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Wien: Hohe Auszeichnung für Karl Kruta


Bei einer Feier am 4. Mai 2012 wurde Karl Kruta mit dem Ehrenzeichen vom hl. Stephanus in Silber ausgezeichnet.

Am 4. Mai 2012 wurde Herr Karl Kruta im Erzbischöflichen Palais in Wien von Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki mit dem Ehrenzeichen vom hl. Stephanus in Silber ausgezeichnet. „Ein Leben lang im selben Krankenhaus am Altar des Herrn als Ministrant und als Mesner. Ein Leben lang mit und bei den Kamillianern in verschiedenen Diensten des Klosters.” So würdigte ihn der Hausobere der Kamillianer in Wien, Pater Superior Joshy Kanjirathamkunnel.

Zur Welt kam Herr Kruta im Jahr 1932 im Krankenhaus Hietzing, dem damaligen Kaiser-Jubiläums-Spital. Seine Mutter war hier angestellt und ist mit ihrem Sohn regelmäßig in die Krankenhauskapelle zum Gottesdienst gekommen. Mit fünf Jahren, das war im Jahr 1937, hat der kleine Karl hier zum ersten Mal ministriert und später dann auch in der benachbarten Karl-Borromäuskirche und in der Kapelle im Kamillianerkloster diesen Dienst übernommen.

1980, nach dem Rückzug der Hartmannschwestern aus dem Spital, übernahm Karl Kruta auch den Mesnerdienst sowie die Betreuung der Kapelle. Noch heute sorgt er gewissenhaft für Blumenschmuck, Kerzen und alles Notwendige für eine würdige Gestaltung der Messfeier – und das seit nunmehr 75 Jahren!


Herr Kruta durfte als am höchsten Ausgezeichneter die Dankesrede halten.

Das Ehepaar Kruta war dem Orden der Kamillianern zeitlebens sehr verbunden. Hermine Kruta, die im Jahr 2009 verstorben ist, arbeitete ab dem Jahr 1978 als Haushälterin im Kamillianerkloster und sorgte 15 Jahre für das Wohl der Patres.

Als Herr Kruta nach langen Jahren in einer Landmaschinenfirma wegen der Betriebsauflösung gekündigt wurde, wurde auch er im Jahr 1982 im Kamillianerkloster angestellt und sorgte dort bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1990 als „guter Geist” für Haus und Garten.

Der Orden der Kamillianer dankt Herrn Karl Kruta für seinen treusorgenden Dienst, vor allem für seine zuverlässige und regelmäßige Präsenz und für seine Verbundenheit mit dem Orden, die er durch jahrzehntelange ehrenamtliche Mitarbeit immer wieder zum Ausdruck gebracht hat und die ihresgleichen sucht.


Die versammelte Festgemeinde:
Die Familie von Karl Kruta zusammen mit Pater Provinzial Leonhard Gregotsch (links).

© Kamillianer 2012 - 2012 [Stand: 2012]zurück     nach oben