Der 14. Welttag der Kranken wird heuer am 11. Februar in der südaustralischen Stadt Adelaide begangen. In seiner Botschaft zum Welttag der Kranken stellt Papst Benedikt XVI das Schicksal der psychisch kranken Menschen in den Mittelpunkt. Weil ihr soziales Umfeld sie nicht immer akzeptiere, hätten sie es schwer, die nötigen menschlichen und finanziellen Hilfen zu erhalten. Es sei wichtig, die entsprechenden Therapien mit einer neuen Sensibilität für diese Leiden zu verbinden. Die Familien allein könnten ihre betroffenen Angehörigen nicht angemessen begleiten, heißt es in der Botschaft.

In vielen Ländern mangle es an einer passenden Gesetzgebung oder an einer klaren Gesundheitspolitik. Auch hätten zahlreiche Menschen durch bewaffnete Konflikte, Naturkatastrophen und Terrorismus psychische Traumata erlitten.

In den wirtschaftlich entwickelten Ländern sei nach Expertenmeinung die Krise moralischer Werte für neue Formen seelischer Erkrankungen verantwortlich, schreibt der Papst. Einsamkeitsgefühle seien immer weiter verbreitet und führten zum Auseinanderbrechen traditioneller Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, insbesondere der Familie. Kranke würden dabei ausgegrenzt und als Last für die Familie und die Gemeinschaft empfunden, beklagte Papst Benedikt XVI.  mehr...

 

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in den Dienst behinderter Kinder auf Taiwan gestellt.