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Altenhof: Rosa Hörmann – ein Leben im Dienst des heiligen Kamillus

Rosa Hörmann wurde 70
Frau Rosa Hörmann wurde 70.

Die frühere Präsidentin der Kamillianischen Familien wurde 70

Am 13. August 2011 konnte Frau Rosa Hörmann die Vollendung ihres 70. Lebensjahres feiern. Aus diesem Anlass kamen nicht weniger als hundert Freunde und Verwandten im Behindertendorf Altenhof am Hausruck zusammen. Hier lebt die Jubilarin seit dem Jahr 1994.

Beim Festgottesdienst und anschließenden „Festfeiern bei Tisch” wurde mit Geschenken und Festreden die Persönlichkeit von Rosa Hörmann gewürdigt, die im Leben der „Assista” - wie sich das Behindertendorf heute offiziell nennt - eine außerordentliche Gestalt darstellt, deren Ausstrahlung weit über Altenhof hinausgeht.

Rosa Hörmann wurde 1941 in Großraming im oberösterreichischen Ennstal geboren. In ihrem zweiten Lebensjahr zeigte sich eine beginnende Muskeldystrophie. Bis zum 18. Lebensjahr konnte sie sich noch mit einem Stock behelfen; dann war sie auf den Rollstuhl angewiesen.

1972 lernte Rosa Pater Dr. Anton Gots (und damit den hl. Kamillus und die Kamillianer) kennen, der damals Hilfen für Menschen mit Behinderung entwickelte. In den folgenden Jahren sah man sie häufig unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an seinen Kursen. Der Kontakt zu den Kamillianern gab ihrem Leben eine bleibende Prägung. Sie nahm regen Anteil am Entstehen des Behindertendorfes in Altenhof und fand nach dem Tod ihrer Eltern hier eine Heimat.

Im „Dorf” ist Rosi unter ihren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern eine tragende Persönlichkeit und in der Dorf-Leitung eine gern gehörte und geschätzte Mitarbeiterin. Sie ist eine praktizierende und tiefgläubige Christin, die aus tiefer Glaubensüberzeugung heraus vielfach engagiert ist: als Mitglied der kamillianischen Familie „Laetitia” und als Mitglied im Seelsorgerat in Altenhof. Politisch unterstützt sie die „Grünen”, arbeitet - von allen Fraktionen hoch geachtet - im Gemeinderat von Gaspoltshofen mit. Auf ihre Stimme hört man. Ihr Wort speziell für die Behinderten wird in Politik und Gesellschaft ernst genommen. Nicht zuletzt leitete Frau Hörmann vom Jahr 2000 an sechs Jahre lang die große Kamillianische Gemeinschaft der Kamillianischen Familien in Österreich als Präsidentin.

Wir wünschen Rosi noch viele glückliche Jahre - und dass sie weiterhin ihre so positive Ausstrahlung behält! Wir alle danken Gott für sie und ihr tapferes und glaubwürdiges Zeugnis des Glaubens.


 
 
Reisegruppe vor der Maddalena

Ein Foto aus dem September 2005:
Wallfahrt mit den Kamillianischen Schwestern zur Maddalena in Rom.
In der Mitte Rosa Hörmann, die Leiterin der Kamillianischen Familien in Österreich;
rechts hinter ihr Pater General Frank Monks (Foto: E. Mair).
 

© Kamillianer 2011 - 28.08.2011 [Stand: 28.08.2011]     zurück     nach oben