[ zur Themenübersicht ] - P. Alois Kummer verstorben - 'Kamillus Heute' 147/148 Dezember 2022
P. Alois Kummer verstorben
Am 12. November 2022 wurde P. Alois Kummer im 91. Lebensjahr, gestärkt durch die Hl. Sakramente, friedlich in die ewige Vollendung heimgerufen.
P. Alois Kummer wurde am 22. Mai 1932 in Wien geboren. Am 19. September 1946 kam er in das Juvenat der Kamillianer im Kloster Hilariberg, Kramsach in Tirol, wo am 7. Dezember 1949 die Einkleidung erfolgte. Am 8. Dezember 1950 legte er die Zeitliche Profess ab. Nach Absolvierung der philosophisch-theologischen Studien im Kloster Hilariberg setzte er 1952 das Theologiestudium in Münster/Westfalen fort. Im Jahre 1953 legte P. Kummer die Ewige Profess ab und wurde nach Abschluss des Studiums am 18. März 1956 in Wien zum Priester geweiht. Nach dem Pastoraljahr in Losensteinleiten/Oberösterreich kam er als Krankenhausseelsorger in die Universitätsklinik Innsbruck. Am 1. September 1960 wurde er zum Seelsorger im Altersheim Wien-Lainz ernannt. 1962 wurde ihm die Seelsorge in den zwei Krankenhäusern Theresienschlössl und Gersthofer-Klinik übertragen. Im September 1963 kam er schließlich in die Klinik Hietzing (vormals Lainz), wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2007 wirkte. Zugleich betreute er auch mehr als 40 Jahre lang das Neurologische Zentrum Rosenhügel. Vom August 1977 bis Mai 1986 leitete er als Superior die Kommunität der Kamillianer in Wien.
Trotz seiner starken körperlichen Einschränkung in den letzten Jahren war er stets zufrieden, gut gelaunt und hat nie seinen Humor verloren. Durch seine menschenfreundliche Art konnte er viele Herzen gewinnen.
Nach einem reichen und erfüllten Leben als Seelsorger und Kamillianer durfte er nun heimkehren in Gottes Herrlichkeit. Der Kamillianerorden dankt P. Alois für seinen jahrzehntelangen Dienst an den Kranken.
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