Kamillianer

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Die Kamillianer in Nyíregyháza sind umgezogen


Das vor 20 Jahren von P. Anton Gots gegründete Kloster.

Die Österreichische Ordensprovinz errichtete vor 20 Jahren eine ungarische Niederlassung in Nyíregyháza in Ost-Ungarn. 1995 gingen P. Anton Gots und P. Sbigniew Bodecki nach Nyíregyháza und gründeten an der Adresse Pásztor u. 1/a ein Kloster. Eigentümer ist die neuerrichtete Diözese Debrecen-Nyíregyháza. In Nyíregyháza haben die Kamillianer segensreich gewirkt für die Kranken, Leidenden und Armen und in der Pfarrseelsorge.

Nach der Heimkehr des Gründers P. Anton Gots nach Österreich 2010 wurde klar, dass das Kloster nicht erhalten werden kann. Die Betriebskosten sind zu hoch und das Einkommen ist zu gering. So hat die Provinzleitung entschieden, das Kloster der Diözese zurückzugeben.

2004 gründete P. Anton Gots mit Unterstützung der österreichischen Provinz über einen „Verein Lebenswertes Leben” und „Hl. Kamillusheim“ das Behindertenheim „Szent Kamill Otthon“ in Nyíregyháza, Tallér út 20. Hier wohnen 13 behinderte Jugendliche, in der „Tagesbetreuung” sind 25 behinderte Menschen. Der Ungarische Verein ist auch in der Heimpflege tätig und bietet Krankentransporte an.


Das neue Zuhause der kamillianischen Gemeinschaft.

In diese Einrichtung siedelte die ungarische Gemeinschaft der Kamillianer nach dem Ausbau der Mansarde am 13. Mai 2015 um. Das ehemalige Kamillianer-Kloster wurde offiziell an die Diözese zurückgegeben. Das Haus wird in Zukunft als „Diözesanes Pastoralinstitut” geführt.

Die ungarische Gemeinschaft besteht zurzeit aus drei Mitbrüdern: P. Levente Gyula Kovács ist Superior und Krankenhausseelsorger, mit ihm arbeiten in der Krankenhaus- und Pfarrseelsorge noch P. Béla Maczák und Br. Attila Keresztes mit. Sie sind dankbar dafür, dass sie weiterhin in Ungarn wirken können. Gott segne sie und alle Kranken, denen sie dienen.

P. Alfréd György


P. Levente Gulya Kovács (Mitte), P. Béla Maczák (links), Br. Attila Keresztes (rechts)

© Kamillianer 2015 - 27.09.2015 [Stand: 27.09.2015]zurück     nach oben