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150. Fürbittgottesdienst in der Kirche St. Karl Borromäus
im Geriatriezentrum Wien-Lainz
"Aufbrechen - Begegnen - Beten." Unter diesem Motto fand am 16. Mai 2004 in der Kirche St. Karl Borromäus im Geriatriezentrum am Wienerwald (GZW) der 150. Fürbittgottesdienst statt. Begründet wurde die Wallfahrt zu "Maria, Heil der Kranken" vor zwölfeinhalb Jahren von P. Franz Lachinger und Sr. Analucia. Nach gemeinsamem Rosenkranzgebet begann der vom Jugendpräsidium der Legio Mariä und Schülern des Teresianums gestaltete Gottesdienst. Hauptzelebrant war der Krankenhausselsorger und Geistliche Assistent der Legio Mariä, P. Florian Calice.
Von Anfang an haben wir Wert gelegt auf das Aufbrechen (sich vom angestammten Platz oder Standpunkt wegbewegen), auch unter Mithilfe anderer. Dann auf das Begegnen, zusammenkommen (d. h. den Horizont erweitern). Und drittens auf das Beten, Feiern und Singen im Kreise der PatientInnen, der Pflegekräfte und aller, denen das Milieu des GZW nicht fremd ist und die immer wieder "Hilfe von oben" brauchen (auf die Fürbitte Marias, Heil der Kranken).
Wir sind aufgebrochen, um wie Maria zu glauben und vielleicht zu entdecken , daß im Lauf der Zeit Großes werden kann. So begegneten wir einander, um wie Maria Hoffnung zu haben, daß Krankheit, Alter und Behinderung einen Sinn bekommen. Und schließlich beteten und sangen wir, weil Leben, Lieben, Leiden und Loben die Welt der Kranken ein wenig heller und froher machen kann...
P. Edmund Dorner
150. Fürbittgottesdienst in der Kirche St. Karl Borromäus
im Geriatriezentrum Wien-Lainz
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© Kamillianer 2004 -
[Stand: 23. 10. 2004]