 29. Oktober 2010, im 80. Lebensjahr nach langem, geduldig ertragenen Leiden zu sich gerufen. Die Beisetzungsfeier auf dem Friedhof Ober-St.Veit, 1130 Wien, Gemeindeberggasse 6, halten wir am Mittwoch, den 10. November 2010, um 14 Uhr. Anschließend feiern wir um 15.30 Uhr das Requiem in der Karl-Borromäus-Kirche im Geriatriezentrum Am Wienerwald, Versorgungsheimplatz 1, 1130 Wien (Einfahrt Jagdschlossgasse 59).
Der Verstorbene wurde am 6. April 1931 in Wallern im Burgenland geboren. 1946 trat er in das Juvenat der Kamillianer am Hilariberg in Tirol ein und begann 1949 das Noviziat. Nach der ersten Profess 1950 stellte er mit der ewigen Profess am 8. Dezember 1953 sein Leben für immer in den Dienst an kranken und leidenden Menschen. mehr...
„Schickt, was ihr nicht braucht!”
Pater Gots und seine Helfer in Österreich
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Ein Herzenswunsch von Pater Gots bleibt offen. Seine ganz besondere Sorge galt ja von Anfang an den Roma. 12.000 leben in Nyíregyháza. Regelmäßig hat er mit ihnen Gottesdienst gefeiert. Ihnen möchte er mit einem Sozial-, Bildungs- und Seelsorgezentrum und einer Kapelle ein Stück Heimat geben. Die Bürgermeisterin begrüßt die Initiative und stellt den Baugrund zur Verfügung. Auch der Bischof ist angetan und die Diözese Linz will helfen. Die Kosten sind hoch. Doch wo es so viele helfende Hände gibt, wird sich der Traum von Pater Gots verwirklichen lassen. mehr ...
„Ich verspreche, für immer den Kranken zu dienen ...”
Profess von Attila und Levente in Nyíregyháza
Am 5. September 2010 legten die beiden Kamillianer Attila István Keresztes und Levente Gyula Kovács im Kamillianerkloster Nyíregyháza in Ostungarn ihre ewige Profess ab. Mit Exerzitien im Paulaner-Kloster in Budapest hatten sich die beiden auf den großen Tag vorbereitet. Zugleich war es der Abschied von Pater Dr. Anton Gots, der das Kloster gegründet und 16 Jahre lang als Superior geleitet hatte. Dem Festgottesdienst stand der Bischof der Diözese Debrecen-Nyíregyháza, Bosák Nándor, vor. mehr ...
Pater Edmund Dorner
beging am 15. September 2010 bei einem Gottesdienst in der Karl-Borromäus-Kirche in aller Stille sein 50. Professjubiläum. Mit seiner zeitlichen Profess am 15. September 1960 hatte der Kamillianerpater sein Leben bewusst in den Dienst der Kranken gestellt. Nach langen Jahren als Krankenhausseelsorger im Wiener Wilhelminenspital ist er seit 1991 Krankenhausseelsorger im Geriatriezentrum am Wienerwald (GZW) und in Nachfolge des 2001 verstorbenen P. Franz Lachinger auch als Kirchenrektor für die schöne Karl-Borromäus-Kirche zuständig. In Anerkennung seiner Arbeit wurde Pater Dorner an seinem 70. Geburtstag am 17. Oktober 2009 zum Erzbischöflichen Geistlichen Rat ernannt, mit dem Wunsch, dass auch sein weiteres Wirken von Gottes reichstem Segen begleitet werde.
Az Osztrák Kamilliánus Rendtartomány
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Mit großer Freude
verkündet die Österreichische Ordensprovinz, dass am 05. September 2010 in der Kirche von „Szent László“ in Nyíregyháza-Borbánya, um 10 Uhr 30 unsere Mitbrüder
Keresztes Attila István
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Neue Mitglieder der Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern
Am 25. April 2010 legte Maria Grünstäudl aus Wien im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes im Bildungshaus Greisinghof ihre ersten zeitlichen Gelübde ab. Bei diesem Gottesdienst am heurigen Weltgebetstag um geistliche Berufe begann auch Rosmarie Dobler aus Linz ihre Probezeit.
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Bild: Maria Grünstäudl (li.) und Rosmarie Dobler an ihrem Festtag. [Foto: Mair]
Pater Provinzial Leonhard Gregotsch segnete am 31. Juli 2010 unterhalb der Erfurter Hütte auf dem Rofan bei Maurach (Tirol) ein Gedenkkreuz für seinen verstorbenen Mitbruder Pater Wilfried Lutz. Der aus Tirol gebürtige Pater Wilfried war jahrzehntelang Blindenseelsorger – vor allem in der Diözese Linz. Als begeisterter Bergfreund gründete er 1971 die so genannten Blindenfreizeiten, die im Laufe der Jahre enormen Anklang fanden ...
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Pilgerfahrt ins Heilige Land für Rollstuhlfahrer
Unter dem Motto „Heilsame Schritte“ laden die Kamillianischen Schwestern vom 12. bis 19. März 2011 Rollstuhlfahrer und -fahrerinnen sowie ihre Begleiter zu einer Israelreise ein. Gedacht ist an eine Gruppe mit insgesamt 16 Teilnehmern. In der Einladung heißt es: „Wir werden in Nationalparks Historisches erkunden und den Frühling erleben, mit und ohne Rollstuhl - entschleunigt, gründlicher, mit Zeiten zum Verweilen. An den wichtigen biblischen Stätten in Nazaret, Jerusalem und Betlehem werden wir nachempfinden, was denn dort die Leute vor 2000 Jahren so Einprägsames erfahren haben, dass es uns bis heute überliefert ist.“ Der Flug geht von Linz aus. Die Kosten betragen insgesamt ca. 1.380 € (Flug, Halbpension, Eintritte, Trinkgelder, zwei Quartiere in Galiläa und in Betlehem – barrierefrei -, Bus mit Hebelift). mehr...
Zur Gemeinschaftswoche der Kamillianischen Schwestern am Greisinghof
„Durch deine Wunden sind wir geheilt.“ Unter diesem Motto stand die jährliche Gemeinschaftswoche der Kamillianische Schwestern am Greisinghof bei Tragwein im Mühlviertel. Von der Krankenschwester über die Buchhalterin bis zur Sozialarbeiterin - 19 Frauen und ein Mann gehören der Gemeinschaft an, die sich besonders dem Dienst an seelisch und körperlich leidenden Menschen verschrieben hat.
Die 1981 in Oberösterreich entstandene Gemeinschaft ist im Geist eines Pioniers des Krankenwesens, des hl. Kamillus von Lellis (1550-1614), tätig.
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(von Josef Wallner aus der „Linzer Kirchenzeitung“ vom 8. Juli 2010)
Mit seiner konstituierenden Sitzung am 5. Juli 2010 in Wien hat die neue Provinzleitung ihre Arbeit aufgenommen. Provinzial ist wieder Pater Leonhard Gregotsch. Erster Provinzrat wurde Pater Alfred György. Weitere Provinzräte sind die Patres Alfred Pucher, Josef Angerer und Joshy Kanjirathamkunnel. Zum Provinzökonom wurde P. Alfred Pucher ernannt. Zugleich wurden folgende Ämter vergeben: Sekretariat für den Dienst: Pater Joshy, Sekretariat für die Ausbildung: Pater György, Sekretariat für die Missionen: Pater Gregotsch und Sekretär des Provinzrats: Pater Pucher. Zu den Hausoberen in Wien wurde Pater Joshy, in Salzburg Pater Stefan Gruber und in Nyíregyháza Pater György ernannt.
100 Jahre Kamillianerkloster Wien
und Fest des hl. Kamillus
Ein Schnappschuss vom Kamillusfest am 4. Juli 2010: Hauptzelebrant und Festprediger Abt Gregor Henckel-Donnersmark vom Zisterzienserstift Heiligenkreuz mit Pater Provinzial Leonhard Gregotsch unter den Bildern der Grafen Lasy und Arthur Henkel-Donnersmark im Stiegenhaus des Kamillianerklosters Wien (Foto). Beide Vorfahren des Abtes waren als große Gönner und Förderer der Kamillianer hervorgetreten.
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Hoffnungskontinent Afrika
In diesen Tagen schaut die Welt voller Hoffnungen nach Afrika. Es geht um die Fußballweltmeisterschaft. Auch bei den Kamillianern steht der Hoffnungskontinent Afrika im Mittelpunkt. Zum Beispiel die Aids-Waisen in Kenia. Unzählige Kinder haben hier ihre Eltern durch Aids verloren. Oder sind selbst infiziert. Welche Zukunft haben sie? Das Waisenhaus der Kamillianer „Dala Kiye“ in Karungu am Viktoria-See bietet 415 armen Kindern eine Alternative zum Leben auf der Straße: ein Dach über dem Kopf, Essen, Lernen und medizinische Betreuung. mehr...
Perspektiven für die Zukunft
1906 kamen die ersten Kamillianer von Deutschland nach Wien, um die Seelsorge im damals neu errichteten Altersheim Lainz zu übernehmen. Direkt gegenüber, an der Versorgungsheimstraße, wurde am 28. August 1910 das neue Kamillianerkloster mit der Kapelle „Maria, Heil der Kranken“ vom Apostolischen Nuntius in Wien, Fürst Granito di Belmonte, feierlich eingeweiht. Diese hundert Jahre waren eine äußerst bewegte Zeit...
Wir durchleben in unseren Kommunitäten grundlegende Veränderungen. Die erste Forderung an jeden persönlich wie auch an die ganze Gemeinschaft lautet, offen zu sein und die Anzeichen der sich vollziehenden Veränderungen und die darin enthaltenen Herausforderungen anzunehmen.
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Erfahrungen im Kamillianerkloster Wien
Es war im kalten Winter, als ich von Indien nach Wien kam. Doch die Freundlichkeit der Mitbrüder hat mich voll Wärme aufgenommen...
Alles war fremd: das Leben, das Essen, die Menschen, die Stadt, die Wege, die Kultur - aber nicht fremd waren die vielen hilfsbereiten Hände um mich...
unser Kloster ist ein Haus für alle. Ein Haus mit offenen Türen... unsere Mission hier: den Kranken und Leidenden das mitfühlende Antlitz Christi zeigen... Begleitung auf ihrem oft einsamem Lebensweg: Für sie möchte ich die Türe unseres Klosters noch viel weiter öffnen. mehr...
Der Autor ist Superior des Klosters Wien, seit 2006 Kirchenrektor und gemeinsam mit P. Biju Nannuttu Krankenhausseelsorger im Krankenhaus Hietzing.
Pater Leonhard Gregotsch erneut zum Provinzial ernannt
Pater Leonhard Gregotsch wurde am 5. Mai 2010 vom Generaloberen der Kamillianer, Pater Renato Salvatore, für weitere drei Jahre zum Provinzial der Österreichischen Provinz der Kamillianer ernannt. Wir freuen uns und wünschen dem neuen und alten Provinzial Gesundheit und Gottes Segen!
. mehr ...
Am 30. März 2010 - dem Sterbetag des unvergessenen Wiener Weihbischofs Florian Kuntner (1933 bis 1994) - wurde in Wien der „Florian-Kuntner-Preis 2010“ verliehen. Neben den drei Hauptpreisträgern erhielt das Ehepaar Elisabeth und Enzo Caruso einen Anerkennungspreis für ihr Lebenswerk für die Mission. Jahrzehntelang waren sie in enger Verbindung mit dem Kamillianerorden in der Mission tätig. mehr...
Dr. György Végh und Diakon Dr. Lázsló Tomkó von „Curate infirmos“ im Kamillianerkloster Wien.
Die im Jahr 2003 in Budapest zusammen mit Pater Dr. Anton Gots gegründete Vereinigung zählt zurzeit 92 Mitglieder und steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheitswesen offen... mehr...
Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 47. Weltgebetstag um geistliche Berufungen am 25. April 2010
Verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!
Der 47. Weltgebetstag um geistliche Berufungen, der am 25. April 2010, dem 4. Sonntag der Osterzeit - dem Sonntag des „Guten Hirten“ - gefeiert wird,. mehr ...
Hier konnten wir helfen!
Die Scholastiker im Kamillianer-Seminar im westafrikanischen Burkina Faso freuen sich über einen kleinen Autobus, der vom Missionswerk der Kamillianer gemeinsam mit der Missionsverkehrs-Arbeitgemeinschaft MIVA finanziert wurde. Die 51 Kamillianer in Burkina Faso, die seit dem Jahr 2006 eine eigene Vize-Provinz bilden, haben einen außerordentlich guten Nachwuchs. Zeitliche Professen gibt es 20, Novizen fünf, Postulanten 52 und Seminaristen 97. 26 von ihnen finden nun in dem neuen Nissan-Bus Platz, der sie zu Vorlesungen und pastoralen Einsätzen führen soll.
Von ganzem Herzen dankt der zuständige Obere, Pater François Sedgo, allen Wohltätern in Österreich.
Geistliche Begleitung auf dem Weg der Berufung
Vom 16. Februar bis 28. Mai 2010 nimmt Pater Alfréd György in Rom an einem Kurs für Novizenmeister teil. mehr...
Aus der Arbeit von Pater Alfréd György:
Bei einer Ärztetagung am 23. Jänner 2010 in Budapest stellte Pater Alfréd György vor hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern den heiligen Kamillus und seinen Orden vor. Ziel der Tagung war es, in die Krankenpflegeausbildung auch christliche Aspekte einzubringen. Unter dem Thema „Heilendes Dasein“ fand eine weitere Tagung am 6. Februar 2010 in Targu Mures (Neumarkt) in Rumänien statt. Hier ging es unter anderem darum, sozial engagierte Jugendliche für ehrenamtliche Dienste zu gewinnen.
Krankenhausseelsorgetagung Anfang März 2010 in Rom
Unter dem Thema „Humanisierung in der Betreuung in multikulturellen Kontexten“ haben sich 140 Personen (75 TeilnehmerInnen aus Holland und Belgien, die übrigen aus vier Kontinenten, darunter 40 Kamillianer) zu Referaten, Arbeit in Kleingruppen, einer Podiumsveranstaltung, vielen Pausengesprächen Anfang März 2010 in Rom getroffen. Die Initiative ging von den holländischen röm.-kath. KrankenhausseelsorgerInnen aus, die im Rahmen einer Exkursion im Generalatshaus des Ordens den früheren Generaloberen Pater Frank Monks kennen gelernt hatten und sich eine stärkere Zusammenarbeit mit dem Orden wünschten. mehr ...
Der Einsatz für eine Welt ohne Lepra darf nicht nachlassen!
Appell Papst Benedikts XVI. zum Weltlepratag
. mehr ...
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„... ausgesetzt. Lepra in Madagaskar“
Kamillianer helfen leben
Lepra. Moderne Medikamente helfen. Viele Kranke kehren geheilt in ihre Dörfer zurück. Nicht die alten Menschen und auch nicht die Kinder. Sie bleiben ausgeschlossen, stigmatisiert. Keine Schule nimmt sie auf.
Die Kamillianer kämpfen seit Jahrzehnten gegen die
Lepra. Für das Leben. Für die Kinder. Zum Beispiel in den Lepradörfern Madagaskars. Wir bitten Sie um Hilfe für:
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Ein dringender Hilferuf aus Haiti
Die Kamillianer unterhalten seit 1995 in der Hauptstadt Port-au-Prince ein Spital mit hundert Betten. Jetzt ist es mit 400 Patienten vierfach überbelegt und es fehlt an Allem...
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Dr. Ujváriné - neue Vizepräsidentin der Kamillianischen Familien in Ungarn
Nach dem raschen Heimgang von Szabó Gábor, dem ersten und unermüdlichen Motor und Vizepräsidenten der Kamillianischen Bewegung in Ungarn und in den anliegenden osteuropäischen Ländern - Gábor starb am 18. April 2009 -, war die Wahl eines Nachfolgers/einer Nachfolgerin nötig. mehr ...
Die zentrale Feier zum Welttag der Kranken in der Erzdiözese Wien:
Anlässlich des Welttags der Kranken findet am Samstag, den 13. Februar 2010, das Krankenfest im Wiener Stephansdom statt. Der Festgottesdienst mit Weihbischof Stephan Turnovsky beginnt um 15 Uhr.
Herzlich eingeladen zu diesem „Fest der Kranken“ sind alle Kranken, die Bewohner von Alten- und Krankenheimen, Seniorenhäusern, Pflegestationen und Krankenanstalten und nicht zuletzt die Mitglieder von Ordensgemeinschaften. Selbstverständlich sind in diese Einladung auch alle eingebunden, die als Ärzte, Krankenbetreuer oder im Pflegedienst tätig sind, sei es in einer Anstalt oder in der privaten Betreuung zu Hause bzw. im Familienkreis.
Die Kathedrale ist beheizt, die neue Tonanlage und mehrere Video-Bildschirme ermöglichen gutes Hören und gute Sicht von jedem Platz aus. Zum Eintreffen ab 14 Uhr gibt es Musik zur Einstimmung, ab dieser Zeit werden auch Beichtpriester im Dom anwesend sein. Neben Helfern zur Platzanweisung und Information stehen ein Arzt und ein Sanitäter-Team zur Verfügung.
Die Zufahrt mit Kranken- bzw. Behindertentransportfahrzeugen ist über die Singerstrasse/Curhausgasse bis unmittelbar zum seitlichen Domeingang unter dem hohen Turm (Primtor) möglich, zum stufenlosen Eintritt in die Kirche (Rampe).
Im Anschluss an die Eucharistiefeier besteht die Möglichkeit, den Segen und die Krankensalbung einzeln zu empfangen.
zur päpstlichen Botschaft zum Welttag der Kranken hier.
Papst Benedikt XVI. hat die Gläubigen zum bevorstehenden Welttag der Kranken am 11. Februar 2010 aufgerufen, in der Öffentlichkeit verstärkt für den Schutz des Lebens einzutreten. Die Kirche müsse vor der Gesellschaft die Achtung der Menschenwürde in allen Phasen, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, einfordern, schreibt der Heilige Vater in seiner Botschaft. Zugleich hob der Papst hervor, dass eine aufmerksame und flächendeckende kirchliche Fürsorge für die Kranken notwendiger denn je sei. Ausdrücklich dankte der Papst allen, die sich täglich um Kranke und Notleidende kümmern. Diese Menschen seien „Botschafter der Barmherzigkeit Gottes“, heißt es in dem Dokument.. mehr ...
Unter der Leitung der Präsidentin Felicitas Seidel fand vom 8. bis 9. Jänner 2010 im Greisinghof bei Tragwein in Oberösterreich die jährliche Klausurtagung des Vorstandes der Gemeinschaft der Kamillianischen Familien Österreichs statt.
Pater Alfréd György als geistlicher Begleiter berichtete über seine Arbeit mit den Kamillianischen Familien in Osteuropa. mehr ...
Bis an die Grenzen der Erde
Kamillianer im Einsatz für Arme, Hungernde und Kranke
Der Dienst der Kamillianer an den Armen und Kranken ist in der Diözese Maumere heiß ersehnt. Der Bischof ist voller Hoffnung und wünscht, dass von dem „Markenzeichen der Nächstenliebe“, das das Charisma des hl. Kamillus ausmache, viele Kranke profitieren und dass sich die Arbeit der Kamillianer einmal von hier aus auch auf weitere der 17.000 Inseln Indonesiens ausdehnen wird. ... mehr...
An die Mitglieder der Kamillianischen Familien der Laien
An die Geistlichen Assistenten der KFL
An die Provinziale, Vize-Provinziale und Delegaten
Liebe Freunde!
Erst vor Kurzem haben wir die Zeit des Advents begonnen, die uns auf das Weihnachtsfest vorbereitet. Gott nähert sich dem Menschen, und zwar so nahe, dass er „Fleisch geworden ist“ und „unter uns wohnt“. mehr...
Am 28. November 2009, dem Vorabend des ersten Advents, wurde der Kamillianer Frater Béla Maczák in der Kirche St. Karl Borromäus im Geriatriezentrum am Wienerwald durch Weihbischof Dr. Helmut Krätzl zum Diakon geweiht.
Gekommen zu der Diakonatsweihe waren nicht nur seine in Ungarn lebenden Eltern und beiden Brüder, sondern auch viele Freunde des Ordens aus Ungarn und Österreich und nicht zuletzt die Mitbrüder aus der österreichischen Kamillianerordensprovinz, für die dieser Tag eine besondere Freude bedeutete. Bericht Predigt
Blindenapostolat Österreich feierte 40-Jahr-Jubiläum
Mit einem Festakt am 19. November 2009 im Wiener Don-Bosco-Haus feierte das Blindenapostolat Österreichs sein 40-jähriges Bestehen. „Jeder Mensch ist wertvoll, jeder soll sich als von Gott geliebt erfahren“, so der oberösterreichische Blindenseelsorger und Nachfolger des unvergesslichen Kamillianerpaters Wilfried Lutz, Franz Lindorfer, in seiner Festrede. Bei der anschließenden Festmesse gratulierte auch der Wiener Weihbischof Franz Scharl zum Jubiläum: „Danke für all das, was in diesen 40 Jahren durch das Engagement so vieler entstanden ist.“ ... mehr...
Die Kirche steht im Kampf gegen Aids an vorderster Front
Im medizinischen Bereich leisteten kirchliche Einrichtungen in Afrika einen beachtlichen Beitrag. In Afrika gibt es über 1.000 Krankenhäuser und 5.000 Kliniken, die HIV-Infizierte versorgen, darunter auch die angesehenen Einrichtungen der Kamillianer. Außerdem befinden sich in kirchlicher Trägerschaft über 800 Heime für Aidswaisen. Nach Schätzungen versorgen kirchliche Einrichtungen weltweit rund 25 Prozent aller Aidskranken. In Afrika liegt der Anteil bei 40 Prozent. mehr...
Die Kamillianer in Indien feiern in diesem Jahr ihr silbernes Jubiläum: Seit 1984 bieten die „Diener der Kranken“ auch in Indien den Armen und Kranken ihre Dienste an und das mit großem Erfolg. Schwerpunkt ist die Sorge für lepra- und jetzt vor allem für aidskranke Menschen. Heute unterhalten die 56 Ordensbrüder in mehreren Bundesstaaten unter anderem vier große Aidszentren. Aus Anlass des Jubiläums wurde die bisherige indische Delegation offiziell zur Vizeprovinz erhoben. mehr ...
Mit seinen Amtsbrüdern und inmitten der alten und kranken Menschen im Geriatriezentrum am Wienerwald feierte Pater Edmund Dorner seinen 70. Geburtstag. mehr ...
Eine Broschüre informiert ausführlich über den Orden
„Camilliani oggi - Kamillianer heute.“ So nennt sich eine vor zwei Jahren in Italien erschienene Broschüre, die Kamillus von Lellis und die weltweite Arbeit seines Ordens und der sechs mit ihm verbundenen Frauengemeinschaften in Geschichte und Gegenwart vorstellt. Nun ist das 146 Seiten umfassende reich bebilderte Werk auch in Deutsch zu haben ... mehr...
Vorwort
Aidskranke begleiten
Kamillianer in Indien
Die kamillianische Ordensberufung
Ein Artikel von Pater Leonhard Gregotsch MI
"Kamillus heute":
Ausgabe Dezember 2010 erschienen.
Bestellungen im Provinzialat der Kamillianer, Versorgungsheimstraße 72, 1130 Wien.
Pater Alfred Pucher:
Auf Ansuchen der Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern wurde P. Alfred Pucher für die nächsten drei Jahre als Geistlicher Begleiter bestätigt.
Kloster Nyiregyháza:
András Baricz und Dan Aurelian Contras beginnen am 1. Dezember 2010 ihre Kandidatur. Im Haus fanden dreitägige Exerzitien für Kamillianische Familien statt sowie eine Begegnung mit der Kamillianischen Ärzteschaft Ungarns, „Curate Infirmos”.
Wien:
Frau Anna Mestian und Dr. Maria Hackauf sind seit 25 bzw. 20 Jahren als ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerinnen tätig. Bei einer kleinen Feier in der Karl-Borromäus-Kirche am 11. November 2010 sprach ihnen Pater Edmund Dorner seinen Dank und seine Anerkennung aus. Unter dem Motto „Gib denen, die hungern, von deinem Brot, gib denen, die leiden, von deinem Herzen”, hätten sich beide in dieser Zeit in den Krankenhäusern Hietzing und Hanuschspital sowie im Geriatriezentrum Am Wienerwald vorbildlich engagiert. Sie wollten nun „dankend rückwärts blicken, gläubig aufwärts, liebend seitwärts und mutig vorwärts”.
Geriatriezentrum Am Wienerwald:
Beim Gottesdienst am 6. November 2010 in der Karl-Borromäus-Kirche wurde des 400. Jahrestages der Heiligsprechung von Karl Borromäus gedacht. In seiner Predigt hob Diakon Alfred Petras den unermüdlichen Eifer und Einsatz des Heiligen in einer für die Kirche schweren Zeit hervor.
Alfred Petras - Diakon im Geriatriezentrum Am Wienerwald
Vor 40 Jahren wurde auf Wunsch des Zweiten Vatikanischen Konzils der Diakonat als eigenständige Weihestufe wieder belebt. Kranken, alten und sterbenden Menschen gilt ihre besondere Zuwendung. Orte, an denen Menschen besonders der Begleitung, des Trostes und der Hoffnung aus dem Glauben bedürfen, sind Krankenhäuser und Pflegeheime.
„Viele Menschen erleben dort das Herausgerissensein aus dem Alltag und der vertrauten Umgebung”, sagt Diakon Alfred Petras, Pflegeheimseelsorger im Geriatriezentrum Am Wienerwald (GZW) in Wien-Lainz: „Sie sorgen sich um ihre Gesundheit und wie es weitergehen soll. mehr...
(Aus: „Der Sonntag” - Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien, vom 28.11.2010.)
Neue Provinzleitung
Am 5. Juli 2010 hat die neue Provinzleitung ihre Arbeit aufgenommen: Pater Leonhard Gregotsch als Provinzial und die Patres Alfréd György, Alfred Pucher, Josef Angerer und Joshy Kanjirathamkunnel als Provinzräte. Provinzökonom ist ebenfalls Pater Pucher. Zugleich wurden folgende Ämter vergeben: Sekretariat für den Dienst: Pater Joshy; für die Ausbildung: P. György; für die Missionen: Pater Gregotsch und Sekretär des Provinzrats: Pater Pucher. Zum Hausoberen in Wien wurde Pater Joshy, in Salzburg Pater Stefan Gruber und in Nyíregyháza Pater György ernannt.
Pater Alfréd György
wird mit 1. Jänner 2011 von Bischof Bosák Nándor mit der Leitung des Krankenreferats der Diözese Debrecen-Nyíregyháza betraut und zum Leiter der Krankenhausseelsorge im Krankenhaus Nyíregyháza bestellt.
Pater Martin Th. Kummer
wurde ab 1. September 2010 als Krankenhausseelsorger im Otto-Wagner-Spital aus gesundheitlichen Gründen entpflichtet. Unberührt davon bleibt seine Aufgabe als Seelsorger im Hanuschkrankenhaus.
Pater Doise Mullankuzhiyil,
Kamillianer aus Indien und seit Dezember 2009 in Österreich, wurde mit 1. September 2010 zum Kaplan in den Pfarren Orth an der Donau, Eckartsau und Witzelsdorf ernannt.
Grundgesetz
Einem Auftrag des letzten Generalkapitels entsprechend werden das Grundgesetz und die Allgemeinen Verordnungen der Kamillianer einer Revision unterzogen. Der Entwurf liegt nun in deutscher Sprache vor wird in den nächsten Monaten in den Provinzen diskutiert. Die endgültige Fassung ist für 2013 vorgesehen.
„Curate Infirmos“
Am 15. November 2009 hielt Pater Arnaldo Pangrazzi, Professor am Camillianum in Rom, einen Einkehrtag für 55 Mitglieder der Budapester Ärztevereinigung „Curate Infirmos - Heilt die Kranken!“. Anschließend begleitete er einen weiteren Einkehrtag für die Kamillianischen Familien in Budapest und Esztergom. Thema war beide Male: „Auf den Spuren des hl. Kamillus. Der verwundete Heiler.“
Pater Alfréd György
Unter dem Titel „Zum Leben erwachen“ hat Pater György ein Theaterstück verfasst, das jetzt in Rumänien durch Jugendliche seine Erstaufführung erlebte.
Hilariberg
Aus Personalmangel hat die Union der Dominikanerinnen nach 29 Jahren mit Wirkung vom 31. Dezember 2009 den Pachtvertrag für das Kamillianerkloster gekündigt. Bis 31. März 2010 werden die letzten drei Schwestern nach Friesach in Kärnten übersiedeln. mehr ...
Kenia
Große Freude herrscht in der Delegation Kenia in Ostafrika: Am 12. Dezember 2009 legten vier junge Kamillianer die Ewige Profess ab. Sie werden für die vielfältigen Aktivitäten des Ordens in Kenia dringend gebraucht. Ein Schwerpunkt ist neben den bedeutenden Spitälern in Tabaka und Karungu die Sorge für Aidskranke.
Taiwan
Mit einem Festgottesdienst am 21. November 2009 endeten die Feiern zum 150. Jahrestag der Evangelisierung Taiwans. „Es war eine wunderschöne und freudige Erfahrung des Gebets und der Verbundenheit“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Taiwan, Pater Felice Chech. Der Kamillianer kam 1971 nach Taiwan und war in der Seelsorge und im Gesundheitswesen tätig.
Hermine Kruta
starb am 3. Dezember 2009 nach langem Leiden im 76. Lebensjahr und wurde am 15. Dezember auf dem Friedhof Ober-St. Veit beigesetzt. Frau Kruta war von 1978 bis 1993 Köchin im Kamillianerkloster Wien-Lainz. Auch nach ihrer Pensionierung blieb sie zusammen mit ihrem Gatten Karl dem Kloster eng verbunden. R.i.P.
Ein Erntedank anderer Art
„Seit 2005 feiern wir am Landeskrankenhaus Salzburg jedes Jahr Ende September einen ökumenischen Gottesdienst unter dem Thema: Erntedank anderer Art. Wenn wir mit dem Krankenhaus zu tun haben, ist es meist etwas Unangenehmes, Schweres und Trauriges, vor allem für die Menschen, die wegen einer Erkrankung ins Krankenhaus müssen, aber auch für deren Angehörige, die mit ihnen bangen, was dabei herauskommt und ob es wieder gut wird. Bei dieser Feier wollen wir bewusst das Erfreuliche und Positive in den Mittelpunkt stellen. Denn es gibt auch im Krankenhaus für Patienten und deren Angehörige Gründe und Anlässe zur Dankbarkeit. Danken können wir für das Gute, das im Krankenhaus geschieht von Seiten des Personals durch Zuwendung, Verständnis, gute Behandlung und Betreuung; durch fachlich gutes pflegerisches und medizinisches Tun. Danken können wir, wenn Heilung möglich war. Danken können wir aber auch, wenn jemand in der Endphase seines Lebens menschlich und fachlich gut begleitet worden ist. Eingeladen werden zu diesem Gottesdienst auch die ehemaligen Patienten und deren Angehörige.“ (Pater Alfred Pucher, Landeskrankenhaus Salzburg)
Aus OSCam wird MI
Ein Wunsch des letzten Generalkapitels der Kamillianer im November 2007 war es, die Abkürzung des Ordensnamens weltweit zu vereinheitlichen. Offiziell heißt der Orden der Kamillianer im Lateinischen „Ordo Ministrantium Infirmorum“, abgekürzt „MI“, zu Deutsch „Orden der Diener der Kranken“. Teilweise bisher gebräuchliche Abkürzungen wie „OSCam“ oder OSC („Ordo Sancti Camilli - Orden des hl. Kamillus“) sollen künftig vermieden werden.
Europa: ein soziales und religiöses Versuchslabor
Der Beitrag der Ordensgemeinschaften
Vom 6. bis 9. Oktober 2010 fand in Rom das zweijährige Treffen der Leitung des Kamillianerordens mit den Provinzialen statt. Thema war unter anderem die Ordensentwicklung. Einleitend referierte der Generalobere Pater Dr. Renato Salvatore über Europa als „soziales und religiöses Versuchslabor”. Im Folgenden daraus einige richtungweisende Gedanken.
Europa ist in der Welt heute eines der größten Versuchslabore unter freiem Himmel. Und das aus zwei Gründen: Europa ist mit seiner alten und ehrwürdigen Geschichte in gewissem Sinn weiter fortgeschritten als die anderen Kontinente und droht deshalb in Resignation und Nihilismus zu verfallen. Der zweite Grund liegt in der Globalisierung: mehr...
Neue Provinzleitung
Mit seiner konstituierenden Sitzung am 5. Juli 2010 in Wien hat die neue Provinzleitung ihre Arbeit aufgenommen. Provinzial ist wieder Pater Leonhard Gregotsch. Erster Provinzrat wurde Pater Alfred György. Weitere Provinzräte sind die Patres Alfred Pucher, Josef Angerer und Joshy Kanjirathamkunnel. Zum Provinzökonom wurde P. Alfred Pucher ernannt. Zugleich wurden folgende Ämter vergeben: Sekretariat für den Dienst: Pater Joshy, Sekretariat für die Ausbildung: Pater György, Sekretariat für die Missionen: Pater Gregotsch und Sekretär des Provinzrats: Pater Pucher. Zu den Hausoberen in Wien wurde Pater Joshy, in Salzburg Pater Stefan Gruber und in Nyíregyháza Pater György ernannt.
Ein Haus der offenen Tür ...
Erfahrungen im Kamillianerkloster Wien
Es war im kalten Winter, als ich von Indien nach Wien kam. Doch die Freundlichkeit der Mitbrüder hat mich voll Wärme aufgenommen...
Alles war fremd: das Leben, das Essen, die Menschen, die Stadt, die Wege, die Kultur - aber nicht fremd waren die vielen hilfsbereiten Hände um mich...
unser Kloster ist ein Haus für alle. Ein Haus mit offenen Türen... unsere Mission hier: den Kranken und Leidenden das mitfühlende Antlitz Christi zeigen... Begleitung auf ihrem oft einsamem Lebensweg: Für sie möchte ich die Türe unseres Klosters noch viel weiter öffnen. mehr...
Der Autor ist Superior des Klosters Wien, seit 2006 Kirchenrektor und gemeinsam mit P. Biju Nannuttu Krankenhausseelsorger im Krankenhaus Hietzing.
Pater Leonhard Gregotsch erneut zum Provinzial ernannt
Pater Leonhard Gregotsch wurde am 5. Mai 2010 vom Generaloberen der Kamillianer, Pater Renato Salvatore, für weitere drei Jahre zum Provinzial der Österreichischen Provinz der Kamillianer ernannt. Wir freuen uns und wünschen dem neuen und alten Provinzial Gesundheit und Gottes Segen!
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Krankenhausseelsorge als »Seel-Sorge« - P. Thomas Prakash am LKH Salzburg
Kamillianerpater Thomas Prakasch kam gemeinsam mit P. Joshy im Jahr 2005 aus Südindien nach Österreich und arbeitet seit September 2007 als Krankenhausseelsorger am Landeskrankenhaus Salzburg. Im Folgenden stellt er sich kurz vor.
1967 bin ich in der südindischen Provinz geboren. Eine starke Basis für meine Berufung war, dass ich aus einer traditionellen katholischen Familie komme. Bis zur mittleren Reife habe ich in meiner Heimat die Schule besucht. Dann studierte ich drei Jahre an der kulturellen Akademie und habe 1984 am Ende dieser Ausbildung maturiert. Während meiner Schulausbildung, habe ich gleichzeitig die Sonntagsschule absolviert und bin dann ins Priesterseminar der Kamillianer eingetreten, ... mehr...
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© Kamillianer 2010 - [Stand: 04.01.2011]