Die Missionare der Kamillianer sind in Indonesien seit 2009. Die erste Gründung befand sich in Maumere, auf der Insel Flores. Man wurde dann von den weltlichen und religiösen Autoritäten der Stadt Kupang gebeten, Initiativen auf dem Gebiet der Ausbildung und des Schutzes der jungen Studenten zu entwickeln.
Aus diesem Grund konnte die Mission als ersten Schritt ein Grundstück von zirka 4000 Quadratmetern erwerben – in der Hoffnung, in Zukunft ein Ausbildungszentrum für die Jugendlichen zu errichten.
Das Grundstück liegt an einer günstigen Stelle in der Nähe der Universitäten. mehr...
In den Jahren 1951 - 1952 vertrieb man aus China alle ausländischen Missionare (zirka 3000) und geistlichen Schwestern. Ihre Anstalten (Schulen, Spitäler, Waisenheime, usw.) wurden konfisziert. Von diesen Missionaren kehrte ein Teil in ihre Heimat zurück, aber die Mehrzahl von ihnen wurde von den betroffenen Orden in andere Missionen, insbesondere nach Taiwan gesandt. Die Gründung im chinesischen Yunnan-Gebiet war nun aufgelöst und die Kamillianer errichteten die Mission von Taiwan zusammen mit der thailändischen Mission.
In dem armseligen kleinen Spital in Lotung (Taiwan) wurde die erste chirurgische Operation am 17. Juli 1952 durchgeführt. mehr ...
„Kamillus, du kannst mehr, du kannst Größeres leisten!“ Dieser Satz trifft Kamillus im Herzen und irgendwie auch in seiner Sehnsucht nach einem anderen Leben.
Kamillus macht sich, nicht ohne Krisen und Zögern, auf den Weg. Er will sein Leben ändern, der „inneren Stimme“, die ihn zur Umkehr ruft, folgen, wenn man so will: Gott in seinem Leben Raum geben. mehr ...
Das IBG qualifizierte seit 1999 mehr als 700 PflegemanagerInnen aus österreichischen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen mit gesetzlich fundierten Weiter- und Sonderausbildungen.
Durch die im Herbst 2017 vom Gesundheits- und Krankenpflege-Beirat (angesiedelt beim Gesundheitsministerium) erteilte Bewilligung zur Abhaltung eines Universitätslehrganges wurde ein Meilenstein erreicht. mehr ...
Mit Freude und Gottvertrauen alt werden
Die Kamillianische Familie in Österreich ist schon seit Jahrzehnten eine Initiative des Ordens der Krankendiener für LaienmitarbeiterInnen, welche die Spiritualität des Gründers Kamillus von Lellis in ihrer Realität leben wollen. Jedes Jahr treffen sie sich zum Einkehrtag und zur Reflexion eines bestimmten Themas. P. Alberto Marques de Sousa war der geistliche Begleiter und Prediger dieses Einkehrtages und brachte das Thema „Mit Freude und Gottes Vertrauen alt werden“.
... mehr ...
Bei uns in Österreich wirken Mitbrüder aus den Missionsländern Benin, Burkina Faso und Brasilien. Heuer weilte P. Provinzial Jörg Gabriel von der einstigen Mutterprovinz unter uns und feierte am 8. Juli 2018 mit uns in der Karl Borromäus-Kirche den Festgottesdienst. Die Festpredigt war dem Thema der Aussendung der Zwölf gewidmet. An der musikalischen Gestaltung wirkte mit die Jugendmusikband JUHU (Musica Juventutis Huberti), der besonderes Lob gebührt ... mehr ...
Heilungsgottesdienste
Krankengottesdienste der Kamillianischen Gemeinschaft
an folgenden Samstagen 2018
10. November,
22. Dezember 2018 mit Krankensalbung
in der Marienkapelle im Stift Kremsmünster.
jeweils um 14.00 Uhr Heilige Messe mit Predigt
Aussetzung des Allerheiligsten mit Heilungsgebet
Rosenkranz
Möglichkeit zur Aussprache
Eucharistischer Segen.
↑ Gedenktage-Kalender der Kamillianer Österreichs
Allen Leserinnen und Lesern,
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
Freunden und Wohltätern
wünschen wir von Herzen
einen gesegneten Advent!
Die Kamillianer in Österreich
In Tansania verlieren viele Kinder ihre Eltern in jungen Jahren durch Malaria oder HIV/Aids und werden zu Straßenkindern in Tansanias größeren Städten.
Diesen Nöten wollten die Kamillianer konkret abhelfen. An und für sich hatten sie nicht die Absicht, ein Waisenhaus zu errichten. Denn sie wussten, um den Kindern ein menschenwürdigeres Leben und eine bessere Zukunft zu bieten, braucht es nicht nur ein Haus, sondern auch ein Zentrum für den Besuch der Familien, eine Schule, ein Ambulatorium für die medizinische Betreuung, einen Spielplatz … Würde das nicht ihre Möglichkeiten übersteigen? mehr...
Themen in dieser Ausgabe:
Verstärkung für die Österreichische Provinz:
Kamillianermissionare aus Westafrika.
Ein Aufruf zur Feier des Festes der kamillianischen Märtyrer der Nächstenliebe am 25. Mai 2018
„Pflege bleib‘ bei deinen Leisten?“
#Vorsprung durch Management – IBG-Projektmesse
Klausurtagung des Vorstandes der Kamillianischen Familien
Gebetstreffen der kamillianisch gesinnten Ärzte in Budapest
Das Kamillus-Lesebuch
Zeugnis eines bewegten und wegweisenden Lebens
zu den Ausgaben von „Kamillus Heute”
Früher waren die Leprakranken im wahrsten Sinn des Wortes Aussätzige, aus ihren Familien und den Dorfgemeinschaften ausgestoßen und ihrem Schicksal überlassen. Seither hat sich auch durch den Einsatz der Kamillianer viel verändert. Viele Leprakranke sind wieder in der Gesellschaft, in ihrem Heimatdorf und in ihrer Familie integriert. In Davougon erfahren sie Würde und Wertschätzung – und erhalten durch einen neuentwickelten Medikamenten-Mix wirksame Behandlung und Heilung. In Häusern können sie menschenwürdig leben und wohnen. mehr ...
Franz Neidl
Papst Franziskus: Wozu braucht uns diese Erde?
Die ökologische Spiritualität in „Laudato sì“
Verlag Butzon und Bercker
Die Enzyklika „Laudato sì. Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ – ist etwas Besonderes – eine Ausnahme in vielfacher Hinsicht. Sie wendet sich „an jeden Menschen, der auf diesem Planeten wohnt“ und spricht in einer leicht verständlichen und bildvollen Sprache. Außerdem ist sie die erste Enzyklika der katholischen Kirche, die die Beziehung des Menschen zur Natur auf ausführliche Weise behandelt. Sie hat Themen zum Inhalt, die für die gesamte Menschheit wichtig sind. mehr...
Geistlicher Impuls aus der Predigt von Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck am 25. Mai 2014 anlässlich des 400. Todestages des hl. Kamillus in St. Kamillus, Essen-Heidhausen
An der Lebensgeschichte des hl. Kamillus wird anschaulich, was es bedeutet, ein Leben aus der Kraft von Gottes Geist zu führen. Drei Perspektiven dieses Geistvollen Lebens möchte ich hervorheben.
Bekehrung und Umkehr
1. Christsein geschieht letztlich immer durch Umkehr und Bekehrung. Wer so sehr auf des Messers Schneide, wie der hl. Kamillus, gelebt und als Landsknecht nicht nur die Welt der Sünde und Schuld, sondern auch der Verfehlungen und Machtversuchung erlebt hat, der braucht eine Bekehrung, um zu einem neuen Lebensweg zu gelangen ... mehr ...
Vom 30. bis 31. Oktober 2017 veranstaltete das Institut für die Pastoraltheologie des Gesundheitswesens, das Camillianum, anlässlich der Eröffnung des 30. akademischen Jahres des Camillianum eine Tagung mit dem Titel: „Schmerz und Leid: Interpretationen, Sinn und Therapien“.
Das Institut Camillianum, das der Päpstlichen Lateran-Universität angegliedert ist, um neben der höheren Weiterbildung in der Pastoral der Seelsorge und des Gesundheitswesens auch die akademischen Titel des Lizenziates und des Doktorates in der Pastoraltheologie des Gesundheitswesens verleihen zu können, hat als wesentliches Ziel die christliche Gestaltung der Sorge um die Kranken zu fördern – gemäß der pastoralen Nächstenliebe, von der der hl. Kamillus von Lellis beseelt war. mehr...
Treffen der Ausbildungsleiter und Animatoren und Bericht an den gesamten Orden
Der Generalrat organisierte vom 12. bis 18. Oktober 2017 in Rom, in der Villa Primavera, dem Ordenshaus der Dienerinnen der Menschwerdung, ein internationales Treffen für Ausbildungsleiter und Animatoren der kamillianischen Berufungspastoral. Dieses internationale Treffen hatte das Thema „Berufungsförderung und die kamillianische Ausbildung in Syntonie mit den Zeichen der Zeit und den neuen Notwendigkeiten für den Aufbau einer hoffnungsvollen Zukunft“.
Über 50 Teilnehmer aus allen geographischen Räumen des Ordens waren versammelt: fast alle jungen Kamillianer, die für die Ausbildung verantwortlich sind ... mehr ...
In Benin gibt es noch immer jedes Jahr hunderte neue Fälle von Lepra. Zwar können die von Lepra befallenen Menschen bei rascher Diagnose durch einen Medikamenten-Mix, der den Bazillus tötet, wirksam behandelt und vollständig geheilt werden. Wenn die Krankheit aber bereits so fortgeschritten ist, dass sie Verletzungen in den Augen, an Händen und Füßen oder sogar Verstümmelungen und Zerstörungen des Nervensystems verursacht hat, sind diese irreversibel.
Im westafrikanischen Staat Benin suchen Menschen mit Lepra Symptomen die Klinik von Davougon mit angeschlossenem Lepradorf St. Joseph, 130 km von Cotonou, der wirtschaftlichen Hauptstadt von Benin, auf und suchen dort Hilfe. Sie ist eines von acht Zentren für Aussätzige in diesem kleinen Land in Westafrika, das von 8,7 Millionen Menschen bewohnt wird.
. mehr...
Mater Ecclesiae: »Siehe dein Sohn… Siehe deine Mutter.
Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich«.
(Joh 19,26-27)
Liebe Brüder und Schwestern,
der Dienst der Kirche an den Kranken und denjenigen, die für sie Sorge tragen, muss mit immer neuer Kraft in Treue zum Auftrag des Herrn (vgl. Lk 9,2-6; Mt 10,1-8; Mk 6,7-13) und dem überaus bedeutenden Beispiel ihres Gründers und Meisters folgend weitergeführt werden.
Dieses Jahr kommt das Thema des Welttags der Kranken von den Worten, die Jesus, am Kreuz erhöht, an seine Mutter Maria und an Johannes richtet: »Siehe, dein Sohn! … Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich« (Joh 19,26-27).. mehr ...
Mitte August 2017 kam es, weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit, in Nordindien zu einer humanitären Katastrophe. Im Bundesstaat Bihar an der Grenze zu Nepal brachen nach heftigen Monsun-Regenfällen die Dämme und setzten riesige Landflächen unter Wasser. Große Teile von Bihar sind überschwemmt, Millionen Menschen sind Opfer der Flut. Es sind die schlimmsten Fluten seit Jahrzehnten – und die Flutkatastrophe trifft vor allem die ärmsten Menschen, die wirtschaftlich Armen und sozial Ausgegrenzten, Dalits und Muslime. Die Regierung hat zwar Notunterkünfte eingerichtet und Gemeinschaftsküchen bereitgestellt, aber vom Ausmaß der Katastrophe ist sie überfordert. Vor allem in ländlichen Gebieten kommt die Hilfe nicht oder nur sehr langsam an. Sauberes Trinkwasser ist Mangelware, die Menschen trinken verunreinigtes Wasser. Infektionskrankheiten wie Durchfall oder Cholera sind die Folge. Teams der Kamillianischen Eingreiftruppe und der Caritas, bestehend aus Krankenschwestern, Ärzten und Freiwilligen, besuchen die Dörfer in den vier Bezirken, versorgen Verletzungen, bringen Medikamente, Impfstoffe und Chlortabletten zur Wasserreinigung mit. mehr...
Das südamerikanische Land Brasilien hat viele Gesichter und ist ein Land der Kontraste. Ein Traumreiseziel ist es für viele Touristen, für einen Großteil der Bevölkerung aber ist das Leben im Land alles andere als ein Traum. Vor allem in den Großstädten leben viele in Favelas (Slums). Das Land hat reichhaltige natürliche Ressourcen, aber es kann sein ökonomisches Potenzial bislang nicht voll ausschöpfen. Die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Stadt und Land, Norden und Süden sind gewaltig, die Arbeitslosigkeit ist hoch. Zwar hat sich die Situation der Armen in den vergangenen Jahren durch gezielte Regierungsprogramme verbessert, doch Armut und Reichtum liegen vor allem in den Städten immer noch dicht beieinander. mehr...
Die Themen dieser Ausgabe:
Flüchtlingshilfe der Kamillianer im ehemaligen Geriatriezentrum Am Wienerwald
Die „Camillian Task-Force“ des Generalats der Kamillianer in Rom initiierte bei einem Treffen im Jänner 2016 in Wien mit Vertretern der Caritas die Flüchtlingshilfe der Kamillianer.
In einem Jahr Arbeit für die Flüchtlinge im ehemaligen Geriatriezentrum Am Wienerwald konnte die Flüchtlingshilfe der Kamillianer einen bedeutenden Beitrag zur Lebensqualität der in den Pavillons untergebrachten Personen leisten. mehr ...
Pater Alfréd György löst als Generaldelegat mit Vollmachten des Provinzials P. Leonhard Gregotsch ab, der seit 2001 Provinzial der Österreichischen Kamillianer-Ordensprovinz war. Am 16. April wurde P. Alfred in sein Amt eingeführt. mehr ...
Die kamillianische Ordensberufung
Ein Artikel von Pater Leonhard Gregotsch MI
Verstärkung für die Österreichische Provinz Kamillianermissionare aus Westafrika
Ich wurde am 31.12.1980 in einem kleinen Dorf namens Gademtenga in Burkina Faso geboren. Ich habe fünf Brüder und eine Schwester. Mein Vater starb 1985, als ich fünf Jahre alt war. Nach der Grundschule in Gatemba wuchs in mir der Wunsch, Priester zu werden und mich um die Kranken zu kümmern und ihnen zu helfen. Die Kamillianer kannte ich nicht, aber ich hörte von ihrem Dienst an den Kranken, also wollte ich bei ihnen sein. Während einer Ausbildung für die Berufungsgruppe konnte ich einen Kamillianer in meiner Pfarre treffen. Die nächste Station war das Juvenat. Nach der Matura war ich ein Jahr im Noviziat. 2002 legte ich meine ersten Gelübde ab. Ich studierte Philosophie und Theologie und wurde am 5. Juli 2008 zum Priester geweiht. Danach war ich Lehrer im Juvenat und Seelsorger im großen Zivilgefängnis von Ouagadougou. Ich studierte an der Staatlichen Pflegeschule und erhielt das Diplom als Gesundheits- und Krankenpfleger. Man schickte mich daraufhin in das Krankenhaus St. Joseph Moscati in die Elfenbeinküste, wo ich von 2014 bis 2017 die Verantwortung für das Labor übernahm und gleichzeitig Ökonom des Spitals und der Gemeinschaft war. Seit 4. Februar 2018 bin ich in Österreich, mein neues Missionsland.
Ich wurde am 28.06.1988 in Koumassi (Elfenbeinküste) geboren und bin das fünfte Kind meiner Familie. Nach der Grundschule in Burkina Faso wurde ich in die Berufungsgruppe des hl. Kamillus von Ouagadougou aufgenommen. Im Juli 2001 kam ich in das Juvénat Saint Camille Garçons und nach der High School 2009 in das Noviziat von St. Camillus Ouagadougou. Am 8. September 2010 wurde ich zur zweiten Profess zugelassen. Von 2010 bis 2012 absolvierte ich meine philosophischen Studien und von 2012 bis 2016 mein theologisches Studium in Ouagadougou. Meine Profess feierte ich am 6. September 2014, meine Diakonatsweihe am 23. Juni 2015. Am 9. Juli 2016 wurde ich in der Diözese Manga zum Priester geweiht. Danach war ich Kaplan am Universitätsklinikum Yalgado Ouedraogo. Seit 4. Februar 2018 bin in Österreich. Ich freue mich sehr, dass ich gemeinsam mit den österreichischen Kamillianern den Kranken dienen und das Charisma des hl. Kamillus bezeugen kann.
Diamantenes Priesterjubiläum von P. Leonhard Gregotsch
P. Leonhard Gregotsch feierte am 2. Juli 2017 im Rahmen des Kamillusfestes sein 60-jähriges Priesterjubiläum. Beim Festgottesdienst in der Karl Borromäus-Kirche in Wien-Lainz hielt Generaldelegat P. Alfréd György die Festansprache. Auch der General des Kamillianerordens, P. Leocir Pessini, war eigens aus Rom angereist, um P. Leonhard Gregotsch für seinen unermüdlichen Einsatz für die Österreichische Provinz und den Orden der Kamillianer zu danken.
Bei der anschließenden Agape im Klostergarten konnte auch das IBG-Team dem Jubilar persönlich gratulieren.
P. Gregotsch feierte heuer ein weiteres „Jubiläum“ und zwar das 25. Fronleichnamsfest in der Pfarre Maria Laah, Gemeinde Wolfern/OÖ.
Personalveränderungen
Wien:
Rektor und Krankenhausseelsorger im Krankenhaus Hietzing ist nun P. Julien Slanon anstelle von P. Binoy Thakidipurath.
P. Béla Maczák wurde von Nyíregyháza nach Wien versetzt und ist nun Krankenhausseelsorger im Krankenhaus Hietzing.
Weitere Mitglieder der Kommunität Wien sind:
P. Leonhard Gregotsch, Superior, Moderator der Pfarre „Maria, Heil der Kranken“ und Krankenhausseelsorger im Neurologischen Zentrum Rosenhügel
P. Jean Bosco Gnombeli, Krankenhausseelsorger im Allgemeinen Krankenhaus in Wien 9
P. MMag. Dr. Alberto Marques de Sousa, Kirchenrektor und Krankenhausseelsorger im Allgemeinen Krankenhaus in Wien 9
P. Edmund Dorner, Krankenhausseelsorger i. R.
P. Alois Kummer, Krankenhausseelsorger i. R.
P. Werner Puntigam, Krankenhausseelsorger i. R.
Nyíregyháza:
P. Levente Gyula Kovács, Superior und Krankenhausseelsorger
Br. Attila Keresztes, Seelsorger im St. Kamillus-Wohnheim
Salzburg:
Pfarrer der Pfarre St. Johannes im Landeskrankenhaus Salzburg ist nun Generaldelegat P. Alfréd György anstelle von P. Joshy Kanjirathamkunnel. Die Stelle von P. Doise Mullankuzhiyl, Seelsorger in der Christian-Doppler-Klinik, wurde noch nicht nachbesetzt.
Zum Haus Salzburg gehören:
Generaldelegat P. Alfréd György, Superior und Krankenhausseelsorger
P. Josef Angerer, Pfarrprovisor in Brandenberg (Tirol)
P. Engelbert Gruber, Seelsorger im Landeskrankenhaus Salzburg
P. Stefan Gruber, Krankenhausseelsorger i. R.
P. Aleks Palavrić, Krankenhausseelsorger i.R.
Die indischen Mitbrüder (P. Joshy Kanjirathamkunnel, P. Doise Mullankuzhiyl und P. Binoy Thakidipurath) sind nun in der Diözese Passau tätig.
Am 10. April 2017 wurde P. Alfréd György zum Generaldelegaten der Österreichischen Kamillianer-Ordensprovinz ernannt. Er löst als Generaldelegat mit Vollmachten des Provinzials P. Leonhard Gregotsch ab, der seit 2001 Provinzial der Österreichischen Kamillianer-Ordensprovinz war. Am 16. April wurde P. Alfréd in sein Amt eingeführt.
Alfréd György wurde 1975 in Csikszentdomokos im ungarisch-sprachigen Siebenbürgen (Rumänien) geboren. Über die örtliche „Kamillianische Familie“ fand er Kontakt zu dem 1995 im ostungarischen Nyíregyháza gegründeten Kamillianerkloster und trat dort 1996 ein. Seine philosophischen und theologischen Studien absolvierte Alfréd György in Vác und Eger in Ungarn und dann in Verona/Italien. 1999 legte Alfréd seine einfache Profess ab, 2006 seine Ewige Profess. 2007 wurde er zum Priester geweiht. P. Alfréd wirkte danach als Krankenhausseelsorger im KH Hietzing und war Superior der Niederlassung in Nyíregyháza. Seit 2008 ist er Geistlicher Assistent der Kamillianischen Familien in Osteuropa, seit 2013 war er Vizeprovinzial.
Amtsübergabe am Ostersonntag 2017: Der neue Generaldelegat P. Alfréd György im Kreis seiner Mitbrüder in der Klostergemeinschaft in Wien-Hietzing
Frühere Meldungen finden Sie
in der Rückschau im Archiv.
© Kamillianer 2018