Kamillianer
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Herzliche Einladung!
 
Fr. György mit seinen Eltern
Fr. György mit seinen Eltern.

Diakonatsweihe
am 18. Dezember 2006 in Wien


Zur Freude der österreichischen Kamillianerordensprovinz wird Frater György Alfréd vom Weihbischof der Erzdiözese Wien, Dr. Franz Scharl, zum Diakon geweiht.

Zeit:
Montag, den 18. Dezember 2006, um 15.30 Uhr.
Ort:
Karl-Borromäus-Kirche im Geriatriezentrum Am Wienerwald
Versorgungsheimplatz 1, 1130 Wien.

 
Kirche Am Steinhof wieder eröffnet

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Kirche Am Steinhof - Kardinal Schönborn mit Pater Engelbert Gruber und Provinzial Pater Leonhard Gregotsch.

Mit einem feierlichen Gottesdienst mit dem Wiener Kardinal Dr. Christoph Schönborn wurde am 1. Oktober 2006 die restaurierte Kirche St. Leopold im Otto-Wagner-Spital wieder eröffnet und ein neuer Volksaltar eingeweiht.
Die von Otto Wagner entworfene Kirche mit der vergoldeten Kuppel gilt als eines der sakralen Hauptwerke des Jugendstils. Nicht weniger berühmt sind die monumentalen Glasfenster von Koloman Moser, die die leiblichen und geistlichen Werke der Barmherzigkeit darstellen. Die feierliche Einweihung der 1904 bis 1907 errichteten Kirche fand in Gegenwart des damaligen Erzherzog-Thronfolgers Franz Ferdinand am 8. Oktober 1907 statt. 1920 hatten die Kamillianer in der damals 4.000 Plätze zählenden "Niederösterreichischen Landes-, Heil- und Pflegeanstalt für Nerven- und Geisteskranke Am Steinhof" die Seelsorge übernommen. Heute leitet das Team der katholischen Krankenhausseelsorge im "Sozialmedizinischen Zentrum Baumgartner Höhe" Kamillianerpater Engelbert Gruber.

Oma Donka in Sofia verstorben
 
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Ihr Herzenswunsch hatte sich noch erfüllt: Die kleine Kapelle vor dem Hospiz von "Oma Donka" in Sofia / Bulgarien ist fertig gestellt. Am 1. November 2006 ist Frau Donka Paprikowa im 91. Lebensjahr nach einem reichen und erfüllten Leben heimgekehrt. "Ein Herz, das liebt, und Hände, die helfen", war ihr Lebensmotto. Möge ihr der Herr all das Gute vergelten, was sie getan hat. R.i.P.

 
Generalkapitel der Kamillianer einberufen

"Gerechtigkeit und Solidarität in der Welt der Gesundheit"


 

Der Generalobere des Ordens, Pater Frank Monks, hat am 26. September 2006 mit Zustimmung des Generalrats für das Jahr 2007 ein ordentliches Generalkapitel einberufen. Das Thema lautet: "Gemeinsam für Gerechtigkeit und Solidarität in der Welt der Gesundheit."
 
Das Generalkapitel beginnt am 2. Mai 2007 in Ariccia bei Rom.
Die Aufgaben eines ordentlichen Generalkapitels sind unter anderem:

Zur Vorbereitung des Generalkapitels findet am 27. und 28. Dezember 2006 im Kloster Wien-Lainz ein ordentliches Provinzkapitel der österreichischen Kamillianer statt.

 
„Gott, die Kirche und die Gesellschaft brauchen uns”
Alfréd legt die ewige Profess ab

Alfréd, Géza und Béla feierten in Nyíregyháza ihre Profess

Am 10. September 2006 fand im Kamillianerkloster Nyíregyháza in Ostungarn wiederum eine Professfeier statt: Fr. György Alfréd legte die ewige Profess ab und Ardai Géza und Maczák Béla die zeitliche für ein Jahr. Bereits am Vorabend hatte mit der Einkleidungsfeier für Kovács Levente das Noviziat begonnen.  mehr... mehr...

 
P. Edmund Dorner - 40 Jahre Priester
Pater Edmund Dorner

Eine lange Lebens-, Glaubens- und Bekehrungsgeschichte

Im Zentrum des Kamillusfestes am 2. Juli 2006 stand die Feier des 40. Priesterjubiläums von Pater Edmund Dorner. P. Dorner wurde am 16. Oktober 1939 in Deutschkreutz im Burgenland geboren, trat am 14. September 1959 dem Kamillianerorden bei und empfing am 9. Juli 1966 die Priesterweihe. Auch in seiner Heimatgemeinde Deutschkreutz wurde das Jubiläum festlich begangen. Im Folgenden schaut Pater Dorner auf seinen geistlichen Werdegang zurück.  mehr... mehr...

 
25 Jahre Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern
1988 in Neuss

Frauen in der Nachfolge des Hl. Kamillus

Vor 25 Jahren, im Jahre 1981, vertiefte sich Heidelinde Hinteregger in die Spiritualität des hl. Kamillus. Mit ihr hörten damals vier Frauen den Ruf der Liebe und begannen ihren Weg in der neuen Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern.
 
Unterstützung und Begleitung beim Hineinwachsen in diese Spiritualität gaben P. Anton Gots und der damalige Provinzial P. Paul Haschek.  mehr... mehr...

 
Karl-Borromäus-Kirche

Jubiläumsjahr 2006

100 Jahre Kamillianer in Wien -
60 Jahre Provinz der Kamillianer -
60 Jahre Pfarre „Maria, Heil der Kranken"

Am 6. Mai 2006 um 15.30 Uhr Festgottesdienst
in der Karl-Borromäus-Kirche
im Geriatriezentrum Am Wienerwald mit dem Generaloberen des Kamillianerordens, P. Frank Monks.

17 Uhr: Festliche Begegnung im Garten des Kamillianerklosters
 
 

 

Festschrift

100 Jahre Kamillianer in Österreich (1906-2006).
Eine Festschrift,
zusammengestellt von Provinzial P. Leonhard Gregotsch und Sebastian Bock.

100 Seiten über die Kamillianer in Österreich und weltweit, ihre Arbeit und ihre Spiritualität und die Geschichte der Österreichischen Provinz. Mit vielen farbigen Abbildungen.

Erhältlich gegen Portoersatz im Provinzialat der Kamillianer.

 
Ein Dank- und denkwürdiger Tag
P. General Monks - Pater Gregotsch

Festfeier zur 100-Jahr-Feier der Kamillianer

In der prachtvollen Karl Borromäus-Kirche im Geriatriezentrum Am Wienerwald feierten die Kamillianer am 6. Mai 2006 ihr 100. Jubiläum in Österreich. Zugleich wurde die Österreichische Provinz 60 Jahre alt. Anschließend waren alle zu einer Agape im Garten des Kamillianerklosters Wien-Lainz geladen.

Ein Dank- und denkwürdiger Tag sei dieser Festtag, rief P. Prov. Leonhard Gregotsch in seiner Einleitung in Erinnerung. Ausgezeichnet werde er durch die Anwesenheit so zahlreicher Gäste, vor allem aber durch die Anwesenheit von Mitbrüdern aus vielen Teilen der Welt: 15 Provinziale und acht Provinzdelegaten, an der Spitze der Generalobere P. Frank Monks mit allen Mitgliedern der Generalleitung: Generalvikar P. Renato Salvatore und die Generalräte P. Luigi Galvani, Bruder Luca Perletti und P. Dr. Jacques Simporé. mehr... mehr...

 
Termine

Kamillus von Lellis, Fenster in der Bürgerspitalkirche Eferding in Oberösterreich.

6./7. Jänner 2006, 14–17 Uhr:
Klausurtagung des Vorstands der Kamillianischen Familien in Greisinghof OÖ.
  
11. Februar 2006: Welttag der Kranken
15.30 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche Karl Borromäus im Geriatriezentrum Am Wienerwald, Versorgungsheimplatz 1, 1130 Wien.
  
18. März 2006:
Goldenes Priesterjubiläum von Pater Alois Kummer und Pater Rudolf Nyikos.
Feier von Pater Nyikos um 15.30 Uhr in der Karl-Borromäus-Kirche des Geriatriezentrums am Wienerwald.
Feier von Pater Kummer um 18 Uhr in der Spitalskapelle des Krankenhauses Hietzing, Pavillon 4. Anschließend Agape.
  

20. bis 23. April 2006:
Exerzitienkurs mit Pater Dr. Anton Gots in Subiaco / Kremsmünster
  
23. April 2006:
Generalversammlung der Kamillianischen Familien
  
06. Mai 2006:
15.30 Uhr
Festgottesdienst in der Karl-Borromäus-Kirche im Geriatriezentrum Am Wienerwald mit dem Generaloberen des Kamillianerordens, P. Frank Monks.
  
27. Mai 2006:
Pfingstseminar mit Pater Provinzial Leonhard Gregotsch in Altenhof am Hausruck (9.30-16 Uhr)

Kamillusfeste

Am 2. Juli 2006 im Kloster Lainz (zugleich Feier des
40-jährigen Priesterjubiläums von Pater Edmund Dorner)
  
8./9. Juli 2006 im Kloster Nyíregyháza und im Wallfahrtsort Máriapócs (Ostungarn).

Heilungsgottesdienste

Am 14. Jänner, 11. Februar, 11. März 2006, 13. Mai, 10. Juni, 09. September 2006,

jeweils um 14 Uhr in der Michaelskapelle im Stift Kremsmünster.

Monatliche Fürbittgottesdienste im Geriatriezentrum Am Wienerwald

Am 16. Februar, 16. März, 16. April, 16. Mai, 16. Juni 2006,
14.30 Uhr Rosenkranzgebet, 15.30 Uhr Heilige Messe in der Kirche Karl Borromäus, Versorgungsheimplatz 1, 1130 Wien.
  

Der Weihnachtsfestkreis in der Karl Borromäus Kirche

24.12.2006 Heiliger Abend
08:30 Uhr Hl. Messe zum 4. Advent
15:00 Uhr Christmette mit Bläsern

25.12.2006 Christtag
08:30 Uhr Weihnachtshochamt
15:30 Uhr Weihnachtshochamt

26.12.2006 Heiliger Stephanus
08:30 Uhr Feierliche Heilige Messe
15:30 Uhr Feierliche Heilige Messe

31.12.2006 Silvester
08:30 Uhr Heilige Messe
15:30 Uhr Jahresschlussgottesdienst

01.01.2007 Neujahr
08:30 Uhr Feierliche Heilige Messe
15:30 Uhr Feierliche Heilige Messe

06.01.2007 Fest der Erscheinung des Herrn
08:30 Uhr Hochamt
15:30 Uhr Hochamt

 

Das wünsche ich Dir in der Weihnachtszeit:

Dass Du offen bist für die Bilder von Stern und Stall, vom Krippenkind im Stroh,
von den frohen Gesichtern der Hirten und Könige,
von Ochs und Esel und der strahlenden Engelschar.
Diese Bilder können wie Fenster sein, durch die das Geheimnis Gottes leuchtet
und Dich tröstlich berühren kann.

Weitere Termine:

27./28. Dezember 2006: Provinzkapitel im Kloster Wien
29. Jänner 2007: Provinzrat in Wien mit Budgetsitzung
4./5. Februar 2007: Vorstandssitzung der Kamillianischen Familien in Greisinghof
13. April bis 15. April 2007: Exerzitien mit P. Dr. Anton Gots in Subiaco/Kremsmünster
15. April 2007: Generalversammlung der Kamillianischen Familien.

Heilungsgottesdienste

Am 13. Jänner, 24. Februar und
12. März 2007
(hier auch mit Krankensalbung),
jeweils um 14 Uhr in der Michaelskapelle im Stift Kremsmünster.

Monatliche Fürbittgottesdienste im Geriatriezentrum Am Wienerwald:

16. Jänner, 16. Februar, 16. März 2007,
14.30 Uhr Rosenkranzgebet, 15.30 Uhr Heilige Messe
in der Kirche Karl Borromäus, Versorgungsheimplatz 1, 1130 Wien.
  

Orden aktuell

 
 
  "Kamillus heute":
 
  "Kamillus heute", Ausgabe Dezember 2006, erschienen.
Bestellungen im Provinzialat der Kamillianer,
Versorgungsheimstraße 72, 1130 Wien.
 
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  Elisabeth und Enzo Caruso
Die beiden Laien-Missionare und Gesundheitshelfer der Kamillianer in Österreich, sind am 29. Oktober 2006 nach Benin in Westafrika aufgebrochen. Im Kamillianer-Krankenhaus von Zinvié werden sie sich neben den kranken Kindern auch um an Burulis Erkrankte kümmern, eine der Lepra ähnliche Hautkrankheit.

Krankenhausseelsorge-Ausbildungskurs Salzburg
Im Herbst 2006 haben die Salzburger Kamillianer einen neuen Krankenhausseelsorge-Ausbildungskurs begonnen. Der Kurs geht bis Februar 2008. Unter den sieben TeilnehmerInnen sind auch die indischen Kamillianer Pater Thomas Prakash und Pater Joshy Kanjirathamkunnel.

Frater Alfréd György
Der künftige Diakon der österreichischen Kamillianerordensprovinz hielt am 8. Dezember 2006 im Behindertendorf Altenhof, wo er im Herbst 2006 ein Seelsorgs-Praktikum absolvierte, einen Adventeinkehrtag zum Thema: „Maria, eine Frau mit vertrauendem und gläubigem Herzen.” Die heilige Messe feierte Pater Wilfried Lutz.

Pater Alberto Marques de Souza
Am 9. Dezember 2007 wurde P. Alberto Marques de Souza in São Paulo in Brasilien, zum Priester geweiht. Als Stipendiat der österreichischen Kamillianer hatte der 1967 im Nordosten Brasiliens geborene Alberto von 1993 bis 1999 in Linz Theologie studiert. Nach einem längeren Aufenthalt in Fortaleza, wo er sich gemeinsam mit Pater Adolfo Serripiero um Straßenkinder kümmerte, war Alberto zuletzt Universitätsseelsorger und arbeitete zugleich an seiner Dissertation.

Rumänien
Im Dezember 2006 erschien die 100. Ausgabe des Mitteilungsblatts der Kamillianischen Familie in Csíkszereda. Herausgeberin ist Dr. Bakó Mária Hajnalka, die am Camillianum in Rom ein Spezialstudium absolviert hat. Das per E-Mail auch in italienischer Sprache versandte Blatt berichtet nicht nur über die Aktivitäten der Kamillianischen Familien Siebenbürgens, sondern auch über die weltweite Arbeit des Ordens.

Institut für Bildung im Gesundheitsdienst
Das Institut für Bildung im Gesundheitsdienst mit Sitz in Bad Schallerbach wurde am 11. Dezember 2006 vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur „für seine hohe Qualität” ausgezeichnet. Im Rahmen des europäischen Berufsbildungsprogramms „Leonardo da Vinci” hatte das Institut der Kamillianer das Mobilitätsprojekt „Qualitätsmanagement in niederländischen Alten- und Pflegheimen – Praxis gelebter Qualität” durchgeführt. Im Rahmen eines Lehrgangs hatten 14 Ausbilder vom 5. bis 11. Juli 2005 Alten- und Pflegeheime in den Niederlanden besucht.

Diakon Dr. August Kos

Diakon Dr. August Kos
DDr. August Kos, ehrenamtlicher Diakon, ist seit 1988 Seelsorger im Geriatriezentrum Am Wienerwald. Jetzt hat er als theologische Dissertation eine pastoralpsychologische Untersuchung zum Thema „Begegnung am Krankenbett” vorgelegt. Ziel der 349 Seiten umfassenden bibelnahen Studie ist es, die Begegnung zwischen den Menschen untereinander sowie zwischen Gott und den Menschen intensiver zu gestalten. Neben der Schilderung der konkreten Situation der Krankenhausseelsorge heute gibt Dr. Kos eine Fülle von praktischen Hinweisen auch für ehrenamtliche Mitarbeiter zum Umgang mit alten und oftmals dementen Personen. Wir gratulieren dem dreifachen Doktor, der zugleich seit dem Jahr 2000 als Ständiger Diakon in der Altenpastoral der Pfarre Vösendorf tätig ist.
 
 

Philippinen
Bei den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen auf den Philippinen war die kamillianische Eingreiftruppe („Camillian Task Force”) in Zusammenarbeit mit Pater Charlie Ricafort in vollem Einsatz. Ein Taifun hatte vermutlich über tausend Opfer gefordert, Dutzende Dörfer zerstört und 150.000 Menschen obdachlos gemacht. Betroffen sind insgesamt 16 Diözesen. Die 2003 gegründete Eingreiftruppe soll die Katastrophenhilfe der Ortskirche sowie der einheimischen Kamillianer schnell und flexibel unterstützen.

 
P. General Monks besucht das Hospiz in Bulgarien

Sofia:
Im Anschluss an die 100-Jahr-Feier der Kamillianer in Österreich besuchte der Generalobere Pater Frank Monks zusammen mit Provinzial Pater Leonhard Gregotsch vom 12. bis 14. Mai 2006 das Hospiz „Miloserdie - Haus der Barmherzigkeit” in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Dabei kam es auch zu Begegnungen mit der cirka 70 Mitglieder zählenden Kamillianischen Familie. Die Gründerin der kamillianischen Bewegung und des Hospizes, die 92-jährige „Oma” Donka Paprikowa, hat die Leitung des Hospizes ihrer Tochter Zoya übergeben. Pater Monks zeigte sich tief beeindruckt von diesem „echt Kamillianischen Werk”. mehr... mehr...

Deutschland:
Am 25. Mai 2006 wurde die holländische Kamillianerprovinz aufgelöst und der deutschen Provinz angegliedert. Letztere war 1946, nach dem Zweiten Weltkrieg, in eine polnische, österreichische, holländische und nordamerikanische Provinz aufgeteilt worden. Die heute in Holland lebenden Kamillianer bilden nun in Roermond eine holländische Delegation. Die zahlenmäßig stärkere afrikanische Niederlassung wird zur Delegation Tanzania.

Kamillusfest:
Fast 300 Kamillianische Geschwister nahmen an der Feier des Kamillusfestes am 8. Juli 2006 in Nyíregyháza und Máriapócs in Ostungarn teil. Pater Provinzial Leonhard Gregotsch sprach dabei über „Das Charisma des heiligen Kamillus - das Charisma des Dienens”. 34 neue Mitglieder der Kamillianischen Familie legten ihr Versprechen ab und erhielten das rote Kamilluskreuz.


Zu den beiden Bildern in größerem Format.

Lainz:
Nach ihrem einjährigen Pastoraleinsatz in den Weinviertler Pfarren Hollabrunn bzw. Kirchdorf am Wagram haben die beiden indischen Mitbrüder P. Thomas Prakash und P. Joshy Kuriakose am 1. September 2006 ihren Dienst in der Krankenseelsorge im Geriatriezentrum Am Wienerwald bzw. im Krankenhaus Hietzing begonnen. Gleichzeitig besuchen sie die Krankenhaus-Seelsorge-Ausbildung der Kamillianer (KSA) in Salzburg. Zur Verstärkung des Teams wird noch ein dritter Mitbruder aus Indien erwartet.

Pater Anton Gots:
In ihrer Ausgabe vom 24. August 2006 berichtete die Linzer Kirchenzeitung über die vielfältigen Aktivitäten von P. Gots insbesondere unter den ostungarischen Zigeunern. Für eine neu gegründete Musik-Band werden Musikinstrumente gesucht sowie Verstärker, Mikrophone etc. und für die ukrainische Nachbardiözese liturgische Geräte.

Frater Nagy Péter
nahm vom 4. bis 16. August 2006 zusammen mit 17 jungen Kamillianern aus mehreren europäischen Ländern an der großen Fußwallfahrt von Warschau nach Tschenstochau teil. Begleitet wurde die Gruppe von Generalrat Frater Luca Perletti. So war auch das rote Kamillianerkreuz unter den rund 150.000 Pilgern in dem großen polnischen Wallfahrtsort vertreten. Die insgesamt 280 Kilometer wurden in zehn Tagen bewältigt.

Burkina Faso (Westafrika):
Am 14. Oktober 2006 wird in der Hauptstadt Ouagadougou ein neues Aids-Zentrum eingeweiht Verantwortlich ist der Aids-Spezialist und Generalrat der Kamillianer, Dr. Jacques Simporé. Die Kamillianer in Österreich hatten das Projekt mit der Lepra-Aktion 2006 unterstützt.

Jubiläen:
Im Zentrum des Kamillusfestes am 2. Juli 2006 in Wien-Lainz standen eine Reihe von Jubiläen: das 40. Priesterjubiläum von P. Edmund Dorner, das 30. von P. Engelbert Gruber sowie der 15. Jahrestag der Diakononatsweihe von Alfred Petras, Diakon im Geriatriezentrum Am Wienerwald.

Jubiläen:
Die „großen” Jubiläen werden von einer Reihe „kleinerer” begleitet. So erfolgte vor 30 Jahren, am 14. Juli 1967, der erste Spatenstich für das Behindertendorf Altenhof am Hausruck. Damals hatten Justine und Anton Hillinger großzügig den Grund zur Verfügung gestellt, zum „Bauherrn” wurde P. Dr. Anton Gots, unterstützt von Sr. Christine Szemeredi. Damals bot Altenhof, „Das Dorf”, Platz für 170 Bewohner. - Auf 25 Jahre schaut heuer das Säkularinstitut der Kamillianischen Schwestern zurück (Bericht folgt). Und seit 20 Jahren gibt es unsere kleine Zeitschrift „Kamillus heute”, begründet von P. Dr. Anton Gots und seit September 1995 von Mag. Sebastian Bock betreut.

Missionswerk:
Eine stolze Bilanz konnten das Missionswerk und der Gesundheitsdienst für das Jahr 2005 vorlegen. 425.805,47 Euro waren es genau, mit denen weltweit Arme und Kranke unterstützt wurden. Davon gingen rund 170.000 Euro für Projekte nach Osteuropa, 100.000 Euro nach Afrika, 75.000 Euro nach Lateinamerika und 60.000 Euro nach Asien.

Georgien:
Am 10. Juni 2006 empfing der erste Kamillianer aus dem Kaukasus, P. Akaki (Achatius) Chelidze, in der Kathedrale von Tiflis die Priesterweihe.

Auszeichnung:
Am 7. Juni 2006 hat die Ungarische Bischofskonferenz P. Dr. Anton Gots die Auszeichnung „Pro Caritate Christiana – für die christliche Nächstenliebe” verliehen und damit seine umfangreiche und beharrliche Arbeit für die Kranken und Notleidenden in Ungarn gewürdigt. Wir gratulieren!

Generalrats-Treffen
Im Rahmen der Festfeier „100 Jahre Kamillianer in Österreich” trafen vom 3. bis 11. Mai 2006 in Wien der Generalrat des Ordens mit den Provinzialen und Provinzdelegaten aus aller Welt zusammen. Thema war die Vorbereitung des Generalkapitels 2007. P. Leonhard Gregotsch referierte über die „Bedeutung der Generalkapitel im Leben des Ordens”. Weiter standen der Austausch über wichtige Arbeitsbereiche wie „Unser Dienst”, Mission, Wirtschaft, Bildung und Kamillianische Familie auf dem Programm.



Sie leiten den Kamillianerorden:
Pater Jaques Simporé, Bruder Luca Perletti, Generaloberer Pater Frank Monks,
Pater Renato Salvatore und Pater Luigi Galvani (von links)
 

Besuch beim Krankenhaus-Seelsorge-Ausbildungskurs (KSA)

Hoher Besuch bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Krankenhausseelsorge-Ausbildung in Salzburg: Erzbischof Dr. Alois Kothgasser. Rechts neben ihm P. Alfred Pucher, ganz hinten rechts Kursleiter Mag. Josef Hinterberger. Die Ausbildung ist praxisorientiert und wendet sich an hauptamtliche KrankenhausseelsorgerInnen. mehr... mehr zum Kurs...
 

Spendenaufruf zum Weltlepratag 2006
„... ausgesetzt. Lepra in Westafrika" - Kamillianer helfen leben

Noch immer gibt es weltweit 12 Millionen Leprakranke. Jeden Tag kommen 4.000 Neuinfektionen hinzu. Doch moderne Medikamente können Lepra heilen. Die Kamillianer kämpfen seit Jahrzehnten gegen die Lepra. Und jetzt auch gegen Aids. Zum Beispiel in Burkina Faso in Westafrika, einem der ärmsten Länder der Welt. Hunderte kranke und sterbende Menschen hoffen hier auf die Hilfe der Kamillianer. Wir bitten um Hilfe ... mehr... mehr...

Appell von Papst Benedikt XVI. zum Welt-Lepra-Tag
Heute begehen wir den Welttag der Leprakranken, der vor über 50 Jahren von Raoul Follereau ins Leben gerufen wurde und nun von den Vereinigungen, die sich an seinem humanitären Werk orientieren, fortgeführt wird. An alle, die von dieser Krankheit betroffen sind, möchte ich einen besonderen Gruß richten. Ich ermutige die Missionare, Ärzte, Pfleger und Freiwilligen, die sich an dieser Front des Dienstes am Menschen engagieren. Die Lepra ist Symptom eines noch schwereren und umfassenderen Übels, nämlich des Elends. Daher stelle ich mich in die Tradition meiner Vorgänger und erneuere den Aufruf an die Verantwortlichen der Nationen, sie mögen ihre Kräfte vereinen zur Überwindung der schweren Ungleichheiten, unter denen noch immer ein großer Teil der Menschheit leidet.
Der Papst nach dem Angelusgebet am 29. Januar 2006
   -    mehr... Botschaft des päpstlichen „Gesundheitsministers”, Kardinal Barragan zum Weltlepratag

Welttag der Kranken am 11. Februar 2006
Der 14. Welttag der Kranken wird heuer am 11. Februar in der südaustralischen Stadt Adelaide begangen. In seiner Botschaft zum Welttag der Kranken stellt Papst Benedikt XVI das Schicksal der psychisch kranken Menschen in den Mittelpunkt. Weil ihr soziales Umfeld sie nicht immer akzeptiere, hätten sie es schwer, die nötigen menschlichen und finanziellen Hilfen zu erhalten. Es sei wichtig, die entsprechenden Therapien mit einer neuen Sensibilität für diese Leiden zu verbinden. ... mehr... mehr...


Die Bewohner des Lepradorfs Ilena sind glücklich über die renovierten Häuser.

Aus Madagaskar zurück
Am 12. Jänner 2006 sind Enzo und Elisabeth Caruso von ihrem Einsatz auf Madagaskar nach Wien zurückgekehrt. Vor einem Jahr waren sie aufgebrochen, um für die Kranken im Lepradorf Ilena zu sorgen. Das unweit von der Stadt Fianarantsoa gelegene Lepradorf zählt heute rund 300 Einwohner, darunter 19 akut Leprakranke. Fünf neue Fälle wurden allein im vergangenen Jahr entdeckt. Neben der Betreuung der Leprakranken konnten die beiden Krankenpfleger zehn kleine Zwei-Familien-Häuser sanieren, die Schule herrichten und für die Anstellung von drei Lehrerinnen sorgen sowie die Wasservorsorgung und vor allem sanitäre Anlagen schaffen. Künftig werden Schwestern von der Göttlichen Vorsehung den Dienst in dem bisher von den Kamillianern betreuten Ilena übernehmen. Der Orden ist heuer seit 25 Jahren auf Madagaskar tätig.

"Blindenfreizeiten" Programm 2006 - Berichte 2005

Blindenfreizeiten
Einander wertvoll werden. Unter diesem Motto stehen die Wochen der Begegnung, die blinde und sehende Menschen miteinander verbringen. Blindenseelsorger Pater Wilfried Lutz sorgt auch 2006 für ein buntes Freizeit-Angebot für Sehbehinderte und ihre Begleiter. Das neue Programmheft enthält eine Fülle von Angeboten in Österreich, Deutschland und Südtirol: Bergsteigen, Wandern, Tandemfahren, Musizieren … Hinzukommen Berichte über die Blindenfreizeiten des vergangenen Jahrs, die etwas von dem damit verbundenen Lebensgewinn deutlich werden lassen.

Bestelladresse: Pater Wilfried Lutz, Postfach 183, 6460 Imst;
E-Mail: raggl@surfeu.at
Weitere Informationen: Blindenfreizeiten (www.Blindenfreizeiten.de) und
Pater Lutz. (...blindenapostolat/lutz/Freizeiten.htm)

(Adressangaben nicht mehr aktuell, aktuelle Angaben hier!)

Kamillianische Familien
Auf Anregung der Präsidentin der Vereinigung der Kamillianischen Familien, Isabel Calderon, soll zwischen den Kamillianischen Familien ein weltweites „Netz der Liebe, der Freundschaft und der Solidarität" geknüpft werden. Die Kolumbianerin greift damit einen Vorschlag auf, der beim dritten lateinamerikanischen Treffen in Lima/Perú gemacht wurde. Dabei sind die folgenden Länder besonders zu verstärkter Verbindung und zum Austausch eingeladen:

"Kamillus heute":

"Kamillus heute", Ausgabe Dezember 2005, erschienen.
Bestellungen im Provinzialat der Kamillianer,
Versorgungsheimstraße 72, 1130 Wien.

Provinzversammlung 2005
Schwerpunkt „Leben der Gemeinschaft"

Am 6. und 7. November 2005 fand im Kloster Wien unter Leitung von P. Provinzial Leonhard Gregotsch eine Versammlung aller österreichischen Kamillianer statt. Thema waren neben der Vorbereitung auf das Generalkapitel 2007 die Zukunftsperspektiven der Provinz, die Entwicklung des Gemeinschaftslebens sowie Anpassungen der Provinzverordnungen und der Ausbildungsordnung an die neuen Entwicklungen, nicht zuletzt dank des erfreulich angestiegenen Ordensnachwuchses. ... mehr... mehr...

Krankenhaus Hietzing: Zum 1. September 2005 wurde das alte Krankenhaus Lainz in Krankenhaus Hietzing umbenannt. An diesem in unmittelbarer Nachbarschaft zum Geriatriezentrum am Wienerwald gelegenen 1.000 Betten zählenden Krankenhaus üben die Kamillianer seit 1913 die Seelsorge aus. Damals hieß es noch Kaiser-Jubiläumsspital. Seit 1963 wirkt hier P. Alois Kummer als Krankenhausseelsorger.

Indien: Provinzdelegat Pater Mathew Perumpil besuchte vom 27. November bis 1. Dezember 2005 seine beiden indischen Mitbrüder Pater Thomas und Pater Joshy, die zur Zeit in der Pfarrseelsorge arbeiten.

Pater Domenico Casera, eifriger Leser von „Kamillus heute" und der „Freunde", feierte am 5. November 2005 in Bologna seinen 85. Geburtstag. Wir gratulieren von Herzen und wünschen ihm Gottes Segen.

Hilfstransporte: Dipl.Ing. Fritz Nußbaumer aus Ternitz, Niederösterreich, hat am 8. November 2005 seine 100. Fahrt mit Hilfsgütern nach Ungarn zu Pater Anton Gots und in die Slowakei absolviert. Unterstützt wird er dabei von seiner Frau Traude sowie Karin Faseth, die unermüdlich Kleider, Schuhe, Spielsachen, Krankenhauswäsche und Verbandmaterial sammeln und verpacken.


Fritz Nußbaumer vor dem VW-Bus der Kamillianischen Familie.
Links Dieter Feichtinger – bereits seit 15 Fahrten mit dabei.
 
Lepra in China Einer von offiziell 320.000 Leprakranken in China

Unsere Aktion zum Weltlepratag 2005 galt den Leprakranken Südchinas.

Unser Mitarbeiter Sebastian Bock hatte im vergangenen Sommer Gelegenheit, einige dieser Lepradörfer zu besuchen. Nach wie vor ist die Lebenssituation tausender Leprakranker absolut inhuman und eines modernen Staates unwürdig. Aber es gibt auch Erfolge. Eine Anzahl von Lepradörfern konnte renoviert werden. Und mit staatlicher Duldung übernehmen in einigen Dörfern Ordensschwestern die Krankenpflege. Dort hat sich die „Lebensqualität" hundertprozentig verbessert. Ein kleines Wunder, dank dieser Schwestern!
 


Katholische Ordensschwestern in einem Lepradorf in China
 
Kamillianisches Panorama

P. Rudolf Nyikos und P. Alois Kummer – 50 Jahre Priester

Am 18. März 2006 feierten zwei verdiente Seelsorger, die Patres Rudolf Nyikos und Alois Kummer, ihr Goldenes Priesterjubiläum. „Die Liebe drängt uns.” Unter diesem Paulus-Wort stand der Festgottesdienst in der St. Karl Borromäus-Kirche im GZW. - Gemeinsam mit P. Alois Kummer und dem im Vorjahr verstorbenen P. Stefan Haider legte P. Rudolf Nyikos 1953 die Ewige Profess ab. ... mehr... mehr...

Ex-Generaloberer P. Forsenio Vezzani verstorben

P. Forsenio Vezzani starb am 24. Februar 2006 in Capriate in der italienischen Provinz Bergamo. Von 1965 bis 1971, in der Umbruchszeit nach dem Zweiten Vatikanum, leitete er den Orden und führte die Erneuerung der Konstitutionen durch.

1919 geboren, trat P. Vezzani 1934 in den Kamillianerorden ein und wurde 1942 zum Priester geweiht.
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Neue Qualität für Altenheime
IBG veranstaltete wichtigen europäischen Kongreß


Am 18. November 2005 fand im Messezentrum in Wien der Europäische E-Qalin-Kongreß zu neuen Entwicklungen in der Altenpflege statt. Veranstalter der mit über 700 Teilnehmern überaus gut besuchten Veranstaltung war das „Institut für Bildung im Gesundheitsdienst" (IBG). 1992 in Losensteinleiten vom Kamillianerorden gegründet, ist es heute in Bad Schallerbach beheimatet und steht unter der Leitung von Mag. Adelheid Bruckmüller. ... mehr... mehr...

P. Puntigam und Dr. Kos – zwei verdiente Seelsorger des GZW im Gespräch

Aus Anlaß des 65. Geburtstages von P. Werner Puntigam (3. Februar) sowie seines 40. Priesterjubiläums (19. Dezember) und des 70. Geburtstages von Diakon DDr. August Kos am 18. September führte Diakon Anton Petras mit beiden Seelsorgern das folgende Interview. ... mehr... mehr...

„Die Krankenhaus-Seelsorge: Ihre Herausforderungen und Perspektiven"
Zu einem Treffen von Krankenhausseelsorgern in Rom


Vom 14. bis 16. November 2005 fand in Rom ein Treffen der kamillianischen Krankenhaus-Seelsorger statt. Von der österreichischen Provinz nahm P. Alfred Pucher daran teil. Das Treffen wurde vom dafür zuständigen Konsultor, Pater Jacques Simporé, in Zusammenarbeit mit dem „Camillianum” durchgeführt. Es stand unter dem Thema: „Die Krankenhaus-Seelsorge: Ihre Herausforderungen und Perspektiven”. ... mehr... mehr...

Auf den Spuren des hl. Kamillus
Gemeinschaftsreise nach Rom und Bucchianico.


Dem heiligen Kamillus näherzukommen, war das Ziel einer Reise vom 26. September bis 3. Oktober 2005. Die Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern lud dazu Kamillianer, Mitglieder der Kamillianischen Familie und Freunde ein. 39 Personen aus Österreich, Deutschland, Südtirol und Brasilien machten sich auf den Weg. Stationen der Reise waren Hilariberg bei Kramsach, wo wir die Wallfahrt mit einer Andacht begannen, Verona, Florenz, Rom, Bucchianico und Mottinello. ... mehr... mehr...

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